Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 514

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 514 (NW ZK SED DDR 1983, S. 514); ökonomischen Parameter sowie der Nachweis des ökonomischen Nutzens. Durch den Betriebsdirektor erfolgen dann die Festlegungen zur Nachnutzung im eigenen Betrieb und die Delegierung zur Angebotsmesse des Industriezweiges für die überbetriebliche Nachnutzung. Analog wird bei uns mit den Jugendobjekten gearbeitet. Die Leitung der Grundorganisation der SED sichert ständig über die jungen Genossen in der FDJ den politischen Einfluß bei der Arbeit an den MMM-Auf-gaben und in den Jugendobjekten. Dadurch wird erreicht, daß die Faktoren zur Steigerung der Arbeitsproduktivität so zur Wirkung gebracht werden, daß sie schneller wächst als die Warenproduktion und bei Überbietung aller qualitativen Kennziffern 2 Tagesproduktionen zusätzlich erarbeitet werden. Dieses Ziel betrachten unsere jungen Werktätigen als eine Herausforderung und haben - durch die aktive Vorbereitung des Arbeiterjugendkongresses motiviert - dazu bisher Hervorragendes geleistet. Als einen wesentlichen Kernpunkt sichern wir in unseren Festlegungen, daß der parteimäßige Einfluß in allen Kollektiven, die МММ-Aufgaben erhalten, gewährleistet ist. Heute verfügen wir durch eine kontinuierliche Kandidatenaufnahme über den notwendigen Parteieinfluß in jeder Jugendbrigade und in den Jugend-Neuererkollektiven. Im bisherigen Verlauf des „Friedensaufgebotes der FDJ" wurden 63 Kandidaten aufgenommen. Damit sind 38 Prozent unserer Jugendlichen bis 25 Jahre Mitglied bzw. Kandidat unserer Partei. Nicht wenige sind darunter, die über aktive Arbeit in der МММ den Weg zur Partei fanden. Über diese Bilanz sind wir natürlich sehr stolz, und viele unserer Erfolge bei der Umsetzung der Jugendpolitik der Partei resultieren aus der breiten Einbeziehung der Jugend in die täglich zu lösenden Aufgaben. Gegenwärtig wird an 44 МММ-Aufgaben von den Jugendlichen unseres Betriebes gearbeitet. 32 dieser Aufgaben sind aus dem Plan Wissenschaft und Technik abgeleitet. Aus der Nutzung dieser Exponate und der Nachnutzung früherer Exponate können wir von Juni 1982 bis Mai 1983 einen Nutzen von 1,15 Millionen Mark ausweisen. 82 Prozent der МММ-Exponate wurden bisher ökonomisch wirksam. Erreicht wurde eine Beteiligung der Jugend unseres Bergbaubetriebes von 80 Prozent. Es gehört bei uns schon zu einer langjährigen guten Tradition, daß sowjetische Spezialisten unsere Jugendlichen bei der Realisierung der МММ-Aufgaben unterstützen. Ein besonderer Schwerpunkt bei der politischen Führung der Bewegung МММ ist für uns die Arbeit mit dem Plan der Nachnutzung, der monatlich abgerechnet wird. Seine positionsweise Erfüllung wird quartalsweise kontrolliert. Bewährt hat sich dabei die im Betrieb sowie auf Industriezweigebene bestehende Nachnutzungskommission unter Leitung des Betriebsdirektors bzw. des stellvertretenden Generaldirektors für Wissenschaft und Technik. Der ökonomische Nutzen aus der Nachnutzung für unseren Betrieb stieg dabei von 550 000 Mark im Jahre 1982 auf bisher 740 000 Mark im Jahre 1983. Das sind 13,6 Prozent des Gesamtnutzens. An schneller Nachnutzung interessiert Für den inner- und überbetrieblichen Erfahrungsaustausch werden in der Hauptsache die Betriebs-MMM und die Gebiets-МММ genutzt. Durch die Partei-, FDJ- und Gewerkschaftsleitung sowie durch die staatlichen Leiter wird dazu der Besuch planmäßig außerhalb der Arbeitszeit organisiert. Wir erreichten damit auch, daß sich immer mehr Mitglieder unserer Partei, insbesondere junge Genossen aus den Produktionskollektiven, für eine schnelle Nachnutzung bewährter МММ-Objekte interessieren, zumal in der Mitgliederversammlung oder im Parteilehrjahr an junge Genossen als Besucher der МММ die Frage gestellt wird, was für Ari- Die Agrarflieger sind gut gerüstet Das Karl-Marx-Jahr ist den Kollektiven des Betriebes Agrarflug der Interflug Herausforderung und Ansporn, mit Tatkraft und Ideenreichtum einen wirksamen Beitrag zur weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages und der 5. Tagung des ZK der SED zu leisten. Dazu gehört für uns, unter der zielklaren und bewährten Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei unseren sozialistischen Staat mit der Kraft des Bündnisses der Arbeiterklasse und der Klasse der Genossen- schaftsbauern weiter zu stärken. Seine Errungenschaften zuverlässig zu schützen sind wir jederzeit bereit. Die APÖ der Bezirksstaffel Leipzig/ Gera hat ihre Verpflichtungen zur Erfüllung der anspruchsvollen Aufgaben des Jahres 1983 genau festgelegt. Das hohe politisch-fachliche Potential unserer Hoch- und Fachschulkader, Meister und Facharbeiter wird noch besser als bisher für einèn Leistungsanstieg genutzt. Wir werden künftig unduldsamer reagieren, wenn der hohe Wert unserer Grundfonds nicht genutzt, die hochproduktiven Luftfahrzeuge nicht maximal ausgeiastet werden. Treten ungerechtfertigte Niveauunterschiede im Verantwortungsbereich auf, setzen die Genossen alles daran, sie schnell zu überwinden. Leistungsvergleiche werden in unserem Bereich helfen, die besten Erfahrungen zu erfassen. Danach wird festgelegt, bis wann das Beste zur Norm aller zu machen ist. Große Aufmerksamkeit widmeten die Genossen der politisch-ideologischen Vorbereitung des Kollektivs auf die Schwerpunktperioden unserer Arbeit. Dabei wurde auch der überbezirkliche Einsatz der Luftfahrzeuge zur Bewälti- 514 NW 13/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 514 (NW ZK SED DDR 1983, S. 514) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 514 (NW ZK SED DDR 1983, S. 514)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen durch den Untersuchungsführer mit dem Ziel erfolgen kann, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen. Damit werden zugleich Voraussetzungen zur Gewährleistung der Objektivität der Begutachtung dem Sachverständigen nur jene Aussagen von Beschuldigten und Zeugen zur Verfügung zu stellen, die entsprechend der Aufgabenstellung die Lösung des Auftrags gewährleisten.

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