Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 678

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1983, S. 678); auch die guten Leistungen und die politische Aktivität anderer Genossen genannt. Zugleich werden aber Schlußfolgerungen zu ziehen sein, wie durch die Führungstätigkeit der Leitung und die weitere Verbesserung des innerparteilichen Lebens die Verantwortung jedes einzelnen Genossen erhöht werden muß. Der Anteil, mit dem die einzelnen Genossen bzw. unsere 4 Parteigruppen das Kampfprogramm realisieren, ist zu unterschiedlich. Gute Erfahrungen zur Entwicklung des innerparteilichen Lebens aus den Parteigruppen der Milchproduktion und der §chweinezuchtanlage sind schneller auf die Parteigruppe der Gärtnerei zu übertragen. Hier tun sich die Genossen noch schwer, den sozialistischen Wettbewerb politisch zu führen, jeden Kommunisten so zu fordern, daß er als Vorbild in der Arbeit anerkannt und geachtet wird. Probleme bei der Planerfüllung und der politischen Festigung des Kollektivs bleiben sonst ungelöst. Agitatoren immer im Gespräch Auf der Berichtswahlversammlung wird die Parteileitung einschätzen, wie sich die Arbeit der Agitatoren in den Arbeitskollektiven bewährt. 12 Genossen sind als Agitatoren eingesetzt. Sie wirken besonders dort, wo wenig Genossen tätig sind. Mit ihrer Hilfe ist es uns in letzter Zeit gelungen, die Diskussion zu politischen Grundfragen breiter zu entfalten. In Brigadeberatungen, in den Zirkeln der „Schulen der sozialistischen Arbeit" und im täglichen politischen Gespräch am Arbeitsplatz haben die Genossen die parteilosen Kollegen über die Beschlüsse der 5. und 6. Tagung des ZK der SED informiert. Mit überzeugenden Argumenten wurde bewußtgemacht, wie notwendig es ist, auf den Kriegskurs, den die Reagan-Administration in Mittelamerika und in der ganzen Welt steuert, mit ökonomischen Taten zu antworten, um den Sozialismus weiter zu stärken. Über die Erhaltung des Friedens sprechen. ihn durch die eigene gute Tat in der Arbeit täglich stärken - diese zusammengehörenden Dinge sind heute für die meisten unserer Viehpfleger ganz bewußte Haltungen. Sie finden in den Wettbewerbsleistungen ihren Ausdruck. Ende August hatte unser Betrieb in allen Planteilen einen guten Vorlauf. In der Milchproduktion betrug er 1000 dt. Es ist aber nicht nur mehr, sondern auch billiger produziert worden. Sparsamer und effektiver setzen die Viehpfleger Material und Futter ein. In der Schweinemast wird mit weniger Futter als geplant ein höheres tägliches Zumastgewicht je Tier erreicht. Kollegin Maria Zimdahl erhöht durch eine gute Fütterung und durch die fürsorgliche Pflege das Gewicht ihrer Tiere täglich um 538 Gramm. 500 Gramm gibt der Plan vor. Sie unterbietet zugleich auch die Futternorm. Unsere Parteileitung wird solche Leistungen im Rechenschaftsbericht mit würdigen. Denn die Motive, die die parteilosen Kollegen zu guten Leistungen anregen, sind mit das Ergebnis der politischen Arbeit der Genossen. Ganz selbstverständlich ist es für die Parteileitung, daß die Genossen, die in den Parteigruppen als Organisator oder als Stellvertreter gewählt wurden, in den Brigaden vorzustellen. Das erfolgt ebenso mit der neugewählten Parteileitung unserer Grundorganisation. Die Vorstellung der neuen Leitung wird verbunden mit der Information über die nächsten Aufgaben der politischen Arbeit der Grundorganisation. Hiermit wollen wir zu Vorschlägen, Hinweisen und Anregungen kommen, die uns zum Jahresende bei der Ausarbeitung des Entwurfs unseres Kampfprogramms für 1984 nützlich sind. Das Programm werden wir dann im Januar beschließen. Rita Schmeichel Parteisekretär des VEG „Schweinezucht" Staven, Kreis Neubrandenburg Parteilehrjahr ist Freude und Gewinn die Kommission die gewissenhafte Einhaltung der Vorschriften. Die ernsten Hinweise des Generalsekretärs des ZK der SED, daß Leistung nur gedeiht, wo Ordnung, Disziplin und Qualitätsarbeit anzutreffen sind, fanden selbstverständlich in unsere Arbeit Eingang." So Gerhard Günther weiter. Unter Parteikontrolle stehen die Erhöhung des Niveaus des Dienstunterrichts, die straffere Kontrolle der Aufsichtskräfte zur Durchsetzung der Aufgaben des Leitungsdokumentes und die Erweiterung von Hinweisen für Unfallmerkblätter. Hans Harms Politleiter im Reichsbahnamt Stendal Als Mitglied des Kreispropagandistenaktivs bin ich in der Zirkelkategorie „Philosophie" für die Anleitung der Zirkelleiter und für eine interessante Gestaltung der Seminare verantwortlich. Ich bin langjähriger Propagandist, aber noch nie hat mir meine Tätigkeit so große Freude bereitet wie gerade jetzt, wo wir uns mit philosophischen Problemen auseinandersetzen. Um meine Vorschläge für die Seminargestaltung selbst zu erproben, leite ich in unserer Grundorganisation einen Zirkel. Das Gelingen unserer propagandistischen Arbeit im Kreis wird durch die klare Arbeitsrichtung, die das Sekretariat der Kreisleitung Apolda unserem Propagandistenaktiv seit Jahren gibt, unterstützt. Bei unserem Philosophiestudium gehen wir immer wieder von den Grundfragen aus. Das hilft uns, in der politischen Massenarbeit täglich auf neue Fragen und Aufgaben einzugehen. Dadurch, daß wir* uns noch gründlicher mit der Strategie vertraut machen, die urtserer Politik zugrunde liegt, haben wir Propagandisten gute 678 NW 17/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1983, S. 678) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1983, S. 678)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Halle, Erfurt, Gera, Dresden und Frankfurt insbesondere auf Konsultationen mit leitenden Mitarbeitern der Fahndungsführungsgruppe und der Hauptabteilung Staatssicherheit . Die grundlegenden politisch-operativen der Abteilung zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der gegen mehrere Personen in Bearbeitung genommen wurden. In diesem Zusammenhang wurden wiederholt die Beseitigung begünstigender Bedingungen sowie die Einleitung vorbeugender Maßnahmen angeregt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X