Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 560

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 560 (NW ZK SED DDR 1983, S. 560); besten Erfahrungen zu studieren. An der gesellschaftlichen Arbeit im Wohngebiet sind* alle dort ansässigen Parteiorganisationen beteiligt. Das sind außer der Grundorganisation der Direktion für Gebäudenutzung meist noch 2 bis 3 Betriebsparteiorganisationen. Eine von ihnen koordiniert die politische Arbeit. Rentner, Hausfrauen usw. sind gewöhnlich in der Grundorganisation der Direktion für Gebäudenutzung erfaßt (Wohnparteiorganisationen, wie in der SED, gibt es in der KPdSU nicht - d. Red.). In jedem Wohngebiet besteht ein gesellschaftlicher Rat. Er organisiert und koordiniert die Arbeit mit der Bevölkerung der Wohnblocks. Den Räten gehören an: Mitglieder des Rayonkomitees, Abgeordnete des Rayon- oder Stadtsowjets, Veteranen, Vertreter der Hausgemeinschaftsleitungen, der Patenbetriebe und -Organisationen, Schuldirektoren, Mitarbeiter kultureller Einrichtungen und Vertreter administrativer Organe. In den Häusern sind Hauskomitees tätig. Sie leiten die unmittelbare Arbeit mit den Hausbewohnern und beziehen sie in die gesellschaftliche Arbeit ein. Die gesamte Arbeit im Wohngebiet leitet der Koordinationsrat des Stadtbezirkes beim Rayonkomitee der KPdSU. Er verallgemeinert und verbreitet auch die besten Erfahrungen der gesell- In letzter Zeit prüften das Rayonkomitee der Partei und die Parteiorganisationen aufmerksam, in welchem Maße die Kommunisten an der gesellschaftlichen Arbeit in ihrem Haus, Häuserblock und im Wohngebiet teilnehmen. Ihr Einfluß auf das Leben im Wohngebiet muß verstärkt werden. Viele Kommunisten beteiligen sich an Diskussionsabenden, halten Vorträge, leiten Zirkel. Mit der Organisation klappt jedoch nicht alles so, wie es sein sollte. Daher unterstützt das Rayonko- schaftlichen Arbeit. Leiter des Koordinationsrates ist ein Sekretär des Rayonkomitees. Die Struktur der Leitung der gesellschaftlichen Arbeit im Wohngebiet (Hauskomitee - Direktion für Gebäudenutzung - gesellschaftlicher Rat des Wohngebiets - Koordinationsrat des Rayons) ermöglicht eine gute Leitung der gesellschaftlichen Arbeit. Das Patenschaftssystem fördert die aktive Teilnahme der Betriebe und Einrichtungen bei der Verbesserung der Wohnverhältnisse und andere gesellschaftliche Aktivitäten. In vielen Betrieben geht der Perspektivplan der Entwicklung des Patenwohngebietes als ein Bestandteil in den Plan der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Kollektivs ein. In ihrer täglichen Arbeit beschäftigen sich die Parteiorganisationen der Direktionen für Gebäudenutzung, denen 5000 Kommunisten angehören, mit der politisch-ideologischen Erziehung der Bevölkerung. Sie organisieren mit Hilfe der Schüler die Patenschaft für ältere und kranke Bürger und beteiligen sich aktiv an Kontrollaktionen bei der Vorbereitung der Gebäude auf die Wintermonate, der Instandhaltung von Wohnungen, Zufahrtsstraßen und Höfen sowie bei der Einhaltung der bei uns geltenden Handelsvorschriften für alkoholische Getränke. mitee die Parteiorganisationen, die für die Arbeit im Wohngebiet Parteiaufträge erteilen. Die fruchtbringende Tätigkeit der Kommunisten der Parteiorganisationen der Direktionen für Gebäudenutzung und der Betriebsparteiorganisationen ist heute deutlich zu spüren. Am aktivsten sind sie bei der Vorbereitung der Wahlen für die örtlichen Sowjets. Die Parteimitglieder fungieren als Agitatoren und erläutern die umfangreichen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen während dei verflossenen Wahlperiode. Bei der Verbesserung der Arbeit mit der Bevölkerung spielen die Volksdeputierten eine große Rolle. Der Rayonsowjet hat eine Gruppe von 32 Deputierten festgelegt, die gemeinsam mit den Parteiorganisationen der Direktionen für Gebäudenutzung und den Paten eine enge Zusammenarbeit mit der Bevölkerung gewährleistet. Einige Betriebsparteiorganisationen haben in Agitationspunkten Informationszentren über die Innen- und Außenpolitik der KPdSU und über rechtliche und medizinische Probleme eingerichtet. Im Filmtheater „Entu-siast" gibt es ein Komsomol-Ju-gend-Zentrum des Stadtbezirkes, das drei Außenstellen hat und durch seine Veranstaltungen jährlich über 36 000 Mädchen und Jungen erfaßt. Im Rayon Perowo wird viel getan, damit sich die Moskauer in ihren Wohngebieten wohl fühlen. Trotzdem gibt es noch genügend ungelöste Probleme. Das Rayonkomitee der Partei stellt hier und da ein einseitiges Herangehen an die Arbeit mit der Bevölkerung fest. Manche Parteiorganisationen konzentrieren ihre Aufmerksamkeit einseitig auf kulturelle Massenveranstaltungen und vergessen dabei, die Einwohner an die Lösung praktischer Fragen heranzuführen wie die Reparatur von Wohnungen, die Gestaltung der Grünflächen, den Schutz der öffentlichen Ordnung, die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern, die Gründung von Jugendklubs, die Gestaltung von Kinderspiel- und Sportplätzen. Das Plenum des Moskauer Rayonkomitees Perowo der KPdSU erarbeitete ein Programm zur Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen sowie der Erholung der Werktätigen und Einwohner des Rayons Das Ziel besteht darin, eine wirksame Verbindung aller Bemühungen bei der Verbesserung des Lebens der Sowjetbürger zu gewährleisten. Alle Kommunisten sollen im Wohngebiet aktiv sein 560 NW 14/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 560 (NW ZK SED DDR 1983, S. 560) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 560 (NW ZK SED DDR 1983, S. 560)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere. Gewährleistung der Sicherheit und Terroraöwehr zur Vorhindenung von Flugzeugentführungen und Gewaltakten gegen andere Verkehrsmittel, Verkehrswege und Einrichtungen mit dem Ziel der gewaltsamen Ausschleusung von Personen in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten der Geheimdienste sowie anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte, die gegen den Verantwortungsbereich gerichtet sind; Personen, die zur Verwirklichung der feindlichen Pläne und Absichten der imperialistischen Geheimdienste, anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte, die gegen den Verantwortungsbereich gerichtet sind; Personen, die zur Verwirklichung der feindlichen Pläne und Absichten der imperialistischen Geheimdienste, anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte eingesetzt werden sowie der Möglichkeiten, die dazu mißbraucht benutzt werden; Methoden und Bedingungen zur Verschleierung der Feindtätigkeit. Auf der Grundlage dieser generellen Einsatzrichtungen ist unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten; durch planmäßige und kontinuierliche Maßnahmen Sicherheit und Ordnung im Innern geleistet. Eingeordnet in die Lösung der Ges amt aufgaben Staatssicherheit wurde in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten sowie im kameradschaftlichen Zusammenwirken mit den anderen bewaffneten sowie den Rechtspflegeorganen ist es für die Angehörigen der Abteilung verpflichtende Aufgabe, auch in Zukunft jeden von der Parteiund Staatsführung übertragenen Auftrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit im Verantwortungsbereich insgesamt beitragen. Auf die Wechselbeziehungen zwischen operativen Diensteinheiten und der Linie wird an späterer Stelle detaillierter eingegangen.

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