Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 681

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1983, S. 681); 4 Die Genossen Cornelia Heydek (Mitte), Bernd Ha-nisch (links) und Helmut Meyer sind Mitglieder der Jugendbrigade „Futterproduktion". Die Parteigruppe des Kollektivs will mit ihrer politischen Arbeit sichern, daß alle Futterflächen, darunter die zusätzlich angebauten Zwischenfrüchte, schnell und verlustlos abgeerntet werden. Foto: H. Hilgenfeld hen materiellen Aufwand im Vergleich zu den anderen Abteilungen der Pflanzenproduktion. Heute gibt es ein positives ökonomisches Ergebnis. Die Parteigruppe hat die Genossen in die entscheidenden Brigaden umgesetzt. Jeder hat den Auftrag, sich in seinem Arbeitskollektiv an die Spitze im Wettbewerb zu stellen, um hohe Leistungen zu ringen, mit geringsten Kosten zu wirtschaften und hierfür auch alle anderen Brigademitglieder zu gewinnen. Die Genossen zeigen, wie sich durch die konsequente Arbeit mit dem Bordbuch der materielle Aufwand senken läßt. Für die Parteigruppe ist es zur Praxis geworden, den einzelnen Genossen berichten zu lassen, mit welchem persönlichen Arbeitsergebnis er den Leistungszuwachs der LPG mitbestimmt. Der Kommunist in der Brigade spricht vor dem Parteikollektiv auch darüber, wie seiner vorbildlichen Arbeit durch die Brigade nachgeeifert wird. Daß das Ringen der Genossen um hohe ökonomische Resultate viele Genossenschaftsbauern mobilisierte, zeigt die Ertragsentwicklung in der Abteilung Brielow. In den letzten beiden Jahren stieg sie an. In diesem Jahr soll sie um 2,1 dt Getreideeinheiten je Hektar höher liegen als in den anderen Bereichen. Es sind auch die Kosten gesenkt worden. Während diese im 1. Halbjahr 1982 noch 801,60 Mark je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche betrugen, sind sie im 1. Halbjahr 1983 mit 745,80 Mark ausgewiesen. Den Einfluß der Partei im Bereich der Futterproduktion zu erhöhen, sieht die Parteileitung als ein wichtiges Problem, das bis zur Berichtswahlversammlung der Grundorganisation zu lösen ist. Auf Vorschlag der Grundorganisation ist in der Futterproduktion vom Vorstand eine Jugendbrigade berufen worden. Unsere Leitung hat die Parteikräfte so verteilt, daß auch hier eine Parteigruppe gebildet werden kann. Rolf Prüßmann Parteisekretär der LPG (P) Brielow, Kreis Brandenburg Leserbriefe Vertrauensverhältnis aktiviert Bürger Bei der Vorbereitung der Parteiwahlen ist es das Ziel der Ortsparteileitung Wilkau-Haßlau, mit den WPO, den staatlichen und gesellschaftlichen Kräften und den gewählten Volksvertretern das Vertrauensverhältnis der Bürger zu unserer Partei noch enger zu gestalten. Das erfordert eine noch differenziertere prinzipielle und offensive ideologische Arbeit. Die Ortsleitung bemüht sich darum, daß die Bürger gut und allseitig informiert werden, daß über politische Fragen freimütig gesprochen wird und daß ihnen die Planaufgaben und Wettbewerbsziele der Stadt bekannt sind. Die Hinweise, Vorschläge und Kritiken, die Bewohner in Aussprachen darlegen, werden dabei berücksichtigt. Meistens führt das dazu, daß das Verständnis für die volkswirtschaftlichen Aufgaben wächst und die Bereitschaft zur Mitarbeit zunimmt. So konzentriert sich die Arbeit der Genossen im Ort auf Bürgeranliegen und auf gesamtgesellschaftliche Erfordernisse. Dazu gehört die enge territoriale Zusammenarbeit mit den Betrie- ben und Einrichtungen. Das schließt auch die Bereitstellung von Wohn-raum, Krippen- und Kindergartenplätzen mit ein. Die größten Anstrengungen unternimmt die Ortsleitung, um bei der Rekonstruktion, Modernisierung, Werterhaltung und Verschönerung von Wohnraum schneller voranzukommen. Eine wichtige Seite der politisch-ideologischen Arbeit ist, das geistig-kulturelle Leben zu bereichern und vor allem die Freizeit der Jugendlichen sinnvoll zu gestalten. Hierbei wird besonders auf Ordnung, Sicherheit und Disziplin geachtet und darauf, daß auch die Jugendlichen das gesellschaftliche Eigentum pflegen NW 17/1983 (38.) 681;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1983, S. 681) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1983, S. 681)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der ZAIG. Schließlich ist im Halbjahr mit der Erarbeitung von Vorschlägen für Themen zentraler, Linien- und Territorialprognosen zu beginnen und sind die entsprechenden vorbereitungsarbeiten für die Erarbeitung von Koör dinierungaVorschlägen liegt dementsprechend bei den Referatsleitern der Abteilung ХѴ Sie haben im Rahmen dieser Verantwortung die Realisierung der vom Leiter der Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Gerechtigkeit sowie der Rechte und der Würde der Bürger bei der Anwendung des sozialistischen Rechts nicht entsprechen, muß davon ausgegangen werden, daß die Zahl öffentlich geführter Haupt Verhandlungen weiter Zunahmen wird und damit auch die Möglichkeiten für feindlich-negative provokatorisch-demonstrativ Handlungen durch diese Persooenkreise.

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