Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 412

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 412 (NW ZK SED DDR 1983, S. 412); Enge Freundschaft und Zusammenarbeit mit Partnerbezirken in den Bruderländern Von Ulrich Schlaak, 2. Sekretär der Bezirksleitung Potsdam der SED Mit der Herausbildung der sozialistischen Staatengemeinschaft entwickelten sich - geführt von den marxistisch-leninistischen Parteien - neue Bedingungen für die kameradschaftliche Zusammenarbeit beim Aufbau des Sozialismus und Kommunismus. Der jüngste Freundschaftsbesuch der Partei-und Staatsdelegation der DDR unter Leitung des Genossen Erich Honecker in der UdSSR setzte dafür neue Maßstäbe. Er leitete einen neuen Abschnitt in den brüderlichen Beziehungen zwischen der SED und der KPdSU, der DDR und der UdSSR, ein, wie in der Stellungnahme des Politbüros der ZK der SED und des Ministerrates der DDR hervorgehoben wurde. Das enge Zusammenwirken der DDR mit der UdSSR und den anderen Ländern der sozialistischen Gemeinschaft auf zentraler Ebene sowie in den Bezirken und Kreisen bis zu den Betrieben bestätigt die Richtigkeit des Leninschen Gedankens, daß die ernste Politik dort beginnt, wo Millionen Menschen in sie einbezogen werden. Wiederholt kennzeichnete der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, die engen Beziehungen der Bruderparteien als das Herzstück der Zusammenarbeit der sozialistischen Länder. Ausgehend von den Beschlüssen des Zentralkomitees der SED, den Verträgen über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand der DDR mit den sozialistischen Staaten sowie den Hinweisen des Generalsekretärs des ZK unserer Partei, leitet und führt das Sekretariat der Bezirksleitung Potsdam die internationalen Beziehungen mit den Partnerbezirken in den sozialistischen Bruderländern. Zweijährige Vereinbarungen mit den Bruderbezirken legen Inhalt und Umfang der internationalen Zusammenarbeit fest. Solche Vereinbarungen hat der Bezirk Potsdam mit dem Gebiet Minsk in der UdSSR, mit der Wojewodschaft Opole in der Volksrepublik Polen, mit dem Bezirk Mittelböhmen in der CSSR, mit dem Bezirk Russe in der Volksrepublik Bulgarien und mit dem Komitat Hajdu-Bihar in der Ungarischen Volksrepublik. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die weitere Festigung des gemeinsamen Kampfbündnisses der SED mit der KPdSU und den anderen Bruderparteien sowie der DDR mit den Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft. Der Delegationsund Erfahrungsaustausch dient vor allem dem Stu- ■■ u'тітгішіит mrwn щціпг um l'nnmai i dium von Methoden und Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse der Parteitage. Er geht stets von konkreten politische# und ökonomischen Erfordernissen aus. Die Parteikommission der Bezirksleitung für die internationale Arbeit behandelt regelmäßig prinzipielle Probleme zur Durchsetzung der Beschlüsse des Sekretariats der Bezirksleitung zur Zusammenarbeit mit den Partnerbezirken sowie Maßnahmen zur weiteren Erhöhung ihres Niveaus, ihrer Effektivität und Massenwirksamkeit. Die Leiter der Staatsorgane und die Vorsitzenden der Massenorganisationen sowie die Parteisekretäre der Betriebe und Einrichtungen berichten vor der Parteikommission über die Beziehungen zu ihren Partnern. Dadurch wird gesichert, daß jede Parteiorganisation einen wirkungsvollen Beitrag zur sozialistischen ökonomischen Integration und zur Annäherung der Völker leistet. Fruchtbare Beziehungen mit Gebiet Minsk Besonders umfangreich und fruchtbar sind die Beziehungen des Bezirkes Potsdam zum Partnergebiet Minsk in der UdSSR. Sie bestehen bereits über 15 Jahre. Die brüderliche Zusammenarbeit hat dazu beigetragen, die unverbrüchliche deutsch-sowjetische Freundschaft weiter zu festigen und bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schneller voranzukommen. Die Delegationen der Bezirksleitung der SED, der staatlichen Organe, Massenorganisationen, Betriebe und Einrichtungen, die Spezialistengruppen und Arbeitskollektive konzentrieren sich bei ihren Besuchen im Gebiet Minsk entsprechend den Richtlinien des Sekretariats insbesondere auf das Studium solcher Erfahrungen wie die weitere Erhöhung der führenden Rolle der Partei in allen gesellschaftlichen Bereichen; die Organisation und die Massenwirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit; das geistig-kulturelle Schaffen im Partnerbezirk; die Erhöhung der Wirksamkeit des sozialistischen Wettbewerbs und die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zur Lösung der wirtschaftsstrategischen Aufgaben. Zum festen Bestandteil der Führungstätigkeit der Partei in den Massenorganisationen, Betrieben und Einrichtungen gehört es, die Zusammensetzung der 412 NW 11/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 412 (NW ZK SED DDR 1983, S. 412) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 412 (NW ZK SED DDR 1983, S. 412)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und der Mitarbeite: geschaffen gefördert werden, insbesondere durch die Art und Weise, wie sie ihre führen, durch eine klare und konkrete Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung sowie die Berichterstattung, aber auch das persönliche Gespräch mit dem noch bewußter sowohl für das Erreichen hoher, abrechenbarer politisch-operativer Arbeitsergebnisse als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Arbeit mit wie sie noch besser als bisher befähigt werden können, die gestellten Aufgaben praxiswirksamer durchzusetzen. Mir geht es weiter darum, sich in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit obliegt gemäß Ziffer, der Ordnung über den inneren Dienst im Staatssicherheit die Aufgabe, den Dienst so zu gestalten und zu organisieren, daß die dienstlichen Bestimmungen und Weisungen dazu befugten Leiter zu entscheiden. Die Anwendung operativer Legenden und Kombinationen hat gemäß den Grundsätzen meiner Richtlinie, Ziffer, zu erfolgen.

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