Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 628

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1983, S. 628); ter den sich verändernden betrieblichen Produktionsbedingungen sichern. Dazu zählen Aufgaben zur Förderung des Schülerarbeitswettbewerbs während der produktiven Arbeit in den BMHW. In der produktiven Arbeit stellen die Schüler beispielsweise Wäschetrockner her. Ein wichtiges Anliegen sehen die SPO und der Direktor, unterstützt von den Genossen des Betriebes, darin, den Arbeitswettbewerb gezielt zu nutzen, um die Schüler zur disziplinierten Arbeit zu erziehen und Arbeitsfertigkeiten auszuprägen, die sich in der Qualität des Endprodukts widerspiegeln. In diesem Zusammenhang stellt sich die SPO auch die Aufgabe, im Schuljahr 1983/84 stärker darauf Einflüß zu nehmen, daß die Lehrer über den Arbeitsplatz und die zu lösenden Arbeitsaufgaben der Schüler genau Bescheid wissen. Das versetzt sie in die Lage, die betrieblichen Arbeitserfahrungen der Schüler noch wirksamer für die Bildungs- und Erziehungsarbeit zu nutzen. Viertens ist in dem gemeinsamen Maßnahmeplan festgehalten, daß die Genossen des Betriebes die Schulparteiorganisation bei der inhaltlichen Durchführung des Parteilehrjahres unterstützen. 1983/84 studieren alle Pädagogen die leninistische Imperialismustheorie. Wie im vergangenen, so auch im kommenden Studienjahr berät sich der Propagandist, Genosse Schütze, Lehrer für Polytechnik, mit Genossen der BMHW. Stets sind die einzelnen Themen Gegenstand des Meinungsaustausches. Da wird beispielsweise über den Einsatz von Wissenschaft und Technik und desseo Wirkung im Kapitalismus und im Sozialismus diskutiert, da geht es um Probleme der Rationalisierung, da steht genauso die Frage des Mißbrauchs bzw. der Förderung menschlichen Schöpfertums, da interessiert in jedem einzelnen Fall, warum gesetzmäßig der Imperialismus aggressiv und menschenfeindlich ist, der Sozialismus aber dem Wohle des Menschen dient. Die Diskussion zu diesen und anderen Problemen trägt dazu bei, die Seminare sowohl theoretisch fundiert als auch praxisnah zu gestalten. Ja, gerade das Zurückgreifen auf Beispiele des sozialistischen Alltags, der sozialistischen Produktion befruchtet immer wieder die Diskussionen, führt zu Einsichten und befähigt die Pädagogen, auch in den Klassenkollektiven Diskussionen zu aktuellen Fragen offensiv zu führen. Erfahrungsaustausch zur Patenarbeit Fünftens enthält der Maßnahmeplan auch Festlegungen über einen Erfahrungsaustausch zur Patenarbeit. Ein solcher Erfahrungsaustausch findet jährlich statt. Daran nehmen alle die Brigaden teil, die über einen Patenschaftsvertrag mit Klassen der Ar-kadi-Gaidar-Oberschule verfügen. Anwesend sind weiterhin Mitglieder der jeweiligen Elternaktivs, Genossen der SPO, der Abteilungsgewerkschaftsorganisation 4, der Direktor der Schule, die Klassenleiter und der Freundschaftspionierleiter. Erstmals werden auch in diesem Jahr die Gruppenräte und die FDJ-Leitungen auf der Konferenz anwesend sein und ihren Standpunkt zur Patenschaftsarbeit darlegen. Den Inhalt der Diskussionen machen ganz bestimmte Fragen aus, zum Beispiel: Wie unterstützen die Arbeitskollektive die kommunistische Erziehung in den FDJ- und Pioniergruppen? Was erweist sich dabei als verallgemeinerungswürdig? Was behindert bzw. fördert die Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb? Die Patenschaftskonferenz vermittelt Impulse für das enge Zusammenwirken yon Schule, Betrieb und Elternhaus. Sonja Lindenlaub Parteisekretär der 6. Oberschule „Arkadi Gaidar" Berlin-Treptow Dr. Nicky Sternberg Mitglied der APO-Leitung und Vertrauensmann im VEB BMHW Berlin S* Г* D FI Ö t Festgelegt sind in ihm auch Literaturhinweise für alle teilnehmenden Genossen. Bei der Vergabe von ergänzenden Diskussionsbeiträgen lege ich immer Wert auf Themen, die das Studium von Werken der Klassiker voraussetzen. Das regt nicht nur den betreffenden Genossen, sondern alle Zirkelteilnehmer an, sich immer wieder dem Quellenstudium zuzuwenden. Durch eine übersichtliche Auffächerung des Themas, durch Kurzvortrag und festgelegte Ergänzungen wird das jeweilige Thema gründlich, übersichtlich und so erschöpfend wie möglich behandelt, zumal genügend Zeit für die Diskussion eingeräumt wird. Gern arbeite ich mit Lichtbildern, Tafeln oder Tafelbildern. In meinem Plan ist festgehalten, in welcher Phase des Zirkels welches Anschauungsmaterial eingesetzt wird. Ich habe in meinem Plan auch immer festgelegt, welcher Genosse bzw. welche Genossin am Schluß des Zirkels den Verlauf und das Ergebnis der Veranstaltung einschätzt. Diese Form der Seminarvorbereitung und der Zirkelgestaltung hat sich bewährt. Ich habe durch sie eine straffe Führung des Seminars erreicht und zugleich die Möglichkeit geschaffen, alle Genossen zu Wort kommen zu lassen. Mancher, dem das Sprechen vor einem größeren Kreis zunächst schwerfiel, hat durch die Vorbereitung auf einen Diskussionsbeitrag an Sicherheit gewonnen und nimmt jetzt aufgeschlossener als zuvor an den Aussprachen teil. Das wiederum trägt dazu bei, die Diskussionen zu beleben. Bester Lohn für die Mühe, die ein Plan des Propagandisten macht, ist die Gewißheit, daß die Genossen gern zum Zirkel kommen und ihn nicht als Pflichtveranstaltung betrachten. Gerhard Wolf Propagandist in der APO I des Rates des Kreises Pirna 628 NW 16/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1983, S. 628) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1983, S. 628)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage von grundlegender Bedeutung wie unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der derartige Handlungen Zustandekommen. Diese Problemstellung kann nur auf der Grundlage der Ergebnisse anderer durchgeführter strafprozessualer Prüfungshandlungen zu den im Vermerk enthaltenen Verdachtshinweisen erfolgen. Dies ergibt sich zwingend aus den der Gesetzlichkeit der Beweisführung immanenten Erfordernissen der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern nicht nur als Kernstück ein, sondern es ermöglicht, die Inoffiziellen Mitarbeiter noch konzentrierter in Richtung auf die unmittelbare Bekämpfung feindlich tätiger Kräfte einzusetzen. Das auf der Grundlage des Gesetzes in dem von den Erfordernissen der Gefahrenabwehr gesteckten Rahmen auch spätere Beschuldigte sowie Zeugen befragt und Sachverständige konsultiert werden.

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