Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 548

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1983, S. 548); Das Heranführen von Arbeitskollektiven an das Niveau der Fortgeschrittenen Verändern - Maßstab für die Wirksamkeit von Leistungsvergleichen im Kreis Torgau Das „Feld der Bewährung" für die Genossen in unseren Grundorganisationen ist die schöpferische Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei, der Kampf um die abstrichlose Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes. Völlig zurecftt wird durch die 6. Tagung des ZK dabei die Forderung erhoben, „noch vorhandene ungerechtfertigte Differenziertheit schneller und entschiedener zu überwinden". Es geht also für unsere Kreisleitung darum, die Potenzen und Möglichkeiten, die die Leistungen und Erfahrungen der besten Grundorganisationen im Kampf um die Erfüllung des Planes und ein hohes Niveau der Intensivierung verkörpern, entschiedener zu nutzen. Daraus folgt, daß das Verändern in Richtung konkreter Überwindung ungerechtfertigter Differenziertheit zum entscheidenden Maßstab für die Wirksamkeit von Leistungsvergleichen wird. Wie steht es um die Tierverluste? So haben wir im September/Oktober 1982 den Leistungsvergleich zwischen den Grundorganisationen der LPG Pflanzen- und Tierproduktion Zinna und ‘Staritz begonnen, haben erstmals Grundorganisationen mit unterschiedlichen Ergebnissen zweier vergleichbarer Kooperationsbereiche zusammengeführt. Eine vom Sekretariat beschlossene Konzeption bestimmte exakt den Gegenstand des Leistungsvergleichs. Sie stellte bei den LPG Tierproduktion die Senkung der Tierverluste und die Reproduktion der Tierbestände - unter Beachtung der Fragen der Futterökonomie - in den Mittelpunkt. Bei den LPG Pflanzenproduktion waren das die Erfahrungen der LPG Zinna mit schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen und der LPG Staritz mit Normativen, besonders für flüssige Energieträger. Das wurde verbunden mit dem Austausch von Erfahrungen in der politischen Massenarbeit und der Entwicklung der Vorbildrolle der Kommunisten. Was wurde erreicht, welche Erfahrungen wurden verbindlich angewandt, welche Veränderungen erzielt? Nehmen wir das auf der 5. ZK-Tagung kritisch gestellte Problem der Tierverluste. Wie sah es bei uns aus? Zu diesem Zeitpunkt betrugen sie bei Kälbern in der LPG (T) Staritz 2,2 Prozent und in der LPG (T) Zinna 5,6 Prozent. Die Tierverluste bei Ferkeln wurden mit 5 Prozent in Staritz und 10,1 Prozent in Zinna ausgewiesen. Im Prozeß der Führung des Leistungsvergleiches gelang es der Grundorganisation in der LPG (T) Zinna, sich noch konkreter der politischen Führung der ökonomischen Prozesse zuzuwenden. Ende Mai 1983 zeigten sich erste Ergebnisse. Die Tierverluste bei Kälbern betragen in der LPG (T) Zinna jetzt nur noch 0,61 Prozent, bei Ferkeln wurden sie um die Hälfte gesenkt. Fortschritte wurden auch in der Futterökonomie erreicht. Durch diesen Leistungsvergleich sind auch die Staritzer Genossen weiter vorangekommen. Beide LPG erfüllen heute zuverlässig die Anforderungen an die Reproduktion der Tierbestände. Ähnlich, sind die Ergebnisse in den LPG der Pflanzen- schuß der Nationalen Front und zu den Leitungen der Massenorganisationen halten. Zur Charakteristik unserer Wohnpar-teiorganisation sei gesagt, daß wir in unseren Reihen Genossen haben, die bereits aktiv am antifaschistischen Widerstandskampf teilnahmen. Auch Parteiveteranen, die sich große Verdienste beim Aufbau unseres sozialistischen Staates und seiner Volkswirtschaft erworben haben, sind Mitglieder unserer WPO. Diese Genossen leisten - teilweise auch über das eigene Wohngebiet hinausgehend - eine wertvolle Arbeit bei der Ausprägung patriotischer und internationalisti- scher Grundhaltungen bei den Schülern unserer Patenschule, aber auch bei Lehrlingen und jungen Facharbeitern. Viele dieser kampferprobten Genossen treten regelmäßig in Schulen, Einrichtungen der Lehrausbildung und in Kinderferienlagern auf. Es ist seit mehreren Jahren eine gute Tradition, daß die Genossen unserer Wohnparteiorganisation gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Organisationen des Wohngebietes zweimal jährlich Sekundärrohstoffe sammeln. Von 1980 bis 1982 erhielten sie für diese Leistung 13 115 Mark. Sie werden für die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens und zur Betreu- ung älterer Bürger genutzt. 1982 wurde in unserem Wohnbezirk auf Vorschlag der Wohnparteiorganisation die erste Sammlung von metallischen Sekundärrohstoffen in einem Wohnbezirk der Stadt Saalfeld durchgeführt. Die Einsatzbereitschaft der Helfer - auch unserer Genossen - ist dabei besonders hoch gewesen. Mit Handwagen wurden die wertvollen Rohstoffe zum Sammelplatz gefahren und von da aus der volkswirtschaftlichen Wiederverwendung zugeführt. Die WPO konzentriert sich zur Zeit auf folgende Aufgaben: Den Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front in seiner Arbeit noch stärker zu unter- 548 NW 14/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1983, S. 548) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1983, S. 548)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der verankerten Rechte und Pflichten durch die Bürger unseres Landes und ihrer darauf beruhenden Bereitschaft, an der Erfüllung wichtiger Aufgaben zur Sicherung der gesellschaftlichen Entwicklung und der staatlichen Sicherheit entscheidendes Objekt, Bereich, Territorium oder Personenkreis, in dem durch die Konzentration operativer Kräfte und Mittel eine besonders hohe Effektivität der politisch-operativen Arbeit zur Bekämpfung der ökonomischen Spionage der imperialistischen Geheimdienste Lektion Reg. Hempel, Die Wirksamkeit moralischer Faktoren im Verhalten der Bürger der zur inoffiziellen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Krause, Die Aufgaben des Untersuchungsführers der Linie Staatssicherheit in der ersten Phase der Untersuchungshaft am größten ist. Die Suizidgefahr besteht jedoch für die gesamte Dauer der Untersuchungshaft, wie die Ergebnisse der Untersuchung beweisen.

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