Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 430

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 430 (NW ZK SED DDR 1983, S. 430); Genossen der Forstwirtschaft sorgen für saubere Wälder und gesunde Holzbestände Seit 30 Jahren erfüllen die Werktätigen des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes (StFB) Neuhaus/ Rennweg ihre volkswirtschaftlichen Planaufgaben. Auch im Karl-Marx-Ja*hr sollen sie erreicht und überboten werden. Darauf orientiert das Kampfprogramm der Parteiorganisation. Die 130 Genossen in den 6 APO und 11 Parteigruppen richten hierauf auch ihre politische Arbeit in den Arbeitskollektiven. Mit überzeugenden Fakten machen sie in den Brigaden bewußt, daß jeder Forstarbeiter mit seiner gewissenhaften Arbeit wesentlich dazu beiträgt, den Sozialismus in der DDR zu stärken. Denn Holz wird als Rohstoff für mehr als 10 000 Erzeugnisse in vielen Wirtschaftsbereichen benötigt. Es ist wichtiges Material für hochwertige Konsumgüter. Darüber hinaus hat der Wald große landeskulturelle Bedeutung. Den Bürgern bietet er Erholung und Ruhe. Bessere Nutzung des ganzen Baumes In der politischen Führungstätigkeit geht unsere-Grundorganisation davon aus, daß die kontinuierliche und sortimentsgerechte Versorgung der Volkswirtschaft mit Rohholz nicht durch einen höheren Einschlag, sondern vor allem durch die immer bessere Nutzung des gewachsenen Baumes zu erreichen ist. Das Kampfprogramm gibt dies als Schwerpunkt für den sozialistischen Wettbewerb zwischen den Kollektiven vor. Beispielsweise hatten sich die Kollegen verpflichtet, bis zum 1. Mai einen Tag zusätzliche Warenproduktion bei Einhaltung des Lieferplanes zu erwirt- schaften. In den APO- und Parteigruppenversammlungen überlegten die Genossen, wie das zu schaffen ist. Die größte Reserve sahen sie in der Qualitätsarbeit. Darüber wurde in allen Brigaden gesprochen. Von ihnen wurde vorgeschlagen, aus dem Stammholz so viel wie möglich Schnittholz zu gewinnen und aus entrindetem Holz mehr hochwertige weiße Hackschnitzel zu produzieren. Die Genossen ließen auch keinen Zweifel daran aufkom-men, daß zur effektiveren Rohholzproduktion die neuen wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse noch gezielter genutzt werden müssen. Bereits im März konnten die Kollektive ihre übernommene Wettbewerbsverpflichtung als erfüllt abrechnen. Eine große Verantwortung trägt unsere Grundorganisation für die weitere Aufarbeitung des Schneebruchs aus dem Jahre 1981. Mit Unterstützung der Forstwirtschaftsbetriebe aus anderen Bezirken und der Bevölkerung des Territoriums wurde bereits im vorigen Jahr ein Drittel der Schäden beseitigt. In diesem Jahr soll ein weiteres Drittel der Schäden des Bruchholzes aufgearbeitet werden. Aber diese Aufgabe ist bedeutend schwieriger: Das gebrochene Stammholz muß vor allem vorr Steilhängen geborgen werden; es ist bedeutend mehr Dünnholz aufzuarbeiten; mindestens 50 Prozent der bruchgeschädigten Fläche sind als saubere Waldkomplexe wiederherzustellen. Aus eigener Kraft des Betriebes ist das nicht zu schaffen. Eine große Hilfe gewährt uns die Kreisleitung der SED. Durch sie wurde die Bevölkerung des Kreises mobilisiert, sich in der Bürgerinitiative „Unserem Wald jede Hilfe!" weiterhin aktiv an der Aufarbei- Die Bestenermittlung ist eine Triebkraft Die nach lebhafter Diskussion in den Parteikollektiven und Wettbewerbskollektiven beschlossenen Kampfprogramme und Wettbewerbsprogramme stecken für das RAW „Helmut Scholz" Meiningen das Ziel ab, 1983 die Warenproduktion gegenüber dem Vorjahr auf 115 Prozent zu steigern. Gleiches gilt auch für die Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die Kosten je 100 Mark Warenproduktion sollen um 2,4 Prozent gesenkt werden. Weiteres Ziel ist eine Arbeitszeiteinsparung durch Maßnahmen aus 430 NW 11/1983 (38.) dem Plan Wissenschaft und Technik, die einer Freisetzung von 20 Arbeitskräften entspricht. Gemessen an den Spitzenbetrieben und Kombinaten unserer Republik scheinen unsere Vorhaben bescheiden. Jedoch sind sie für die Volkswirtschaft recht bedeutsam, weil uns als einziges Dampflokausbesserungswerk (Normalspur) der DDR eine neue Aufgabe übertragen wurde: die Ausbesserung der Behälterkesselwagen der Deuten Reichsbahn. Und die Meisterung dieser für das Verkehrswesen ***■ ■ '.а *эг гчз&іяішкж&чаі und die Baustoffindustrie so wichtigen Aufgabe stellt doch beachtliche Anforderungen an unser politisches und ökonomisches Wirken. Davon ließ sich die Parteileitung der Grundorganisation leiten, als sie die Kommunisten für die neuen Aufgaben formierte und Ziele für die Erarbeitung der Kampfprogramme der Abteilungsparteiorganisationen absteckte. Sie konnte an Erfahrungen der politischen Führung des Kampfes zur Durchsetzung der ökonomischen Strategie der Partei aus den vergangenen Jahren anknüpfen. Bewährt hat sich dabei immer, wenn die BPO, die Gewerkschaft und der;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 430 (NW ZK SED DDR 1983, S. 430) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 430 (NW ZK SED DDR 1983, S. 430)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Stellung bestimmter Hintermänner im In- Ausland, aus den mit einer Inhaftierung verbundenen möglichen nationalen oder auch internationalen schädlichen Auswirkungen für die Politik der Partei und des sozialistischen Staates. Die Aufdeckung von Faktoren und Wirkungszusammenhängen in den unmittelbaren Lebens-und. Entwicklungsbedingungon von Bürgern hat somit wesentliche Bedeutung für die Vorbeug und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Erarbeitung von Sicherungskonzeptionen. Vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung oder Verhinderung sozial negativer Auswirkungen von gesellschaftlichen Entwicklungsproblemen und Widersprüchen. Ein wichtiges, gesamtgesellschaftliches und -staatliches Anliegen besteht darin, die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Aktionen Kampfbündnis und Dialog, Jubiläum, des Turn- und Sportfestes in Leipzig, des Festivals der Jugend der und der in Gera sowie weiterer gesellschaftspolitischer Höhepunkte beizutragen. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Angehörigen des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medizinischen,Dienste der ist deshalb zu sichern, daß Staatssicherheit stets in der Lage ist, allen potentiellen Angriffen des Gegners im Zusammenhang mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens deutlich zu machen. Diesen Forschungsergebnissen werden anschließend einige im Forschungsprozeß deutlich gewordene grundsätzliche Erfordernisse zu solchehPrüfungsverfahren angefügt, die von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten Prüfungsverfahren, die nicht mit der Einleitung von Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden, den eingangs dargestellten straf-verf ahrensrechtlichen Regelungen des Prüfungsverfahrens unterliegen.

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