Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 580

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 580 (NW ZK SED DDR 1983, S. 580); Die Auffassung unseres Sekretariats ist: Zur Umsetzung von Arbeitskräften ist es unerläßlich, ihnen die Gewißheit zu geben, sie werden an anderer Stelle dringender gebraucht. Dabei darf man keinen Augenblick die menschliche Seite aus dem Auge verlieren, Es ist doch für einen Kollegen eine Umstellung, aus seinem gewohnten Kollektiv auszuscheiden. Vorzüge des Zusammenwirkens # An diesen Problemen wird bereits sichtbar, daß diesé komplexe Aufgabe nicht von irgendeiner Abteilung des Rates des Kreises gelöst werden kann, sondern daß hier die Kraft der gesamten Kreisparteiorganisation notwendig ist. Daß im Kreis Staßfurt die betriebliche mit der territorialen Rationalisierung in Übereinstimmung gebracht wird, daraus ergeben sich unter anderem folgende Vorteile: 1. Rationalisierungsmaßnahmen berücksichtigen sowohl die Erfordernisse des Leistungsanstiegs im jeweiligen Betrieb als auch die Bedingungen des Territoriums. So wurden im VEB Chemieanlagenbau Staßfurt für die Einführung der Großblockmontage 150 Arbeitskräfte durch produktive Technologien im Apparate- und Maschinenbau gewonnen. Mit der Vormontage im Stammbetrieb wird eine wesentlich effektivere Produktion gewährleistet. Damit verkürzen sich zugleich die Bauzeiten auf wichtigen Industriebaustellen. Einsicht und Verständnis der Werktätigen wurden im persönlichen Gespräch geweckt, im Interesse der Gesellschaft und auch zum eigenen Nutzen einen vertrauten Arbeitsplatz gegen einen neuen einzutauschen. 2. Die Planung des Berufsnachwuchses schafft bessere Grundlagen für die Berufsausbildung. 3. Bisher artfremd eingesetzte Kollegen können wieder in den Beruf zurückgeführt werden, der ihrer Ausbildung entspricht. Es ist 1982 gelungen, 91 Ar- beitskräfte für die Deutsche Reichsbahn, 111 für die „Schule der Freundschaft" und 47 für die sozialistische Landwirtschaft, vor allem für die Tierproduktion, zu gewinnen. Für die Jahre 1983 bis 1985 haben wir dem Rat die Aufgabe gestellt, bilanziert und mit Betrieben abgestimmt, vor allem gelernte Bäcker, Schuhmacher, Tischler, Bauhandwerker und Tierpfleger für ihre ehemaligen Berufe zurückzugewinnen. Hierbei sind ein kluges und umsichtiges Vorgehen und das persönliche Gespräch mit den Werktätigen oberstes Gebot; denn der Weg zum neuen Betrieb ist nicht immer leicht, selbst wenn die künftige Arbeit interessanter und qualifizierter sein wird. Für den, der bereit ist, eine liebgewordene Arbeit aufzugeben, dürfen sich keine Nachteile ergeben. Darum gilt den Arbeits- und Lebensbedingungen dieser Werktätigen die besondere Aufmerksamkeit der BPO, der Gewerkschaften und der Staatsorgane. 4. Es werden langfristige, effektive Maßnahmen zur Qualifizierung der Werktätigen für ihren künftigen Einsatz möglich. Durch Koordinierung und Gemeinschaftsarbeit ist es gelungen, die Einrichtungen der Erwachsenenqualifizierung im Kreis besser zu nutzen, die niveauvolle Aus- und Weiterbildung für neue Aufgaben zu sichern. Den staatlichen Organen obliegt die Aufgabe, die gemeinsam mit den Betrieben festgelegten Entwicklungslinien zu kontrollieren, ihre Erfüllung durch Leistungsvergleiche und Erfahrungsaustausche zu unterstützen, den nahtlosen Übergang der Werktätigen von einem Betrieb zum anderen zu gewährleisten, alle Aufgaben zu koordinieren und zu sichern, daß die rechtlichen Bestimmungen eingehalten werden, die Werktätigen über alles informiert sind, alles mit ihnen vorbereitet und durchgeführt wird. Peter Thiele 1. Sekretär der Kreisleitung Staßfurt der SED Leset brtert Vertrauensverhältnis wurde gefestigt Unser Wohnbezirk gehört zu den Neubaugebieten, die in dën letzten Jahren an der Peripherie der über 1000 Jahre alten Arbeiter- und Kreisstadt Zeitz entstanden sind. Auch hier kommt es für die gesellschaftlichen Kräfte darauf an, unter Leitung der WPO eine politisch-ideologische Arbeit zu leisten, die das Vertrauensverhältnis der Bürger zur Politik unserer Partei festigt. Ziel der hier wirkenden Genossen ist es, die Einwohner in die gesellschaftliche Arbeit einzubeziehen. Das ist auch in dem Programm festgelegt, das die WPO 31 im Karl-Marx-Jahr 1983 beschlossen hat. Bei der Verwirklichung der Vorhaben steht uns das Parteiaktiv im Wohnbezirk helfend zur Seite, dem 19 Genossen aus Betriebsparteiorganisationen der Stadt angehören. In der gemeinsamen politisch-ideologischen Arbeit stellen wir immer wieder fest, daß sich das persönliche Gespräch mit den Bürgern als die wirkungsvollste Methode erweist. Hierzu ein Beispiel: In unserem Wohnbezirk machte sich zunächst in einem Teil der Käthe-Nie- derkirchner-Straße die Rekonstruktion der Heizungsanlagen erforderlich. Ohne jedoch die Bürger über das Wann und Wie zu verständigen oder ihre Vorschläge zu hören, wurde vom VEB Gebäudewirtschaft ein Maßnahmeplan erarbeitet, für den die betreffenden Bürger und gesellschaftlichen Kräfte wenig Verständnis hatten. Dies um so mehr, da der Abbau von Heizkörpern und Rohrleitungen, die Bohr-und Schweißarbeiten, die dabei unumgänglich sind, den Bürgern beachtliche Unannehmlichkeiten bereitet hätten. Der berechtigten Sorgen nahmen sich die Leitung der WPO, das Parteiaktiv ' 580 NW 15/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 580 (NW ZK SED DDR 1983, S. 580) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 580 (NW ZK SED DDR 1983, S. 580)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens der Offizialisierung des Verdachts des dringenden Verdachts dieser Straftat dienen soll; die Verdachtsgründe, die zum Anlegen des operativen Materials führten, im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und den die führenden Diens teinheiten. Gewährleis tung der Sofortmeldepflicht an die sowie eines ständigen Informationsflusses zur Übermittlung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse über Angriff srichtungen, Mittel und Methoden des IfS zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens sowie Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden, der feindlichen Zentralen, der kriminellen Menschenhändlerbanden und ihrer Hintermänner und Inspiratoren nachfolgende Ziele der Vorgangsbearbeitung: Die kriminellen Menschenhändlerbanden sind auf zulclären und ihre Rolle und Funktion im System der Feindtätigkeit gegen die und andere sozialistische Staaten. wird zum Nachteil der Interessen der für eine fremde Macht, deren Einrichtungen oder Vertreter oder einen Geheimdienst oder für ausländische Organisationen sowie deren Helfer kann zu politischen, wirtschaftliehen, militärischen oder anderen Schäden Verlusten führen, die größer sind als die mit einer Offenbarung erreichbaren politisch-ideologischen und materiellen Effekte.

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