Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 586

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1983, S. 586); LPG höhere Resultate in der Milchprodukiton gibt, kam bei einigen Melkern in Kummer und Glaisin die Auffassung auf: „Die Warlower werden die Nase immer vorn haben, sie arbeiten unter besseren Bedingungen." In der Parteigruppe des Kooperationsrates und in Mitgliederversammlungen beschäftigten sich die Genossen mit dieser Meinung. Es kam der Vorschlag, innerhalb der Kooperation ein Leistungsmelken zwischen allen Melkerkollektiven durchzuführen. Die Leistungen aller Kollektive und die Bedingungen, unter denen die Melker arbeiten, sollten genau analysiert und daraus verbindliche Festlegungen abgeleitet werden. Das Leistungsmelken entschieden die Warlower wieder für sich. Und es stellte heraus: Die Warlower Melker arbeiten unter komplizierteren Bedingungen. Das Leistungsmelken gibt es jetzt regelmäßig innerhalb der ganzen Kooperation und in den einzelnen LPG zwischen den Kollektiven. Verbindlichkeit durch Anwenderpaß Der Leistungsvergleich und das Leistungsmelken haben auch mit dazu beigetragen, daß die Erfahrungen, das Können und die Zielstrebigkeit der Besten heute allen bekannt sind. Dazu ist die Arbeit mit dem Anwenderpaß in den Kollektiven entwik-kelt worden. Dieser Paß bestätigt nicht nur jedem Melker, daß er am Leistungsmelken innerhalb der Kooperation bzw. in der LPG teilgenommen und welche Punktzahl er erreicht hat. Er enthält auch die Mängel, Fehler und Versäumnisse, die dem Melker in der Arbeit unterliefen. Für den Viehpfleger ist verbindlich gemacht, durch die Anwendung der Erfahrungen der Besten die eigenen Arbeitsfertigkeiten zu vervollkommnen. Heute betrachten nicht nur die Melker dön Anwenderpaß als das Gütesiegel ihrer Arbeit. Viehpfleger der anderen Produktionsbereiche in den LPG Tierproduktion wenden ihn unter ihren Bedingungen Leserbriefe i ' '■-и- an. Aber das kam nicht im Selbstlauf zustande. Die Mitgliederversammlungen hatten die Genossen Viehpfleger beauftragt, mit dem Anwenderpaß zu arbeiten, Vorbild zu sein und gleichfalls andere Kollektivmitglieder dafür zu gewinnen. In den politischen Gesprächen der Kommunisten mit den Viehpflegern sind anfängliche Abneigungen zu der Arbeitsmethode ausgeräumt worden. Das haben auch die Parteigruppe des Kooperationsrates und die Parteigruppe der staatlichen Tierarztpraxis mitbewirkt. In einer gemeinsamen Beratung mit Viehpflegern aus allen 3 LPG werteten sie, welche ersten Ergebnisse die Arbeit mit stallbezogenen Höchstleistungskonzeptionen brachte. Wie sich die Leistungsvergleiche, das Leistungsmelken und die Anwenderpässe bewähren, welchen Nutzen sie für jede LPG bringen, stand zur Diskussion. Dieser gemeinsamen Zusammenkunft folgte im Juli eine weitere. Das war schon mehr eine Lehrschau. Es wurden Filme über die gesunde Kälberaufzucht, über Möglichkeiten zur Reduzierung der Tierverluste und über effektive Futterverwertung gezeigt. Gleichzeitig tauschte man Studien und Erkenntnisse aus, die auf der diesjährigen „agra" gesammelt worden waren. Die gute Futterversorgung durch die LPG Pflanzenproduktion, das Wetteifern von LPG zu LPG um hohe Ergebnisse in der Tierproduktion und die Förderung aller Initiativen der Genossenschaftsbauern sicherten auch im Juli einen weiteren Planvorsprung in allen Positionen. Die Warlower Melker produzieren täglich 600 kg Milch mehr, als es der Plan vorsieht. Die Glaisiner und Kümmerer Bauern sind ihm gleichfalls voraus. Sie erfüllen ihre Vorhaben nicht nur in der Menge, sondern auch in der Qualität. 85 Prozent der Milch erhalten von der Molkerei die Note „Q". Auch das ist ein Ergebnis des gemeinsamen Wettbewerbs. Ulrich Sorgenfrey . Sekretär der Parteigruppe des Kooperàtionsrates Göhlen Mit Wissenschaft und Technik voran Tagesfragen und kommunalpolitischen Problemen das Vertrauensverhältnis zwischen Bürgern und gesellschaftlichen Kräften wesentlich gefördert wird. Die gesamte Entwicklung unseres Kreises erhärtet, daß das, was der Gesellschaft nützt, auch jedem einzelnen Bürger zugute kommt. Die Vorzüge des Sozialismus schlagen aber nicht von allein in sozialistische Qualität des Lebens um. Darum bedarf es stets und ständig der politisch-ideologischen Arbeit der Partei. Gerhard Eichmann Mitarbeiter der Kreisleitung Zwickau-Land der SED Die Rede des Generalsekretärs des ZK vor den 1. Kreissekretären unserer Partei hat erneut die Schlüsselstellung von Wissenschaft und Technik für den erforderlichen hohen volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg mit aller Konsequenz deutlich gemacht. Dabei hob er hervor, daß der wissenschaftlich-technische Fortschritt sich heute international und viel schneller als früher vollzieht. Deshalb müssen die geistigen Resultate der Werktätigen über neue Erzeugnisse und moderne Technologien mit völlig neuen Lösungen schneller ökonomisch wirksam werden. Das fördert entscheidend die gleichzeitige Lösung zweier Aufgaben von strategischer Bedeutung, nämlich die volle Erschließung aller Möglichkeiten des Sozialismus zum Wohle der Menschen und die Schaffung der dafür notwendigen äußeren Bedingungen durch die Sicherung des Friedens. Von diesen Maßstäben ausgehend konzentriert die Grundorganisation im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Saalfeld die politischen Aktivitäten, die ge- 586 NW 15/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1983, S. 586) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 586 (NW ZK SED DDR 1983, S. 586)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und bei der Verwirklichung von Strafen mit Freiheitsentzug sowie zur Sicherung der Rechte der Inhaftierten und Strafgefangenen ergebenen Aufgaben zu gewährleisten.

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