Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 503

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1983, S. 503); Ehrenfried Seidel, Parteisekretär und Autor des nebenstehenden Beitrages, ist in allen Ställen der LPG (T) Burgstädt zu Hause. Wie hier mit Christine Römer, findet er immer Zeit für ein politisches Gespräch am Arbeitsplatz. Über die gute Planerfüllung können sich beide freuen. Foto: W. Ebert reserven immer besser zu nutzen ist von großem volkswirtschaftlichem Gewinn. Das entspricht der Forderung des X. Parteitages, alle für die Fütterung geeigneten Stoffe voll zu verwerten und rationell einzusetzen. Es trägt dazu bei, noch vorhandene Futterlücken zu schließen und Konzentratfuttermittel einzusparen. So wirksam wie möglich unterstützen wir 12 Kommunisten die Leiter in der politischen Arbeit in jeder Brigade, um alle Genossenschaftsbauern für die Erfüllung der Parteibeschlüsse zu mobilisieren. Einer, derso handelt, ist Genosse Günter Schönfeld. Zugleich sorgt er als Kraftfahrer für den pünktlichen Nachschub der Sekundärfutterstoffe. Er nimmt darauf Einfluß, daß sie effektiv eingesetzt werden und der LPG großen Nutzen bringen. Gerd Junghannß ist einer von den 3 Genossen, die in der Werkstatt tätig sind. Als Neuerer hat er wesentlich mitgeholfen, die technischen und technologischen Voraussetzungen zu schaffen, um die Sekundärfutterstoffe verfüttern zu können. Wenn die Genossenschaft eine Schrittmacherrolle bei der Durchsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen einnimmt, dann führt unsere Grundorganisation es auch mit auf den hohen Bildungsstand der Genossenschaftsbauern zurück. Nahezu jeder von ihnen besitzt eine abgeschlossene Fachausbildung. Über die arbeitsplatzbezogene Qualifizierung wächst ihre fachliche Meisterschaft, lernen sie die moderne Technik immer besser zu beherrschen. Jeden Schritt mit den Bauern beraten Diesbezüglich haben auch die Brigade- und Mitgliederversammlungen der LPG einen hohen Stellenwert. Die Parteileitung drängt darauf, daß diese Beratungen ganz regelmäßig stattfinden. Die Grundorganisation betrachtet sie als wichtige Formen zur weiteren Entwicklung der genossenschaftlichen Demokratie, der politischen und fachlichen Bildung. In Fortsetzung Seite 506 Leserbriefe werbsprogramms. Für uns ist es das entscheidende Arbeitsmittel der Parteiorganisation für die politische Führung der ökonomischen Prozesse. Es hilft uns, die 3 Hauptrichtungen der politischen Führung der gesellschaftlichen Prozésse durch die Partei, wie sie auf dem X. Parteitag formuliert wurden, in unserem Verantwortungsbereich zu realisieren. Das Kampfprogramm dient der konsequenten Durchsetzung der Beschlüsse, bestimmt die Ökonomie als das Hauptkampffeld der Partei, und hilft uns bei der' weiteren Erhöhung der Massenverbundenheit. Unter diesen Gesichtspunkten haben wir im Jahr 1982 eine der vorrangigen Aufgaben - die konsequente Ablösung des Heizöls, das zur Elektroenergie* und Wärmeerzeugung in unseren Heizkraft- und Heizwerken eingesetzt wurde, durch andere Energieträger - erfüllt. Die Erfahrungen aus diesem Kampfabschnitt waren für uns bei der Formulierung des Kampfprogramms für das Jahr 1983 wichtig: Die politische Führungstätigkeit ist auf solch 'hohem Niveau zu sichern, daß alle Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1983 entsprechend den Direktiven der Partei-und Staatsführung konsequent erfüllt und in wichtigen Abschnitten überboten werden. Dazu ist es notwendig. die Kampfkraft der Betriebsparteiorganisationen weiter zu stärken und die Verbundenheit mit den Energiearbeitern weiter zu festigen. I Wir haben die Erfahrung gemacht, daß dabei eine gut organisierte Arbeit der Parteileitung mit entscheidend ist. Als wichtiges Instrument betrachten wir den Arbeitsplan der Leitung der BPO, der als Themenplan halbjährlich und als Maßnahmeplan vierteljährlich aufgestellt wird. Damit der Arbeitsplan auch die Schwerpunkte des jeweiligen Zeitabschnittes erfaßt, wird er im Kollektiv unter Teilnahme aller Leitungsmitglieder, APO-Sekretäre. Fortsetzung Seite 506 NW 13/1983 (38.) 503;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1983, S. 503) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1983, S. 503)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader weiter zu qualifizieren und sie in ihrer Persönlichkeit sent wie klung noch schneller vqran-zubringen., In Auswertung der durchgeführten Anleitungsund Kontrolleinsätze kann eingeschätzt werden, daß die vom Wachregiment übernommenen Kader relativ gut militärisch ausgebildet und zur militärischen Objektsicherung einsetzbar sind. Da jedoch die vorhandenen Kenntnisse nicht für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaft-lichkeit und Gesetzlichkeit-Cat daher zur Voraussetzung, daß die Untersuchungsfü Leiter die Gesetzmäßigkeiten und den Mechanisprus Ser Wahrheits fest Stellung in der Untersuchungsarbei Staatssicherheit kennen und bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben durch den Inoffiziellen Mitarbeiter ist die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration durchzusetzen. Die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration sind Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Abwehr und Aufklärungsarbeit. Um die von der Parteiund Staatsführung gestellten politisch-operativen Ziele zu erreichen, setzen die Organe Staatssicherheit ihre wichtigste Kraft, Inoffizielle Mitarbeiter, im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners aufzuklären sie in von uns gewollte Richtungen zu lenken. Das operative erfordert den komplexen Einsatz spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden und stellt damit hohe Anforderungen an die taktische Gestaltung der komplexen Verdachtshinweisprüfung und der einzelnen strafprozessualen Prüfungshandlungen zu stellen. Die Taktik ist dabei nicht schlechthin auf das Ziel der Begründung des Verdachts einer Straftat kommen, aber unter Berücksichtigung aller politisch, politischoperativ und strafrecht lieh relevanten Umstände soll von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgesehen werden.

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