Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 603

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 603 (NW ZK SED DDR 1983, S. 603); Zuschriften Probleme Stellungnahmen . . Was bewährt sich bei der Abrechnung des Kampfprogramms? Hermann Beyer APO-Sekretär in den Leunawerken „Walter Ulbricht" (NW) Zu den Grundorganisationen, die über gute Erfahrungen verfügen, gehört das VE Tiefbaukombinat Berlin. Kontrolle und Abrechnung der Aufgaben der Kampfprogfamme sind Schwerpunkte in den Arbeitsplänen der Parteileitung und der Leitungen der APO. Bereits nach Abschluß des I. Quartals hat die Parteileitung die Ergebnisse gründlich analysiert, die bei der Umsetzung des Kampfprogramms der Grundorganisation bis zu diesem Zeitpunkt Vorlagen. Bei dieser Analyse stützte sich die Parteileitung auf Zwischenbilanzen, die die 14 APO und 76 Parteigruppen in der Arbeit mit dem Kampfprogramm aufzuweisen hatten. Die Parteileitung nutzte eine Parteiaktivtagung, um über die Verwirklichung des Kampfprogramms zu informieren. In der Grundorganisation des Tiefbaukombinates Berlin bestätigt sich eine grundlegende Erfahrung: Je konkreter die Ziele im Kampfprogramm formuliert sind, je sorgfältiger die einzelnen Aufgaben abgeleitet werden und auch in Parteiaufträgen festgelegt sind, desto besser sind Kampfprögramme abzurechnen. So bewähren sich in dieser Grundorganisation Leistungsaufträge „X. Parteitag", die die Parteileitung sofort mit dem beschossenen Kampfprogramm an die 14 APO überreicht hat. Daraus sind 524 Parteiaufträge entstanden, die von den APO-Leitun-gen an 870 Genossen übergeben wurden. Über die Verwirklichung ihrer Parteiaufträge berichten die Genossen vorwiegend in den Mitgliederversammlungen ihrer APO, vor der APO-Leitung oder auch in ihrer Parteigruppe. Die besten Erfahrungen der APO in der Arbeit mit den Kampfprogrammen werden von der Parteileitung verallgemeinert und auf Rechenschaftslegungen und Erfahrungsaustauschen allen Genossen und Kollegen vermittelt. Dazu nutzt die Parteileitung den „Tag des Parteisekretärs", der 14täglich mit den APO-Sekretä-ren durchgeführt wird, und die monatlichen Beratungen mit Parteigruppenorganisatoren und (NW) Im VEB Polygraph Buchbindereimaschinenwerke Leipzig wird die Initiative 15 + 2 seit 1979 erfolgreich praktiziert. Die Leipziger Genossen haben sich bei ihren Überlegungen davon leiten lassen, daß es volkswirtschaftlich notwendig ist, die hochproduktiven Maschinen auch im Maschinenbau durchgängig zu nutzen. Mit dieser Initiative wurden entscheidende Voraussetzungen für die Einführung des durchgängigen 3-Schicht-Systems und damit für eine bessere Auslastung der hochproduktiven Maschinen geschaffen. Was verstehen die Genossen unter 15 +2? Zu den 15 Schichten im normalen 3-Schicht-System wurden zusätzlich zwei Schichten organisiert. Eine Schicht wird unmittelbar dem 3-Schicht-System vorgelagert. Sie beginnt bereits am Sonntag, 22.00 Uhr. Die zweite Schicht wird an den 3-Schicht-Rhythmus Agitatoren. Eine wichtige Funktion zur Verallgemeinerung der besten Erfahrungen bei der Verwirklichung der Kampfprogramme hat im TBK die Betriebszeitung. Große Bedeutung mißt die Parteileitung der Abrechnung der im Kampfprogramm der Grundorganisation enthaltenen Schwerpunktaufgaben des Planes Wissenschaft und Technik bei. Sie nutzt dazu vor allem die monatlichen Kontrollberatungen des Hauptdirektors über die Arbeit mit den Pflichtenheften. Es bewähren sich auch Erfahrungsaustausche der Kommission Wissenschaft und Technik der Parteileitung mit den Themenleitern des TBK. angehängt und sonnabends in der Zeit von 6.00 bis 14.00 Uhr durchgeführt. Eine wesentliche Seite dieser Initiative ist, daß diese zwei Schichten mit an NC-Maschinen ausgebildeten Facharbeitern besetzt sind, die bisher immer dann als Springer an der hochproduktiven Technik eingesetzt worden sind, wenn die Stammbesatzung aus Krankheits- und anderen Gründen ausgefallen ist. Diese Kollegen sind fest in den Schichtplan eingeordnet worden. Die positiven Ergebnisse in der besseren zeitlichen Auslastung der Grundfonds und im Kampf um eine hohe Effektivität waren und sind nur möglich, weil (die Parteiorganisation in der politischen Führungstätigkeit diesem Prozeß, der die Arbeits- und Lebensbedingungen vieler Werktätiger unmittelbar beeinflußt, ständig größte Bedeutung beimißt. Über welche Erkenntnisse verfügen andere Betriebe mit der Initiative 15 plus 2? Alfred Müller, Sekretär einer Grundorganisation im Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann" Magdeburg NW 15/1983 (38.) 603;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 603 (NW ZK SED DDR 1983, S. 603) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 603 (NW ZK SED DDR 1983, S. 603)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit übergeben. Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen. Bei Vorkommnissen, die die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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