Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 643

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 643 (NW ZK SED DDR 1983, S. 643); Das Grundanliegen der Wahlen in den Parteiorganisationen Von Paul Verner, Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der SED Parteiwahlen sind für die Kommunisten unseres Landes immer eine Periode besonderer politischer Aktivität. Das wird auch in dem bevorstehenden Zeitabschnitt des Kampfes für die weitere Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED so sein. Für die Anfang Oktober beginnenden Parteiwahlen 1983/84 haben die 6. Tagung des ZK und die vom Politbüro beschlossene Wahldirektive die Zeichen gesetzt. „Das Grundanliegen der Parteiwahlen ist, alle Vorzüge und Triebkräfte des Führende Rolle Sozialismus für die Fortführung der Politik der Hauptaufgabe in ihrer Ein- der SED weiter heit von Wirtschafts- und Sozialpolitik voll zur Wirkung zu bringen, die erhöhen Kommunisten und alle Bürger unseres Landes für den politischen Massenkampf zur allseitigen Stärkung der DDR und zur Sicherung des Friedens zu mobilisieren und zum Erfolg zu führen." Die entscheidende Voraussetzung dafür ist, mit den Parteiwahlen die führende Rolle der SED in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens der DDR weiter zu erhöhen und die Kampfkraft der Grundorganisationen zu stärken. Parteiwahlen sind gewissermaßen eine Standortbestimmung. In den Be-richtswablversammlungen und Delegiertenkonferenzen gilt es Bilanz zu ziehen, wie gut jedes Parteikollektiv zur Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages und der Tagungen des ZK beigetragen hat. Und es gilt zugleich, demokratisch zu beraten und zu beschließen, wie auf dem sicheren Fundament eines erfüllten 83er Planes und eingelöster Verpflichtungen aus dem Karl-Marx-Jahr der bestmögliche Start in das 35. Jahr des Bestehens unserer DDR vollzogen wird. Mit guten Ergebnissen und anspruchsvollen Zielen ins nächste Jahr - das muß der erste Punkt der Kampfposition einer jeden Grundorganisation sein. Unsere Partei war sich von Anfang an darüber im klaren, daß 1983 ein in Ein Jahr vielerlei Hinsicht bedeutsames, ein arbeits- und kampfreiches, ein Jahr von großer von großer Tragweite sein würde. Aus den Erfordernissen der weiteren Tragweite Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in unserem Lande und der Zuspitzung der internationalen Klassenauseinandersetzung erwuchsen hohe Anforderungen an die Qualität und Effektivität der Arbeit auf allen Gebieten. Zudem steht dieses Jahr im Zeichen von Karl Marx. Noch ist dieses denkwürdige Jahr nicht vorüber. Doch in der Bilanz zu den Parteiwahlen kann davon ausgegangen werden, daß die Ergebnisse des Jahres 1983 bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages, insbesondere der neuen und höheren Anforderungen, wie sie der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, in seiner Rede vor den 1. Kreissekretären begründete, die Fähigkeit der SED belegen, ihre auf das Wohl des Volkes, die Stärkung des Sozialismus und die Sicherung des Friedens gerichtete Politik Schritt für Schritt mit der Kraft der Bürger un- NW 17/1983 (38.) 643;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 643 (NW ZK SED DDR 1983, S. 643) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 643 (NW ZK SED DDR 1983, S. 643)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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