Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 645

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 645 (NW ZK SED DDR 1983, S. 645); Auch im Fritz-Hek-kert-Werk Karl-Marx-Stadt stehen die Kommunisten an der Spitze neuer Wettbewerbsinitiativen. Horizontalbohrer Klaus Zein -hier im Gespräch mit Parteigruppenorganisator Walter Hermann (rechts) -will durch Anwendung wissenschaftlich-technischer Maßnahmen effektiver produzieren. Foto: FP/Metzler gen, daß die Sowjetunion und die anderen Staaten des Warschauer Vertrages nicht zulassen werden, daß das militärisch-strategische Gleichgewicht zwischen Sozialismus und Imperialismus von den Kriegstreibern außer Balance gebracht wird. Die eindeutige Antwort, die jeder Bürger den Feinden des Friedens täglich erteilen kann, ist eine gute Tat für die Stärkung des Sozialismus. Denn es ist mehr als nur eine Losung: Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden! Es ist eine in Jahrzehnten gewonnene Erfahrung der Völker, daß von den Ländern des Sozialismus keine Kriegsgefahr ausgeht, daß der Frieden im Sozialismus seine sichere Heimstatt hat. So wie unsere Partei in der Verteidigung des Friedens ihr oberstes außen- Entscheidendes politisches Anliegen erkennt, so steht die Ökonomie im Zentrum ihrer Ge- Kampffeld ist sellschaftspolitik. Die Wirtschaft ist und bleibt das entscheidende Kampf- die Wirtschaft feld für das revolutionäre Handeln der Partei und eines jeden Kommunisten. Es ist deshalb Ehrensache jeder Grundorganisation, ihre Berichtswahlversammlung mit guten Produktionstaten vorzubereiten. Um in den Rechenschaftsberichten von richtigen Maßstäben auszugehen, ist den Parteileitungen zu raten, die Abrechnung der Kampfprogramme in den großen Zusammenhang der komplexen Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie des X. Parteitages zu stellen. Ein solches Herangehen läßt zu den notwendigen Schlußfolgerungen für die Kampfprogramme des Jahres 1984 finden; das um so besser, je gründlicher dabei die reichen Erfahrungen aus der Plandiskussion berücksichtigt werden. Dazu sollten sich die Parteileitungen in jedem Kombinat, jedem Produktionsbetrieb, ausgehend von den 10 Schwerpunkten der ökonomischen Strategie, bei der Rechenschaftslegung so grundsätzliche Fragen beantworten: - Wie gelingt es, aus den neuesten Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik einen maximalen Zuwachs an ökonomischer Kraft zu gewinnen, echte Spitzenleistungen zu erreichen? Wie gelingt es, die Arbeitsproduktivität weiter zu steigern, den Produk- NW 17/1983 (38.) 645;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 645 (NW ZK SED DDR 1983, S. 645) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 645 (NW ZK SED DDR 1983, S. 645)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung sowie die Erfüllung der gesellschaftlichen Schwerpunktaufgaben von besonderer Bedeutung sind; Hinweisen auf operativ bedeutsame Vorkommnisse, Gefahren und Sachverhalte und damit im Zusammenhang stehende Personen. Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der Arbeit mit wie sie noch besser als bisher befähigt werden können, die gestellten Aufgaben praxiswirksamer durchzusetzen. Mir geht es weiter darum, sich in der Arbeit mit Menschen haben solche Eigenschaften und Verhaltensweisen besitzen, die dazu erforderlich sind, wie Entscheidungsfreude, Kontaktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft, gute Umgangsforraen, Einfühlungsvermögen.

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