Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 440

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 440 (NW ZK SED DDR 1983, S. 440); EHW immer eine Sache der Ehre war, die von der Partei gestellten Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen. Das trägt dazu bei, die Bereitschaft der Betriebsangehörigen zu fördern, heute, unter veränderten Bedingungen, ihr Bestes für die Erfüllung der Planaufgaben und für die Erhaltung des Friedens zu geben. Das Beste, das sind Qualitätserzeugnisse, das sind Spitzenleistungen, das sind sparsamster Umgang mit Material und Energie. Dazu zählen ebenso die volle Auslastung der Grundfonds und der Arbeitszeit und das intensive Nachdenken darüber, wie mit dem Vorhandenen mehr produziert werden kann. Eindrucksvoll macht die Betriebsgeschichte deutlich, wie in den 60er Jahren technische Höchstleistungen vollbracht wurden. Davon zeugen die Elek-trobleche mit niedrigen Wattverlusten, das weltweit anerkannte Emaillegeschirr, die Apparaturen für die chemische Industrie und die Pulvermetallurgie. Seit vielen Jahren sichert die Leitung der BPO, daß die reichen Kampf- und Arbeitstraditionen der Werktätigen des VEB EHW erforscht, aufgeschrieben und propagiert werden. Besonderen Anteil an dieser umfangreichen ehrenamtlich geleisteten Arbeit haben die Mitglieder der Kommission für Betriebsgeschichte. Zahlreiche Arbeitskollektive und auch Einwohner des Territoriums leisteten und leisten dazu ihren Beitrag. Das Ergebnis dieses fleißigen Wirkens ist die vorliegende, 6 Broschüren umfassende Geschichte der Eisen- und Hüttenwerke von 1686 bis 1970. Ebenso wurden Chroniken von den einzelnen Betriebsbereichen, von den Massenorganisationen und der Kampfgruppeneinheit erarbeitet. Materialien werden vielfältig genutzt Eine generelle Erfahrung lautet: Die Forschungsergebnisse müssen systematisch in die ideologische Arbeit einfließen. Viele Formen haben sich dabei bewährt. In den Zirkeln des Parteilehrjahres, in der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus, in den Schulen der sozialistischen Arbeit und dem FDJ-Studienjahr werden zu bestimmten Themen Abschnitte der Betriebsgeschichte in die Diskussion einbezogen. Des weiteren erweisen sich Vorträge durch Mitglieder der Betriebsgruppe der URANIA, Lesungen und Aussprachen in den Arbeitskollektiven über Teile der Betriebsgeschichte, Treffen der Generationen und Geschichtskonferenzen als wirkungsvolle Methoden, das Geschichtsbewußtsein zu vertiefen. Große Aufmerksamkeit widmet die Parteileitung und ihre Geschichtskommission der Schuljugend. Die Patenschaftsarbeit, die polytechnische Ausbildung und die Jugendweihestunden werden genutzt, um sie mit der Geschichte und der Gegenwart des Betriebes vertraut zu machen. Die Betriebsparteiorganisation arbeitet diesbezüglich sehr eng mit den betreffenden Schulparteiorganisationen zusammen. Einen festen Platz nimmt die Betriebsgeschichte auch in der Berufsausbildung, in der Aus-und Weiterbildung der Facharbeiter und Meister sowie in der marxistisch-leninistischen Weiterbildung der Hoch- und Fachschulkader des Betriebes ein. Gegenwärtig werden.2 Broschüren, die die Zeit von 1971 bis zum X. Parteitag der SED umfassen, vorbereitet. Begonnen wurde mit dem Erforschen und dem Schreiben der Geschichte der Technik des Werkes. Ziel ist, das wissenschaftlich-technische Schöpfertum der Hüttenarbeiter darzustellen. Diese Aufgabe wurde Genossen der Betriebssektion der KDT übertragen. Geplant ist die Einrichtung eines Geschichtsmuseums des Betriebes in Vorbereitung des 40. Jahrestages der Gründung der SED 1986. Dr. Karl Spurgart Parteisekretär im VEB Eisen- und Hüttenwerke Thae Dr. Manfred Beck wissenschaftlicher Mitarbeiter jm IML beim ZK der SED Audiovisuelle Mittel effektiv nutzen Bei der erfolgreichen Durchführung von Rationalisierungsmaßnahmen hat sich immer als vorteilhaft erwiesen, wenn von der Ausarbeitung der Ziele an bis zum Bau, der Erprobung und Überleitung in die Produktion Produktionsarbeiter, Konstrukteure, Technologen und Rationalisierungsmittelherstellung eng zusammenarbeiteten. Gleichzeitig hat sich bewährt, daß die APQ und Parteigruppen durch politisch-ideologische Aktivitäten eine wesentliche Voraussetzung zur Durchsetzung der Rationalisierung schaf- *en- Lothar Zwinscher Parteisekretär im VEB Fahrzeugzubehörwerke Ronneburg Im Bezirk Dresden werden von den Parteiorganisationen vielfältige Anschauungsmittel verwandt. Die Propagandisten und Referenten beispielsweise setzen die audiovisuellen Mittel zur anschaulichen und interessanten Verbreitung des Marxismus-Leninismus ein. Die Bereitschaft, verstärkt mit den Anschauungsmitteln zu arbeiten, wurde durch eine gezielte politisch-ideologische Anleitung und Ausbildung von Propagandisten, Agitatoren, Gesprächsleitern und Lektoren an der dazugehörigen Technik gefördert. Es bestätigt sich die Erfahrung, daß die systematische und einheitliche Unterweisung in der Handhabung der audiovisuellen Technik zur effektiveren Nutzung der für die Partei- und Massenpropaganda bestimmten Anschauungsmittel führt. Mit einem 3-Tage-Lehrgang sicherte die Bildungsstätte der Bezirksleitung, daß in jedem Kreis 3 bis 4 Genossen ausgebildet sind, die qualifizierte Unterweisungen in der Handhabung der audiovisuellen Technik durchführen 440 NW 11/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 440 (NW ZK SED DDR 1983, S. 440) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 440 (NW ZK SED DDR 1983, S. 440)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Die Arbeit mit den hat auf allen Leitungsebenen ein HauptbesUlder Führungs- und Leitungstätigkeit zu sein. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen im Falle der - Beendigung der Zusammenarbeit mit und zur Archivierung des notwendig sind. Inoffizieller Mitarbeiter; allmähliche Einbeziehung schrittweises Vertrautmachen des mit den durch ihn künftig zu lösenden politisch-operativen Aufgaben zur Gewinnving operativ bedeutsamer Informationen und Beweise sowie zur Realisierung vorbeugender und Schadens verhütender Maßnahmen bei strikter Gewährleistung der Erfordernisse der Wachsamkeit und Geheimhaltung, des Schutzes, der Konspiration und Sicherheit, der vor allem die qualifizierte Arbeit mit operativen Legenden, operativen Kombinationen und operativen Spielen; die ständige Klärung der Frage Wer ist wer? nicht nur Aufgabe der territoriale und objektgebundenen Diensteinheiten, sondern prinzipiell gäbe aller Diensteinheiten ist - Solche Hauptabteilungen Abteilungen wie Postzollfahndung haben sowohl die Aufgaben zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel der Beschuldigte.

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