Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 591

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1983, S. 591); Disput zwischen Genossen auf dem Erntefeld. Manfred Preuß (rechts), Autor des nebenstehenden Beitrages, leitet die zeitweilige Parteigruppe im Mähdruschkomplex I der LPG (P) Nauen. Sein Gesprächspartner ist der Komplexschlosser Werner Häfner. Trotz hoher Druschleistungen folgen den Mähdreschern die Strohräum- und Bestellkomplexe auf dem Fuße, so wie es die Parteiorganisation in der Konzeption zur politischen Führung der Erntearbeiten beschlossen hat. Foto: MV/W. Mallwitz zeßoptimierung der Getreideernte konsequent für höchstmögliche Druschergebnisse genutzt werden. Der Verlustprüfer auf dem Feld ist noch jung. Aber er macht seine Sache gut. Findet er in der Prüfschale zuviel Körner vor, dann hält er den Mähdrescherfahrer unverzüglich an. Wir Genossen stärken ihm dabei den Rücken. Kein Mähdrescherfahrer hat sich bisher seinen Anweisungen widersetzt, denn an geringsten Verlusten ist jeder interessiert. Was nicht zuletztkauch für die gute und ständige politische Einflußnahme der Genossen spricht. Wenn der Komplex läuft, ist für politische Gespräche mit dem ganzen Arbeitskollektiv wenig Zeit. Morgens, ehe der Startschuß fällt, ergibt sich die Möglichkeit dafür am ehesten. Wir nutzen sie für eine kürze Verständigung zwischen den Genossen und mit den Mechanisatoren über die politische Bedeutung der neuen Tagesaufgabe, zu den bisherigen Wettbewerbsergebnissen, für einen Gedankèn-austausch über das Weltgeschehen. Große Bedeutung kommt den persönlichen Gesprächen der Genossen mit den Mechanisatoren zu. Die Gelegenheit ergibt sich vor allem in den Arbeitspausen und während der technisch bedingten Stillstandszeiten. Die Grundorganisation verlangt hierzu von uns eine immer höhere Eigenständigkeit. In erster Linie geht es um die ständige Erläuterung der politischen Bedeutung hoher Getreideerträge und einer effektiven Ernte. Aber auch der Austausch von Informationen und Argumenten zu aktuell-politischen Ereignissen darf nicht fehlen. Schließlich gehört es zum Auftrag an die Genossen, mit den besten jungen Mähdrescherfahrern zielgerichtete Aussprachen zu führen, um sie als Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen. Über ihre Mitgliedschaft in der VdgB wollen wir mit den Kollegen ebenfalls noch weiter reden. Manfred Preuß Parteigruppenorganisator einer zeitweiligen Parteigruppe in der LPG (P) Nauen Der Nachwuchs ist ständig gesichert * Leserbriefe . Gemeinsam mit den Leitern, der FDJ-Leitung und der Gewerkschaft tragen die Genossen Optimismus und Leistungswillen in die Kollektive. Jetzt kann die Parteileitung wieder berichten, daß alle Jugendbrigaden nicht nur Schrittmacher bei der Überwindung ungerechtfertigter Differenziertheit sind. Sie bewähren sich auch alle als Kaderschmieden für die Partei und für den Betrieb. Die Grundorganisation wird dafür sorgen, daß das auch in Zukunft so bleibt. Erich John Parteisekretär in der ZBE Geflügel „Vogtland" Plauen Im September nimmt Genosse Axel Kache, der im April die Kreisschule des Marxismus-Leninismus mit dem Prädikat „sehr gut" abgeschlossen hatte, ein Ijähriges Direktstudium an der BPS in Potsdam auf. Zur gleichen Zeit beginnt Ilona Schönfelder eine 3jährige Ausbildung zum Ingenieur an der Fachschule in Apolda. Sie hatte im April, unmittelbar nachdem sie 18 Jahre alt geworden war, darum gebeten, Kandidat der Partei zu werden. Sie ist das erste Mädchen, das der VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme an eine technische Ausbildungsstätte delegiert. Friedhelm Amlang hatte sich 1980 zum Meister qualifiziert. Gegenwärtig besucht er den 3monatigen Grundlehrgang an der BPS. Diese 3 Beispiele belegen, daß in unserem Betrieb sowohl der fachlichen als auch der politischen Qualifizierung große Aufmerksamkeit gewidmet wird. Im Heft 11/1982 konnte ich schon einmal darüber berichten. Die politischen Qualifizierungsmaßnahmen stehen auch in den Förderungsvereinbarungen, die die Parteileitung NW 15/1983 (38.) 591;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1983, S. 591) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1983, S. 591)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und Ordnung erforderlich, alle Versuche der Inszenierung von Widerstands-handlungen die Untersucnungshsftvozu gsmsSnahnen, der gewaltsamen Durchsetzung von Dntwe der UntersuchungsHaftanstalt und der waitsamen Ausreise ins kapitalistische zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere. Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Bezirksverwaltung. Er hat die Grundrichtung und die Schwerpunktauf-gaben festzulegen, die Planung der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der bedingungslosen und exakten Realisierung der Schwerpunktaufgaben. Die Arbeit nach dem Schwerpunktprinzip hat seinen Nutzen in der Praxis bereits voll bestätigt.

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