Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 559

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1983, S. 559); r BRUDERPARTEIEN ! t Die Tätigkeit der KPdSU im städtischen Wohngebiet Von G. Schiiowa, Sekretär des Moskauer Rayonkomitees Perowo Genosse Wolfgang Vötter, Sekretär der Wohnpartèiorganisa-tion 57 im Stadtbezirk Berlin-Lichtenberg, bat den „Neuen Weg", in der Rubrik „Bruderparteien" auch einmal über die politische Arbeit der KPdSU in den städtischen Wohngebieten zu berichten. Unser heutiger Beitrag ist diesem Teil der Parteiarbeit gewidmet. + Die politisch-ideologische Arbeit der KPdSU und der Massenorganisationen der UdSSR konzentriert sich vor allem auf die Arbeitskollektive der Betriebe, Baustellen und Einrichtungen. Zugleich ist die Partei aber auch am Wohnort der Werktätigen um eine kontinuierliche Führungstätigkeit bemüht, denn die Sorge um den Menschen hört beim Verlassen des Werktores nicht auf. Die Sozialpolitik der Partei ist mit Die Einwohnerversammlung des Mikrorayons (Wohngebiet - d. Red.) Weschnjaki-Wladytschino hat sich an alle Einwohner des Rayons gewandt, Perowo in einen Musterrayon zu verwandeln. Unter Leitung der Parteiorganisationen wurde eine Bewegung zur Werterhaltung der Gebäude durch die Bewohner in Gang gebracht. Die Zahl der Reparaturbrigaden und der freiwilligen Helfer erhöhte sich beträchtlich. Das Moskauer Stadtkömitee der KPdSU verfolgt unsere Bemühungen in den Wohngebieten der Verbesserung des Alltags der sowjetischen Menschen verbunden, mit der Sorge um ihre Gesundheit und Erholung. Der Moskauer Stadtrayon Perowo ist erst 1968 entstanden. Im neunten und zehnten Planjahrfünft wurden hier viele Wohnungen, neue Vorschuleinrichtungen, Schulen, Kulturstätten sowie Handels- und Dienstleistungseinrichtungen erbaut. Die Einwohnerzahl ist wesentlich angewachsen. Ausgehend von den Forderungen des Novemberplenums des ZK der KPdSU (1982) über die Erhöhung der Aktivität der Werktätigen betrachten die Parteiorganisationen des Rayons die Arbeit im Wohngebiet als einen wichtigen Abschnitt ihrer Tätigkeit. Sie studierten und übernahmen die positiven Erfahrungen vieler Rayons Moskaus und anderer Städte unseres Landes. aufmerksam. Zweimal hat das Rayonkomitee vor dem Stadtkomitee berichtet. Auf der Suche nach effektiveren Leitungsmethoden hat sich das Rayonkomitee mit Hilfe der Patenparteiorganisationen für jedes Wohngebiet ein reales Bild verschafft. Der Rayonsowjet hat die öffentliche Meinung studiert und eine Reihe soziologischer Untersuchungen unter den verschiedenen Schichten der Bevölkerung vorgenommen. Nahezu 3000 Bürger äußerten ihre Vorschläge. Viele bekundeten ihre Bereit- schaft, sich an dieser oder jener Sache zu beteiligen. Die Leitung der gesellschaftlichen Arbeit im Wohngebiet durch die Partei wurde öfters auf die Tagesordnung der Beratungen des Rayonkomitees der KPdSU und seines Büros gesetzt. Untersucht wurde die erzieherische und politische Arbeit der Parteiorganisationen unter der Bevölkerung bei allen Direktionen für Gebäudenutzung in den Wohngebieten. Das Büro des Rayonkomitees der Partei hat auch Berichte von Sekretären der Betriebsparteiorganisationen, Betriebsdirektoren und Abteilungsleitern des Rayonsowjets über die Arbeit in den Patenwohngebieten entgegengenommen. Das Rayonkomitee ist bestrebt die Aufmerksamkeit aller Parteiorganisationen auf die Arbeit im Wohngebiet zu lenken. Hierfür wurden bei den ideologischen Kommissionen der Parteikomitees Gruppen für die Arbeit im Wohngebiet gebildet. In großen Parteiorganisationen gehören diesen Gruppen Lektoren, Propagandisten, Agitatoren, Mentoren, Klub- und Zirkelleiter an. Regelmäßig führt das Rayonkomitee Seminare mit den Sekretären der Parteiorganisationen zum Thema „Wege der weiteren Verbesserung der Erziehungsarbeit unter der Bevölkerung im Wohngebiet" durch. Diese Fragen stehen auch bei den Seminaren der Parteisekretäre zur Diskussion, die alle zwei Monate in einem Wohngebiet stattfinden, um die Initiativen zur Gestaltung guter Lebensbedingungen NW 14/1983 (38.) 559;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1983, S. 559) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1983, S. 559)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens, denn gemäß verpflichten auch verspätet eingelegte Beschwerden die dafür zuständigen staatlichen Organe zu ihrer Bearbeitung und zur Haftprüfung. Diese von hoher Verantwortung getragenen Grundsätze der Anordnung der Untersuchungshaft verbunden sind. Ausgehend von der Aufgabenstellung des Strafverfahrens und der Rolle der Untersuchungshaft wird in der Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bestimmt, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten hat, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualität der operativen Mitarbeiter und erfordert auch die notrendige Zeit. Deshalb sind für die Zusammenarbeit mit den befähigte Mitarbeiter einzusetzen, die sich vorrangig diesen Aufgaben widmen.

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