Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 585

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1983, S. 585); Wie die Höchstleistungskonzeptionen als Instrumente zur Produktionssteigerung, zur Produktionskontrolle und als Dokumente zur Führung des sozialistischen Wettbewerbs genutzt werden, steht unter ständiger Parteikontrolle jeder Grundorganisation. Die strikte Arbeit mit den Konzeptionen sichert in der Pflanzenproduktion die vorgesehenen Ertragssteigerungen bei Getreide und Futter. Trotz der Widrigkeiten des Wetters im Frühjahr und der Trok-kenheit im Juli gibt es keine Abstriche von den Zielen. Die 3 LPG der Tierproduktion haben jeden Monat alle Pläne überboten. Bis Ende Juni war der anteilige Plan des Jahres in der Schweinefleischproduktion mit 113,1 Prozent erfüllt. Bei Rindfleisch gibt es einen Vorlauf von 26,5 Prozent. Eine große Steigerung in der Menge und der Qualität gibt es in der Milchproduktion. Die LPG Warlow schaffte ihren Jahresplan bis Ende Juni schon zu 64,0 Prozent. In der LPG Kummer wurden 59,9 Prozent abgerechnet, und die LPG Glai-sin steht bei 54,5 Prozent. Dieser Zuwachs in der Produktion ist aber nicht nur in der ausreichenden und qualitätsgerechten Futterproduktion der Pflanzenbauer begründet. Mit den Leistungsvergleichen zwischen den LPG der Tierproduktion und den Kollektiven innerhalb dieser LPG werden immer wieder vielfältige Initiativen und große Reserven erschlossen. Die Leistungsvergleiche zum ständigen Prinzip guter genossenschaftlichen Leitung zu machen, empfahlen die Grundorganisationen den Vorständen und dem -Kooperationsrat. Mit ihnen i$t es gelungen, Differenzen im Leistungsniveau abzubauen, den Aufwand zu reduzieren und die Viehpfleger stärker zu motivieren, die notwendigen hohen Produktionsresultate zu erbringen. Bei allen Leistungsvergleichen in der Milchproduktion stellten sich die Warlower Melker an die Spitze; sie warteten bisher immer mit den besseren Ergebnissen auf. Obwohl es auch in den anderen Sie haben Grund zur Freude! Das Stallkollektiv, in dem Genossin Marianne Altmann arbeitet und das 175 Kühe der LPG (T) Warlow betreut, hat seit Jahresbeginn Planvorlauf in der Milchproduktion, gute Qualitätsnoten und sinkende Material- und Futterkosten. Für Alfred Fiebig ist Genossin Altmann Vorbild in der Arbeit. Foto: Ernst Höhne Leserbriefe - ten eine ortsbezogene und bürgernahe Arbeitsweise. Als wertvoll erwies sich, daß Mitglieder des Sekretariats und des Rates des Kreises auf viele die Genossen und die Bürger bewegende Fragen sofort offen und tiefgründig Antwort gaben. Unsere Ergebnisse beweisen dje Kontinuität der ParteiarbeitJrv den staatlichen Organen. Seit dem genannten Beschluß wurden bei den Räten weitere 8 Grundorganisationen gebildet. Dazu waren viele persönlich Aussprachen mit den Genossen Abgeordneten und den Parteisekretären ihrer Grundorganisationen erforderlich, um ihre Delegierung zu erreichen. In 3 weiteren Gemeinden wurden Ortsleitungen der Partei gebildet, die die Verantwortung für die Leitung und Koordinierung aller gesellschaftlichen Kräfte und Aktivitäten im Territorium tragen. Diesen von uns eingeschlagenen Weg führen wir mit aller Konsequenz fort, so wie es in der Stellungnahme des Sekretariats des Zentralkomitees zur Berichterstattung der Kreisleitung Ludwigslust (veröffentlicht in „Neuer Weg" 10/1983) zur Aufgabe gemacht wird. So wird von den staatlichen Organen und den anderen in den Wohnorten wirksamen gesellschaftlichen Kräften in der täglichen Praxis die Erkenntnis wirksam, daß im ♦ ständigen Dialog mit den Bürgern die wichtigste Voraussetzung dafür besteht, ihr Verständnis zu erwirken und gemeinsam mit ihnen die Aufgaben zu lösen. In den beiden größten Städten unseres Kreises hat das Sekretariat gemeinsam mit den Ortsparteileitungen und den Räten der Städte, den Stadtausschüssen der Nationalen Front und der Lokalredaktion der „Freien Presse" Zwickau-Land Einwohnerforen durchgeführt. Sie verliefen in einer aufgeschlossenen Atmosphäre. Ihre Ergebnisse beweisen, daß mit der gründlichen Information der Bürger und einer guten Argumentation zu NW 15/1983 (38.) 585;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1983, S. 585) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1983, S. 585)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung und ihrer weltanschaulichen Grund- läge, dem Marxismus-Leninismuse Feindliche Einstellungen bringen die innere Bereitschaft zu einem Handeln zum Ausdruck, das offen oder verdeckt dem Ziel dient, die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung bearbeitet. Ein Teil der Verhafteten hat Verbindungen zu Organisationen, Einrichtungen und Personen im Ausland, die sich mit der Inspirierung, Organisierung und Durchführung subversiver Aktivitäten gegen die und andere sozialistische Staaten und ihre führenden Repräsentanten sowie Publikationen trotzkistischer und anderer antisozialistischer Organisationen, verbreitet wurden. Aus der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Vorschriften der und die Gewährleistung des Grundsatzes der Gleichheit vor dem Gesetz vor vorsätzlichem gegen diese strafprozessualen Grundsätze gerichtetem Handeln.

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