Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 414

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 414 (NW ZK SED DDR 1983, S. 414); Delegation der Brotfabrik aus Minsk ihre Erfahrungen zur rationellen Energieanwendung durch Nutzung der Abwärme zur Aufbereitung von Warmwasser sowie zur Reduzierung des Gaseinsatzes an den Backöfen. Minsker Spezialisten sicherten in Potsdam die reibungslose Produktion einer Speiseeisen läge nach den projektierten Parametern. In den Beziehungen haben sich „Tage der Freundschaft" im Partnergebiet bewährt. Sie finden in der Regel zu Festtagen der Werktätigen des Minsker Gebietes und des Bezirks Potsdam statt. In Städten und Kreisen, Betrieben und Einrichtungen, Kolchosen und Genossenschaften werden Meetings und Freundschaftsabende, Begegnungen mit Schriftstellern und Künstlern sowie hervorragenden Persönlichkeiten durchgeführt. Ausstellungen und Konzerte werden organisiert. Es gehört zur Tradition, daß Pioniere des Minsker Gebietes ihre Ferien im Bezirk Potsdam verbringen. Andererseits haben bereits 6000 Pioniere unseres Bezirkes das Minsker Gebiet besucht und feste Freundschaften geschlossen. Alle Treffen sind Begegnungen von Gleichgesinnten, Freunden und Kampfgefährten, von schöpferischen Menschen, die sich vereinen zur großen Kraft für die Festigung unserer sozialistischen Gemeinschaft und im Kampf um die Sicherung des Friedens, gegen die Konfrontations- und Hochrüstungspolitik der aggressivsten Kreise des USA-Imperialis-mus. Gute Kontakte auch mit anderen Partnern Ähnliche Erfahrungen hat die Bezirksleitung Potsdam auch bei der Entfaltung der Beziehungen mit den Partnerbezirken der anderen Bruderländer gesammelt. Ausgehend von der Beratung des Generalsekretärs des ZK mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen festigt und entwickelt die Bezirksleitung ihre Partnerschaftsbeziehungen zum Wojewodschaftskomitee der PVAP Opole weiter. In regelmäßigen Treffen von Leitungskadern werden gegenseitige Informationen über die Entwicklung der Parteiarbeit ausgetauscht. Es gibt ein großes Bedürfnis der polnischen Genossen, sich mit den Arbeitserfahrungen der SED vertraut zu machen. Die Bezirksleitung schuf Voraussetzungen, daß dies in den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens geschieht. Im Vordergrund steht die Festigung der Beziehungen zwischen den Betrieben. Die Verwirklichung des Beschlusses des Politbüros zur Aufnahme von polnischen Kindern und Jugendlichen zu einem Ferienaufenthalt in der DDR hat die Bezirksleitung unter Parteikontrolle genommen. Gemeinsam mit den polnischen Genossen des Wojewodschaftskomitees Opole der PVAP realisieren wir die uns übertragene Aufgabe. Höhepunkte der Zusammenarbeit mit unserem Partner in der CSSR werden in diesem Jahr vielfältige massenwirksame Veranstaltungen zu den Tagen der Freundschaft und Kultur im Bezirk Mittelböhmen und in Prag sowie in Potsdam sein. Die Beziehungen entfalten sich auf der Grundlage der beim Staatsbesuch des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, am 28. Oktober 1982 in der ÖSSR gegebenen Orientierung. Die KDT und Betriebe haben mit ihren Partnern in Mittelböhmen den gezielten Erfahrungsaustausch zur Entwicklung der Mikroelektronik, der Robotertechnik, der Energie- und Materialökonomie aufgenommen. Die besondere Aufmerksamkeit der Bezirksleitung Potsdam gilt der weiteren Erhöhung des Niveaus der Zusammenarbeit mit den Partnerbezirken, der sinnvollen Einordnung der internationalen Arbeit in die Leitungstätigkeit, der Durchsetzung einer einheitlichen, straffen Führung, die Spontanität und Zufälligkeit ausschließt. Das Sekretariat der Bezirksleitung sichert, daß Delegationen, Spezialisten- und Arbeitsgruppen mit bereits vorhandenen Studienergebnissen vertraut gemacht und solche Kader für die Reisen zu den Freunden ausgewählt werden, die eine gute Lösung der Studienaufgaben gewährleisten, damit ein Höchstmaß an Ergebnissen erreicht wird. Die Erfahrungen der Bruderparteien bei der Meisterung wichtiger Aufgaben müssen noch schneller in die praktische Arbeit der Leitungen einfließen und nutzbar gemacht werden. Dazu gilt es, bereits die Studienprogramme konkreter abzufassen und abzurechnen. Nicht immer gelingt es bereits, daß sich die Delegationen auf jene Probleme konzentrieren, die Anlaß der Reise sind. Zur qualifizierten Lösung dieser Aufgaben führt die Bezirksleitung alle 2 Jahre einen Lehrgang mit allen an der internationalen Arbeit beteiligten Genossen durch. Dort werden praktische Erfahrungen ausgetauscht und theoretische Fragen diskutiert. Stolz und Genugtuung, Liebe und Zuneigung kennzeichnen die Haltung der Kommunisten unseres Bezirkes zur Partei und zum Lande Lenins, zum brüderlichen Bündnis mit den Bruderparteien der sozialistischen Gemeinschaft. Täglich bestätigt sich, daß mit dem Aufblühen unserer sozialistischen Nation und dem Erstarken der sozialistischen Staaten ihre gegenseitigen Beziehungen immer enger werden, immer mehr gemeinsame Elemente in der Politik, der Wirtschaft und im sozialistischen Leben entstehen. Geführt vom Zentralkomitee unserer Partei sichert die Bezirksleitung Potsdam das Schöpferische" Zusammenwirken der Werktätigen unseres Bezirkes mit ihren Kampfgefährten in den sozialistischen Bruderländern. So leisten die Werktätigen des Bezirkes Potsdam ihren Beitrag zur Verwirklichung der Verträge über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand. 414 NW 11/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 414 (NW ZK SED DDR 1983, S. 414) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 414 (NW ZK SED DDR 1983, S. 414)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Einweisung von Inhaftierten in Krankenhäuser Inhaftierte, deren ordnungsgemäße Behandlung in den Krankenrevieren der Abteilung nicht erfolgen kann, sind in Absprache mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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