Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 523

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1983, S. 523); eine bewußte Einstellung zur Arbeit, zum Volkseigentum und zum ordentlichen Verhalten herauszu-biiden ist. Die Genossen der Schulparteiorganisationen und der Elternvertretungen nehmen Einfluß darauf, daß die FDJ-Leitungen bei der Führung des „Friedensaufgebotes" bzw. die Pionierräte bei der Verwirklichung der Pionierexpedition „Meine Heimat -DDR" von den Eltern Unterstützung erhalten. Hierbei geht es um ein vielseitiges, interessantes und inhaltsreiches Leben in der Kinder- und Jugendorganisation in Vorbereitung des 35. Jahrestages der Gründung der DDR und des Nationalen Jugendfestivals. In den oberen Klassen stehen unter anderem auch Fragen der Wehrerziehung, der Jugendweihe und der Berufswahl zur Diskussion. Zu Fragen der Familienerziehung Einen wichtigen Platz nimmt im Erfahrungsaustausch die Erziehung der Kinder in der Familie ein. Dabei bewährt es sich, daß Mütter und Väter selbst darlegen, wie sie im Familienalltag ihre Kinder im Sinne der Weltanschauung und der Moral der Arbeiterklasse erziehen. Die Genossen Elternvertreter und Pädagogen stützen sich in dér Vorbereitung der Wahlen auf die Direktive des Sekretariats des4 ZK „Zur Tätigkeit der Genossen in den Elternvertretungen an den allgemeinbildenden Schulen" vom 27. April 1977. Die Erfahrung der Kommunisten an der Joliot-Curie-Ober-schule Hildburghausen besagt, daß die beste Vorbereitung auf die Wahlen in einer engen Zusammenarbeit mit den Genossen Elternvertretern während des gesamten Schuljahres besteht. Der Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen dieser Schule hält ständig Kontakt zum Sekretär der Schulparteiorganisation. Die Genossen der Schulparteileitung informieren ihn regelmäßig über Beschlüsse auf dem Gebiet der Schulpolitik, ma- chen ihn mit wichtigen Einschätzungen der Bil-dungs- und Erziehungsarbeit sowie mit den Hauptrichtungen der politisch-ideologischen Arbeit vertraut. Wenn notwendig, nimmt der Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen an Parteileitungssitzungen und Mitgliederversammlungen der Schulparteiorganisation teil. Die Genossen der Leitung der Schulparteiorganisation und der Sekretär der Parteigruppe verständigen sich über die Aufgaben und das Auftreten der Genossen Elternvertreter sowie aller Genossen Eltern. Dabei konzentrieren sie sich vor allem auf 2 Schwerpunkte: 1. unterstützen sie die Lehrer in ihrem Streben nach einer hohen Qualität im Unterricht, in der außerunterrichtlichen Arbeit sowie in der Tätigkeit mit der Jugend- und Kinderorganisation. 2. sehen sie ihre Aufgabe darin, den Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder in der Familie zur Seite zu stehen. Sie fördern den Erfahrungsaustausch über die sozialistische Familienerziehung. Um inhaltlich zu orientieren und ein einheitliches Auftreten während der Elternvertreterwahlen zu gewährleisten, erweisen sich vorherige Zusammenkünfte der Genossen Eltern einer Klasse bzw. Klassenstufe als günstig. Die Genossen an der Joliot-Curie-Oberschule Hildburghausen bezeichnen diese Beratungen als eine Fundgrube. Hier erhalten sie vielfältige Anregungen für die Erhöhung der Qualität der pädagogischen Arbeit. Die Genossen beachten auch, einen günstigen Zeitpunkt zu wählen, damit möglichst alle Mütter und Väter, die der SED angehören, an diesen Genossen-Elternversammlungen teilnehmen können. Die Schulparteiorganisationen tragen entsprechend der Direktive des ZK vom 27. April 1977 Verantwortung für die politisch-ideologische Vorbereitung und Durchführung der Elternvertreterwahlen. An der Salvador-Allende-Oberschule Cottbus, wie an vielen anderen Schulen, sorgen sie gemeinsam mit Informationen ***** Parteiaufträge zum Kampfprogramm Die Kreisleitung Berlin-Friedrichshain der SED organisiert Führungsbeispiele in Grundorganisationen des Stadtbezirkes, um die besten Arbeitsund Leitungserfahrungen der Grundorganisationen schnell zu verallgemeinern. Zum Beispiel erläuterte der Sekretär der Grundorganisation im VEB Berliner Damenmoden auf dem „Tag des Parteisekretärs" Erfahrungen, die dort mit Parteiaufträgen zum Kampfprogramm gemacht worden sind. Von 104 Kommunisten in der Grundorganisation haben 91 einen konkreten und abrechenbaren Parteiauftrag erhalten. Sie konzentrieren sich auf die Unterstützung der Arbeit der FDJ-Grundorganisation, die Führung des sozialistischen Wettbewerbs in den Bereichen des Betriebes, die Einflußnahme auf die Erfüllung ökonomischer Kennziffern, Gespräche mit den Werktätigen zur besseren Auslastung der Grundfonds und der Arbeitszeit sowie auf die ideologische Arbeit. In dieser Grundorganisation ist es Praxis, daß in der Parteigruppen jeder Genosse regelmäßig über die Erfül- lung seines Parteiauftrages berichtet. Das fördert die Initiative der Mitglieder und Kandidaten bei der Erfüllung des Kampfprogramms, erhöht ihre politische Aktivität im Arbeitskollektiv. Das Sekretariat der Kreisleitung geht bei der Schaffung von Führungsbeispielen davon aus, daß die Parteiarbeit komplexen Charakter trägt und keine Aufgabe getrennt von den anderen gelöst werden kann. Ergebnisse auf ökonomischem Gebiet sind erst dann wertvoll und dauerhaft, wenn umfassend die Grundlagen geschaffen sind und alle Seiten der Arbeit der Kommunisten zur Wirkung gelangen. (NW) i NW 13/1983 (38.) 523;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1983, S. 523) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1983, S. 523)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten der Linie verantwortlich. Sie haben dabei eng mit den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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