Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 524

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1983, S. 524); dem Direktor der Schule dafür, daß jeder Lehrer gründlich auf die Führung der Gespräche mit den Eltern vorbereitet wird. Die Genossen und Kollegen Pädagogen unterstützen sich dabei gegenseitig und helfen besonders noch weniger erfahrenen Lehrern. Die Schulparteiorganisationen stehen dem Direktor bei der Führung der Elternvertreterwahlen mit Rat und Tat zur Seite. Besondere Aufmerksamkeit schenken sie der gewissenhaften Bearbeitung und Beantwortung von Vorschlägen, Hinweisen und Kritiken der Eltern. Dabei achten sie darauf, daß auch Vertreter von örtlichen Räten, Betrieben, Einrichtungen und gesellschaftlichen Organisationen in die Beantwortung von Fragen, die ihren Verantwortungsbereich betreffen, einbezogen werden. Nach der Wahl des Elternbeirates konstituieren sich die Parteigruppen der Elternvertretungen neu und wählen ihre Sekretäre. Die Genossen der Schulparteiorganisation der Theodor-Neubauer-Oberschule Bad Salzungen bereiten mit Unterstützung der Kreisleitung die Wahl der Sekretäre der Parteigruppen langfristig inhaltlich vor. Dazu gehört die rechtzeitige Auswahl des Sekretärs der Parteigruppe, die in Absprache mit der jeweiligen Grundorganisation erfolgt. Die Wahl des Sekretärs und seines Stellvertreters wird verbunden mit dem Erläutern der Aufgaben, die die gewählten Genossen der Elternvertretungen zu lösen haben. Die jeweilige Kreisleitung der SED gibt den Genossen in den staatlichen Organen Unterstützung bei der politischen Führung der Elternvertreterwahlen. Um das einheitliche Wirken aller gesellschaftlichen Kräfte zu gewährleisten, bemühen sich viele Kreisleitungen, neben der zielgerichteten Arbeit mit den Schulparteisekretären und Sekretären der Parteigruppen der Elternvertretungen, alle Grundorganisationen im Territorium über das politische Anliegen der Elternvertreterwahlen zu informieren. Günter Jahn Politischer Mitarbeiter der Abteilung Volksbildung des ZK der SED Genossin Margarete Herbst aus dem Stadtbezirk Berlin-Prenzlauer Berg gehört zu den vielen Bürgern, die als Elternvertreter arbeiten. Sie ist Vorsitzende eines Elternaktivs in der 38. Oberschule „Fritz Heckert". Genossin Herbst übt ihre Funktion seit 1979 aus. Besonders zu würdigen sind ihre Anstrengungen um ein vielseitiges interessantes Pionierleben. Das gesamte Elternaktiv sieht eine wichtige Aufgabe darin, besonders den Gruppenrat zu unterstützen. Dabei geht es darum, daß bei allen Schülern Freude am Lernen gefördert und eine bewußte Disziplin entwickelt werden. Für Genossin Herbst und die Mitglieder des Elternaktivs ist es auch eine Selbstverständlichkeit, gemeinsam mit dem Klassenlehrer Elternbesuche durchzuführen, also den unmittelbaren Dialog zu suchen, und dabei über die Schule und die Familienerziehung, über das Pionier- und FDJ-Leben, wie über alle interessierenden Fragen zu sprechen. Viele neue Mitglieder und Aktivitäten Auch im Bezirk Rostock wurden unter Führung der Kreisleitungen und der Parteiorganisationen in den LPG, VEG und der Dorfparteiorganisationen viele Initiativen entwickelt, um die VdgB zu einer sozialistischen Massenorganisation der Genossenschaftsbauern und -gärtner zu entwickeln. Um den Beschluß des Sekretariats des ZK vom 18. August 1982 ideenreich zu verwirklichen, wurden von den Grundorganisationen in den LPG der Pflanzenproduktion und den LPG der Tierproduktion gemeinsam Ar- beitsgruppen gebildet. In den Dörfern aktivierten sie die politische Arbeit der VdgB, gewannen neue Mitglieder und halfen bei der Ausarbeitung der Arbeitsprogramme der Ortsorganisationen. Viele Genossen übernahmen in den Leitungen den Vorsitz. Gegenwärtig werden in Gesprächen und in Versammlungen der Entwurf des neuen Statuts der VdgB, die Direktive zu den Wahlen in den Ortsor-ganisationen und zur Vorbereitung der zentralen Delegiertenkonferenz beraten. In den letzten Monaten wur- den im Ostseebezirk 262 Ortsorganisationen gebildet. Sie zählen heute schon über 16 700 Mitglieder. In Vorbereitung der VdgB-Wahlen sollen weitere Mitglieder gewonnen und die Arbeitsprogramme erweitert werden. Als ihren Beitrag zur Vorbereitung der Wahlen will die BHG ihr Versorgungsnetz auf 60 Dörfern erweitern. 24 Ver-sorgungs- und 52 Ausleihstützpunkte sollen eingerichtet werden. Dort, wo die Sekretariate der Kreisleitung bei der Verwirklichung des Beschlusses des Sekretariats des ZK an Ort und Stelle helfen und regelmäßig die Ergebnisse werten, gibt es die besten Resultate. (NW) 524 NW 13/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1983, S. 524) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1983, S. 524)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller Versuche des Klassengegners, im wirksam zu werden und ihn für seine subversiven Ziele zu mißbrauchen, ist eine wesentliche Aufgabe der politisch-operativen Tätigkeit.

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