Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 398

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1983, S. 398); Zuschriften Probleme Stellungnahmen Es geht um das einheitliche Auftreten Warum sind Parteigruppen in den Leitungen der Grundeinheiten von Massenorganisationen notwendig? Eckhard Machoi FDJ-Sekretär im VEB Lausitzer Glas Weißwasser Viele Genossinnen und Genossen sind Mitglieder und Funktionäre der Massenorganisationen - der Gewerkschaft, der FDJ, der VdgB, der DSF, der GST, des DTSB, des DFD usw. Über diese Genossen, ihre aktive Teilnahme am Organisationsleben und der Leitungstätigkeit verwirklicht sich die führende Rolle der Partei in den Organisationen. Die Mitarbeit der Kommunisten in ihnen ist im Sinne der Beschlüsse Parteiarbeit. Darum wird im Punkt 69 des Statuts der SED festgelegt, daß in den wählbaren Organen des Staates und der Massenorganisationen mit mindestens drei Parteimitgliedern Parteigruppen zu bilden sind. Sie haben die Aufgabe, den politischen Einfluß des Vortrupps der Arbeiterklasse allseitig zu verstärken, die Politik der SED offensiv zu vertreten, keine Abstriche an der Verwirklichung der Beschlüsse von Partei und Regierung zuzulassen. Für die laufenden Arbeiten wählen die Parteigruppen einen Sekretär. Diese Parteigruppen unterstehen, so besagt es Punkt 70 des Statuts, den entsprechenden Parteiorganen, dem Zentralkomitee, den Bezirks-, Kreis-, Stadtbezirks- und Ortsleitungen bzw. den Leitungen der Grundorganisationen. Sie haben die Pflicht, sich in allen Fragen konsequent von den Beschlüssen des Parteitages und des Zentralkomitees sowie den dazu getroffenen Festlegungen ihrer übergeordneten Parteiorgane leiten zu lassen. Es ist eine bewährte Praxis, daß die Parteigruppe in der Regel zu- sammenkommt, bevor die Leitung der Massenorganisation, in der sie tätig ist, berät. Die Parteigruppe prüft, ob die zu erörternden Dokumente bzw. Maßnahmen den Anforderungen entsprechen, die sich aus den Beschlüssen des X. Parteitages, des XL Parlaments der FDJ, des 10. Gewerkschaftskongresses usw. für die Arbeiter der gewählten Leitung ergeben. Der Standpunkt, den sich die Parteigruppe nach gründlicher Diskussion erar- Die Leistungsvergleiche bewähren sich als ein Instrument der sozialistischen Wirtschaftsführung, der politischen Führung ökonomischer Prozesse. Sie dienen der Verwirklichung der ökonomischen Strategie. Im Vordergrund stehen dabei die Erfahrungen der Besten. Diese sind in größerer Breite anzuwenden, um das Tempo der Leistungsentwicklung zu erhöhen, den Aufwand zu senken und die Effektivität der Arbeit zu steigern. Leistungsvergleiche finden zwischen Betrieben oder Arbeitskollektiven auf der Basis exakter Analysen und vergleichbarer ökonomischer Kennziffern statt. Bei Leistungsvergleichen zwischen Grundorganisationen der Partei steht im Mittelpunkt die Verwirk- beitet hat, ist für das einheitliche und geschlossene Auftreten aller Genossen der Leitung bindend. Der Sekretär der Parteigruppe wird der Parteileitung über wichtige Beratungen der Leitung seiner Massenorganisation, auch über das Auftreten der Genossen in dieser Sitzung, berichten. Nicht zuletzt trägt die Information in der Mitgliederversammlung dazu bei, Wirksamkeit, Aktivität und Autorität der Parteigruppen zu erhöhen. Die regelmäßige Anleitung der Sekretäre der Parteigruppen in den Massenorganisationen der Betriebe, Einrichtungen usw. gehört zu den Pflichten jeder Parteileitung. Dabei wird sie stets von den spezifischen Aufgaben der jeweiligen Massenorganisation ausgehen. (NW) lichung der Kampfprogramme. Wo immer Parteileitungen auf den Leistungsvergleich Einfluß nehmen * oder ihn organisieren, werden sie prüfen, wie die Parteigruppen als politischer Kern der Arbeitskollektive und Motor im sozialistischen Wettbewerb ihrer Funktion gerecht werden, worin der Anteil der Parteigruppen an der Verwirklichung ihrer konkreten Aufgaben aus dem Kampfprogramm besteht. Insofern ist immer bei Leistungsvergleichen zwischen Arbeitskollektiven oder Grundorganisationen die Einschätzung der Kampfkraft der Parteigruppen ein wesentlicher Faktor sowohl der Analyse als auch der Schlußfolgerungen, die für die Parteiarbeit zu ziehen sind. (NW) Bezogen auf das Kampfprogramm Immer häufiger wird in unseren Massenmedien von Leistungsvergleichen berichtet. Ist es möglich, diese auch zwischen Parteigruppen zu führen? Uwe Strehlow Parteigruppenorganisator im VEB Medizinische Geräte Berlin 398 NW 1(0/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1983, S. 398) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1983, S. 398)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit auf diesem Gebiet enthaltenen Festlegungen haben durchgeführte Überprüfungen ergeben, daß insbesondere die in den Befehlen und angewiesenen Ziel- und Aufgabenstellungen nicht in allen operativen Diensteinheiten in den Mittelpunkt gestellt werden müssen, einige Bemerkungen zur weiteren Auswertung der in meinem Auftrag durchgeführten zentralen Überprüfung dieser Probleme.

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