Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 625

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 625 (NW ZK SED DDR 1983, S. 625); aus BE) Besondere Beachtung wird der Parteigruppenarbeit in den Ernte- und Bestellkomplexen geschenkt. In der Getreideernte wurde bestätigt, daß der Wetteifer der Brigaden, die Motive, beste Arbeit zu leisten, keine Verluste und Schäden zuzulassen, maßgeblich von der Parteigruppe, den Argumenten und der vorbildlichen Leistung der Kommunisten bestimmt und geprägt werden. Deshalb war es richtig, ganz eng mit den 18 Parteigruppenorganisatoren zusammenzuarbeiten. Auch für die nun bevorstehenden Arbeiten auf den Feldern wird es nicht ausreichen, die Gruppenorganisatoren nur zu Beginn der Ernte- oder Bestellarbeiten zusammenzurufen. Sie benötigen jeden Tag die Hilfe, um politisch wirken zu können. Viele Hin- Leserbriefe weise, die die Sekretariatsmitglieder, die Beauftragten der Kreisleitung und die Parteileitungen für die Gestaltung der politischen Arbeit in den Brigaden erhielten, sind stärker zu berücksichtigen, und die besten Erfahrungen sind schneller auszutauschen. Es hat sich gezeigt, daß die unmittelbare Hilfe der Kreisleitung die Parteileitungen am besten unterstützt, die Kommunisten und über sie alle Genossenschaftsbauern und Arbeiter zu mobilisieren, sie mit den politischen und volkswirtschaftlichen Erfordernissen vertraut zu machen, die an die eigene LPG gestellten Aufgaben zum persönlichen Anliegen zu machen. Rainer Zabel 1. Sekretär der Kreisleitung Wanzleben der SED den Anforderungen des Exports auch der immer besseren Versorgung unserer Bevölkerung gerecht zu werden. Im Beschluß unserer Industriekreisparteiorganisation ist darum festgelegt, die Produktion von Erzeugnissen für die Bevölkerung im VEB Jenaer Glaswerk in diesem Jahr gegenüber 1982 auf über 160 Prozent zu steigern. Nicht jeder Mitarbeiter hat sofort verstanden, daß ein solches Ziel objektiv erforderlich ist. Deshalb hat die Leitung der Grundorganisation diese Frage in das Zentrum ihrer politischen Tätigkeit gestellt. Im Kampfprogramm wurden dazu notwendige Maßnahmen festgelegt. Die Grundorganisation ist in ihrer politischen Arbeit stets von der Tatsache ausgegangen, daß die Versorgung unserer Bevölkerung mit hochwertigen Erzeugnissen eine zutiefst politische Aufgabe ist. Entsprechend muß sie auch behandelt und gelöst werden. Deshalb konnte für uns die Frage, unsere Kapazitäten für die Bevölkerungsversorgung oder den Export einzuengen, kein Diskussionsgegenstand sein. Beide Aufgaben müssen planmäßig erfüllt und überboten werden. Im Meinungsstreit um die besten Möglichkeiten zür Realisierung der hohen Ziele hat die Parteileitung viele wertvolle Erfahrungen sammeln können. Einige davon möchte ich hier nennen. Hohe Leistungsbereitschaft und die volle Entfaltung des Schöpfertums unserer Werktätigen erreichten wir auf dem Gebiet der Bevölkerungsversorgung, weil die Leitung der Grundorganisation im engen und kameradschaftlichen Zusammenwirken mit den staatlichen Leitern und allen gesellschaftlichen Kräften des Betriebes sowie des betreffenden Produktionsbereiches die Aufgaben am Arbeitsplatz mit den Werktätigen beriet. Von ausschlaggebender Bedeutung war und ist, daß sich die Kommunisten dieses Produktionsbereiches stets an die Spitze des Kampfes stellen. In den NW 16/1983 (38.) 625;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 625 (NW ZK SED DDR 1983, S. 625) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 625 (NW ZK SED DDR 1983, S. 625)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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