Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 429

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1983, S. 429); bes sowie der Rationalisierungsmittelbau in jedem Kombinatsbetrieb für Neu- und Weiterentwicklungen von Konsumgütern verstärkt eingesetzt werden, ohne dabei Abstriche an den Haupterzeugnislinien zu machen. Es geht darum, auch auf dem Gebiet der Konsumgüterproduktion mehr Spitzenerzeugnisse zu erreichen, die mit modernen Technologien gefertigt und in weniger als 24 Monaten bereitgestellt werden, die sich durch einen hohen Veredlungsgrad der eingesetzten Rohstoffe und Materialien auszeichnen. Diese Schlußfolgerungen haben sich im Kampf um eine Konsumgüterproduktion in hoher Qualität als richtig erwiesen. Wie Parteibeschlüsse durchzusetzen sind, dafür gibt der Generaldirektor - als Kommunist und Mitglied der Parteileitung des Stammbetriebes des Kombinates - das Beispiel. So übt er persönlich die Kontrolle über die Realisierung der Konzeption für die Konsumgüterproduktion aus. Er setzt sich des weiteren dafür ein, daß entsprechend den Erfordernissen die richtigen und ausreichenden Kapazitäten aus Forschung, Entwicklung, Produkten und Absatz für die Konsumgüterproduktion eingesetzt werden. Gründlich berät er mit den Betriebsdirektoren, welche Anteile dabei die einzelnen Kombinatsbetriebe zu leisten haben. Mehr und bessere Konsumgüterv Ausgehend von der einheitlichen und klaren Konzeption für die Produktion von Konsumgütern im Kombinat haben alle Parteiorganisationen in ihrem Kampfprogramm festgelegt, welche Voraussetzungen zu schaffen sind, um mehr und bessere Konsumgüter produzieren zu können. Ein gutes Beispiel dafür ist die Herstellung des Haushalttiefkühlschrankes H 115TK im Kombinatsbetrieb VEB Kältetechnik Niedersachswerfen. Dabei zeigte sich anfangs, daß es ohne die Unterstützung der anderen Kombinatsbetriebe nicht geht. Auf Vorschlag des Rates der Parteisekretäre veranlaßte deshalb der Generaldirektor, einen Teil der bisherigen Produktion aus dem VEB Kältetechnik herauszunehmen und aüf andere Kombinatsbetriebe zu verteilen. Außerdem wurde in Niedersachswerfen der Rationalisierungsmittelbau mit Hilfe anderer Kombinatsbetriebe erweitert, um entsprechende Maschinen, Vorrichtungen und Werkzeuge für die Produktion des Haushalttiefkühlschrankes anfertigen zu können. Im Ergebnis einer gezielten und überzeugenden politischen Arbeit der Parteiorganisation, die neue schöpferische Initiativen bei den Arbeiterforschern, Neuerern und Konstrukteuren auslöste, konnte die Produktion des H 115TK in kurzer Zeit aufgenommen und kontinuierlich gesteigert werden. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren von Karl Marx haben sich die Werktätigen des Betriebes verpflichtet, die Produktion des H 115 TK in diesem Jahr um weitere 8000 Stück gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Gleichzeitig wird der Haushalttiefkühlschrank leistungsfähiger. Seine Masse wurde um weitere 7 Kilogramm verringert, sein Rauminhalt erweitert, sein spezifischer Energieverbrauch gesenkt und durch den Einbau einer neuen Elektronikbaugruppe auch sein Design verbessert. Ausgehend von den bisherigen guten Ergebnissen führt das Betriebskollektiv den Kampf um das Gütezeichen „Q" für den H 115 TK. Ähnlich wie in Niedersachswerfen kämpfen die Parteiorganisationen in den anderen Kombinatsbetrieben auf der Grundlage der einheitlichen Konzeption des Kombinates und der eigenen Kampfprogramme um die weitere Steigerung der Konsumgüterproduktion. Das Kampfziel ist, den Anteil der Konsumgüterproduktion an der industriellen Warenproduktion des Kombinates bis 1985 auf mindestens 6 Prozent zu erhöhen. ,, , A Helmut Zeiler Parteiorganisator des ZK im VEB Kombinat Luft- und Kältetechnik Dresden Leserbriefe j *и""м """""" und Technik ist für die intensiv erweiterte Reproduktion in der sozialistischen Volkswirtschaft eine unbedingte Notwendigkeit. Die Materialökonomie und die effektive Verwertung aller Rohstoffe ist die wichtigste Voraussetzung für die Senkung der Kosten bei weiterer Steigerung der Produktion. Weiterhin wurde anhand der Initiative „Klarer Standpunkt - hohe Leistung" die zunehmende Bedeutung des subjektiven Faktors bei der Gestaltung unserer ökonomischen Politik herausgearbeitet. Darüber hinaus wurde unter anderem anhand der Initiativen zur ökonomischen Leistungssteigerung wie „Weniger produzieren mehr" und „Ideen - Lösungen - Patente" der Nachweis erbracht, wie sich die lehren von Karl Marx in den Beschlüssen unserer Partei widerspiegeln. Genossin Gudrun Wruck brachte ihren eigenen und den Standpunkt ihres Seminars zum Ausdruck, als sie sagte: „Es gehört zu den Wesensmerkmalen des Sozialismus, daß die Steigerung der Arbeitsproduktivität nicht auf Kosten der Werktätigen erfolgt. Das wissen wir ganz genau. Aber sollte hinter diesem Wissen nicht der eigene persönliche Wille stehen, mehr zu tun für unsere Gesellschaft und manchmal weniger gleich- gültig gegenüber unseren Problemen zu sein? Wir glauben - nach unseren Diskussionen in der Seminargruppe -, daß die größten Potenzen und Reserven in der Einstellung zur Arbeit und zu unserem Staat liegen." Wesentlichstes Ergebnis unserer Konferenz war die Erkenntnis, daß es für jeden von uns notwendig ist, Marx zu studieren, um nach Marx zu handeln und auch nach dem Abschluß der Kreisschule bzw. Betriebsschule das Studium fortzusetzen. Christiane Waap Leiter der Kreisschule des Marxismus-Leninismus der Kreisleitung Frankfurt (Oder) NW 11/1983 (38.) 429;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1983, S. 429) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1983, S. 429)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit einzuschätzen. Ordnung und Sicherheit haben stets Vorrang. Dennoch ist zu beachten, daß alle politisch-operativen und politisch-organisatorischen Maßnahmen gegenüber den verhafteten, Sicher ungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind aktenkundig zu machen. Über die Anwendung von Disziplinär- und Sicherungsmaßnahmen ist der Staatsanwalt oder das Gericht unverzüglich zu informieren.

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