Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 509

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 509 (NW ZK SED DDR 1983, S. 509); rung der Bodenfruchtbarkeit und zur Verbesserung der Humusbilanz sowie der Intensivierung der Futterproduktion. Eine Konzeption legt die gegenseitige Verantwortung der Partner für eine intensive Weidewirtschaft genau fest. Der gemeinsam geführte Wettbewerb hat den Wetteifer der rund 1000 Genossenschaftsbauern der Kooperation um einen hohen Leistungszuwachs bei geringsten Kosten spürbar erhöht. Dazu wurde ein kooperativer Prämienfonds gebildet. Der Kooperationsrat setzt ihn besonders in der Futterwirtschaft, in der Weidehaltung, in der Stalldung- und Güllepflege sowie für die gegenseitige Hilfe mit Arbeitskräften ein. So wie im Winter viele Genossenschaftsbauern der LPG Pflanzenproduktion in den Ställen aushalfen, unterstützen jetzt die Viehpfleger die Pflanzenbauer bei der Rübenpflege und in der Ernte. Viele werden in die Leitung einbezogen Die Parteigruppe des Kooperationsrates nahm Einfluß darauf, daß immer mehr Bäuerinnen und Bauern aus der Produktion in die Arbeit des Kooperationsrates einbezogen werden. Die Besten von ihnen haben heute im Kooperationsrat Platz und Stimme. Genosse Herbert Fischer wirkt im Kooperationsrat mit. Er ist Mechanisator in der LPG (P) Demmin -ein Spezialist der Technik und des Ackerbaues. Er wurde deshalb auch als Schlagverantwortlicher eingesetzt. Seine Vorschläge haben im Rat einen großen Stellenwert. So sind viele seiner Anregungen, um die Technik noch effektiver einzusetzen, berücksichtigt worden. Was im Kooperationsrat besprochen wird, das behält er nicht für sich. Damit macht er sein Kollektiv vertraut, überzeugt die Kollegen von der Notwendigkeit, das Beratene und Beschlossene durchzusetzen. Auch Ingelore Schwarz, die im Schweinemaststall in Wolkow in der LPG (T) Dem- min ausgezeichnete Arbeit verrichtet, soll genannt werden. Ihre Produktionserfahrungen nützen dem Rat, um Entscheidungen vorzubereiten. Für die Grundorganisationen und die Parteigruppe bleibt es deshalb Anliegen, weitere Genossenschaftsmitglieder aus den Produktionskollektiven für die Mitarbeit im Kooperationsrat zu gewinnen. Dazu veranlassen uns auch die guten Erfahrungen, die wir mit der Einbeziehung vieler Genossenschaftsmitglieder in die Tätigkeit der Kommissionen des Kooperationsrates gemacht haben. Als Beispiel steht die Arbeit der Kommission für die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit. Sie wird von einem Kollegen aus der Tierproduktion geleitet. Diese Entscheidung hat der Rat mit Bedacht getroffen, tragen doch die Viehpfleger über die gute Behandlung des Stalldungs und der Gülle ganz entscheidend zur Verbesserung der Humusbilanz der Böden bei. Das enge vertrauensvolle Zusammenwirken der Ko Operationspartner wäre undenkbar ohne die aktive politisch-ideologische Arbeit der Parteiorganisationen und der nahezu 200 Kommunisten in den LPG. Unsere Parteigruppe hat sich stets als ein Teil ihrer Kraft gefühlt und so gehandelt. Sie half einheitliche politische Positionen zu schaffen, um die agrarpolitischen Aufgaben durchzusetzen. Im Juni hat die Parteigruppe die bisherigen Ergebnisse der politischen Führung des gemeinsamen Wettbewerbs in der Kooperation kritisch gewertet und in Auswertung der 6. Tagung des ZK einen gemeinsamen Standpunkt zum Plan 1984 sowie zur Durchführung der Agrarpreisreform formuliert. Vorausgegangen war eine Problemdiskussion im Sekretariat der Kreisleitung der SED mit Genossen unserer Kooperation. Unsere Schlußfolgerungen erläutern wir in der Parteiaktivtagung zur Vorbereitung der Ernte. Die Grundorganisationen werden dazu entsprechende Beschlüsse fassen. Hans-Georg Nördemann Sekretär der Parteigruppe des Kooperationsrates Revolutionäre Traditionen dargestellt Arbeitsgruppe zur Aktivierung der VdgB, sieht in der bewährten regelmäßigen Berichterstattung vor der Arbeitsgruppe, die ja eine Kontrolle der bis dahin erzielten Ergebnisse voraussetzt, die beste Möglichkeit, seine Ortsorganisation zu aktivieren und allen Genossenschaftsgärtnern ihre Aufgaben nahezubringen. Die GPG arbeitet nach kulturbezogenen Höchstertragskonzeptionen und gestaltet die Produktion nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Heinz Wagner Sekretär der Kreisleitung Wittenberg der SED Die Kreisleitung Brand-Erbisdorf ist ständig bemüht, gute Erfahrungen in der politischen Massenarbeit aufzuspüren. Das betrifft besonders Methoden, die ein höheres Niveau und vor allem eine größere Massenwirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit gewährleisten. D,er Abteilung Agita-tion/Propaganda der Kreisleitung lag in der Vorbereitung des Karl-Marx-Jahres daran, dazu einen eigenen schöpferischen Beitrag zu leisten. Darum gestaltete sie in einem Raum unserer Bildungsstätte ein Kabinett zur Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung. Am 30. Dezember des vergangenen Jahres wurde es durch das Sekretariat der Kreisleitung im Bei sein von Parteiveteranen und FDJlern eingeweiht (unser Foto auf Seite 511). In diesem Kabinett ist erstmals die Geschichte der Arbeiterbewegung des Kreises mit Dokumentationen, Fotos und Faktensammlungen anschaulich dargestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Bereits jetzt zeigt sich, daß das Kabinett dazu beiträgt, bei den Bürgern des Kreises NW 13/1983 (38.) 509;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 509 (NW ZK SED DDR 1983, S. 509) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 509 (NW ZK SED DDR 1983, S. 509)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung zu erfolgen. Inhaftierte sind der Untersuchungsabteilung zur Durchführung operativer Maßnahmen außerhalb des Dienstobjektes zu übergeben, wenn eine schriftliche Anweisung des Leiters der Hauptabteilung des Leiters des der Hauptabteilung über erzielte Untersuchungsergebnisse und über sich abzeichnende, nicht aus eigener Kraft lösbare Probleme sowie über die begründeten Entscheidungsvorschläge; die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der nhe führen gründlich zu prüfen und mit Entscheidungsvor lägen den Leitern der Hauptabteilungen selbstän digen Abteil Bezirksverwaltungen zur Bestätigung einzureichen.

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