Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 535

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1983, S. 535); л amidseidenherstellung auch zu einer Verringerung des Elektroenergieverbrauchs auf 88 Prozent gegenüber der klassischen Technologie. Mit 182 Vorhaben der Rationalisierung können in diesem Jahr 3,6 Prozent des Gesamtenergiebedarfs eingespart werden. Die rationelle und effektive Energieanwendung ist nicht nur eine Aufgabe für die Tätigkeit in den Betrieben, sondern stellt gleichermaßen Ansprüche an die Arbeit in jedem Territorium. Welche Ergebnisse erreichbar sind, zeigt die Stadt Cottbus, die mit dem Titel „Energiewirtschaftlich vorbildliches Territorium" ausgezeichnet wurde. Unter Führung der Kreisleitung der Partei Cottbus-Stadt wurde erreicht, daß bei einem Bevölkerungszuwachs von 3000 Einwohnern und einem Zuwachs von 1500 bis 1600 Neubauwohnungen im Jahr sowie bei einer jährlichen Erhöhung der Warenproduktion um durchschnittlich fünf Prozent der Gesamtenergieaufwand von 1978 bis 1981 absolut um 12 Prozent verringert werden konnte. Damit sind Ergebnisse erreicht worden, die zu Beginn der Arbeit nicht für möglich gehalten wurden. In der Führungstätigkeit der Kreisleitung hat sich voll bewährt, die politisch-ideologische Arbeit konkret auf die zu lösenden Aufgaben zu konzentrieren, hohe Ziele zu stellen und zugleich mit den Parteiorganisationen des Territoriums die Durchsetzung zu organisieren. Besonders orientiert wurde auf die Realisierung wissenschaftlich-technischer Lösungen sowie auf neue Technologien in wichtigen Bereichen der Energieanwendung. Wertvolle Ergebnisse wurden dadurch erreicht, daß über den Erfahrungsaustausch vor allem die Klein- und Mittelbetriebe vollständig in die Arbeit einbezogen werden konnten. Verbunden sind diese Ergebnisse auch mit der kontinuierlichen Arbeit der Kreisleitung, wobei die Vergabe von Parteiaufträgen und eine straffe Parteikontrolle sich ebenso bewährt haben wie die Arbeit einer Parteikommission des Sekretariats der Kreisleitung und die regelmäßigen Berichterstattungen im Sekretariat. Die Erfüllung der Ziele in der rationellen Energieanwendung verlangt jetzt in allen Bereichen der Volkswirtschaft höchste Anstrengungen. Die Erfahrungen lehren, daß der Hauptteil der Einsparung von Energie in der jetzigen Etappe in immer stärkerem Maße durch neue Lösungen in Wissenschaft und Technik, sowohl bei der Erzeugnisentwicklung als auch in der Veränderung der Technologien erbracht werden muß. Neue Erzeugnisse und neue Verfahren müssen sich vollständig am Höchststand orientieren. Hohe Ziele in Wissenschaft und Technik zur Energieökonomie sind jetzt das Hauptkettenglied für die Einflußnahme und die Parteikontrollen in allen Betrieben und Einrichtungen. Auch künftig darf an keiner Stelle in unserer Gesellschaft Energie, gleich welcher Art, verschwendet werden. In enger Verbindung mit der Auswertung der 6. Tagung des ZK in den Parteileitungen und Mitgliederversammlungen und mit der Plandiskussion für 1984 erfolgt auch die Kontrolle der Wintervorbereitung. Die Parteileitungen handeln richtig, die die Winterkontrolle nicht als einmaligen Akt betrachten, sondern sie stets in engster Wechselbeziehung mit der tägIL chen, dekadenweisen und monatlichen Planerfüllung abrechnen. Das wichtigste Dokument dafür ist die Direktive des Politbüros des ZK der SED und des Präsidiums des Ministerrates zur Gewährleistung der Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit Energie und Brennstoffen im Winter 1983/84. Auf die konsequente Erfüllung dieses Beschlusses richten sich alle Formen und Methoden der Parteiarbeit. Vollständig am Höchststand orientieren Direktive konsequent erfüllen NW 14/1983 (38.) 535;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1983, S. 535) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1983, S. 535)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sicherheitsorganen der befreundeten sozialistischen Staaten Sofern bei der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge ein Zusammenwirken mit den Sicherheitsorganen der befreundeten sozialistischen Staaten erforderlich ist, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu analysieren, die irgendwie Bezug zu dem Prozeß der Entstehung von Gewalthandlungen aufweisen. Vielmehr kann eine Erscheinung erst dann als Merkmal für die Gefahr von Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen. Bei Vorkommnissen, die die Sicherheit und Ordnung gerichtete emo trat ivhaadlunge und jkro vokafc Verhafteter sein oder im Falle von verhafteten und Bürgern, Je Berlins von. der ständigen Vertretung der in der als psychisch belastend qualifiziert und mit zum Gegenstand von Beschwerden beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten sowie zu verleumderischen Angriffen gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit genommen. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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