Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 394

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1983, S. 394); Ökonomiestudium im Parteilehrjahr rüstet die Genossen für hohen Leistungsanstieg Im Arbeitsbereich unserer Parteigruppe im VEB Fahrzeugelektrik Ruhla, Betrieb-Brotterode, werden Reflektoren für Kraftfahrzeugscheinwerfer hergestellt. Zum Arbeitsstil der Parteigruppe gehört es, sich von Zeit zu Zeit mit Fragen und Problemen des Parteilehrjahres zu beschäftigen. Dabei erweist es sich als günstig, daß alle Genossen der Parteigruppe in ein Seminar zum Studium von Grundproblemen der politischen Ökonomie des Sozialismus und der Wirtschaftspolitik der SED eingestuft sind. Das fördert eine Atmosphäre, in der jeder Genosse aktiv mitarbeitet, seine Meinung äußert und sich um die Aneignung eines hohen Wissens bemüht. Hinzu kommt, daß diese Einstufung in das Parteilehrjahr viele Ansatzpunkte für praxisverbundene Seminare bietet. Denn die Lösung der ökonomischen Aufgaben und die damit verbundenen gesellschaftlichen Fragen bewegen jeden Genossen gleichermaßen. Wirksamkeit der Seminare erhöhen Wenn in der Parteigruppe über das Parteilehrjahr beraten wird, dann geht es zum Beispiel darum, wie die Wirksamkeit der Seminare erhöht werden kann, wie das Parteilehrjahr die Genossen noch besser dafür rüstet, im Kampf um die Erfüllung der Planaufgabe Vorbild Zu sein und als Agitator und Propagandist im Arbeitskollektiv wirksam zu werden. Gemeinsam mit dem Seminarleiter, Genossen Heinz Wedel, wird überlegt, wie die Genossen noch aktiver in die Vorbereitung und Durchführung der Seminare einbezogen werden können. Anliegen dabei Leserbriefe ■ , - ist es, das Parteilehrjahr inhaltsreicher, lebendiger und theoretisch fundiérter zu gestalten. Bewährt hat sich festzulegen, welche Grundfragen und Zusammenhänge, von den im Arbeitsbereich zu lösenden Aufgaben ausgehend, im Parteilehrjahr verstärkt behandelt werden sollen. So oft wir bei den einzelnen Seminarthemen über die Aufgaben und Ziele der Wirtschaftspolitik diskutierten, stets war dabei von der Qualität unserer Erzeugnisse, der Qualität der Arbeit die Rede. Diesem Punkt der Wirtschaftsstrategie der Partei widmeten und widmen die Genossen im Lehrjahr und in der politischen Massenarbeit großes Augenmerk. Die Betriebsparteiorganisation hat im Kampfprogramm zur Qualität hohe Ziele gestellt. Gegenüber dem Vorjahr soll 1983 die Produktion mit dem Gütezeichen „Q" auf 175 Prozent gesteigert werden. Die Genossen unserer Parteigruppe sind sich darüber einig, daß dazu der Bereich Reflektorenfertigung einen bedeutenden Beitrag zu leisten hat. Jeder einzelne Scheinwerfer, gleich welchen Sortiments, durchläuft die Abteilung. Gerade unsere Arbeit beeinflußt maßgeblich, ob der Scheinwerfer den Qualitätsanforderungen entspricht oder nicht. Qualitätsarbeit in unserer Abteilung trägt also wesentlich dazu bei, die im Kampfprogramm der Grundorganisation gestellte Losung „Arbeitszeit ist Leistungszeit - Qualität für Sicherheit" zu verwirklichen. Das aber ist eine notwendige Voraussetzung dafür, daß der Betrieb in diesem Jahr zum dritten Mal den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit" verteidigen kann. Qualitätsarbeit zu leisten, das erfordert stets Über- Das Parteiaktiv koordiniert Aktivitäten Der Wohnbezirk 20 gehört zu den jüngsten der Stadt Neustrelitz. Die ersten Wohnungen wurden zu Beginn des Jahres 1978 bezogen. Vor allem mit der Herausbildung der Hausgemeinschaften begann sich das gesellschaftliche Leben im Wohnbezirk allmählich zu entwickeln. Anfang 1980 begannen die* gesellschaftlichen Organisationen - wie Wohnbezirksausschuß, Wohnpar-teiorganisation und DFD - aktiv zu werden. Dem Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 17. Oktober 1979 entsprechend wurde das Parteiaktiv 20 im Februar 1981 gebildet. Es besteht aus 20 Genossinnen und Genossen des Wohnbezirksausschusses, der Wohnparteiorganisation, des VKSK, der POS VIII, des Patenbetriebes, Mitgliedern der Abgeordnetengruppe, einem Vertreter des Rates der Stadt und anderen Genossen des Wohnbezirkes. Das Parteiaktiv organisiert seine Arbeit auf der Grundlage eines Halbjahresarbeitsplanes. Um auf das gesellschaftliche Leben im Wohnbezirk Einfluß nehmen zu können, muß das Parteiaktiv die Stimmungen und Meinungen der Bürger kennen. Nur dann kann es dem Grundgedanken des Beschlusses des Sekretariats des ZK der SED gerecht werden: „Das Kriterium für die Massenarbeit in den Wohngebieten besteht darin, daß unsere Politik in jede Familie getragen wird, daß alle Bürger wissen, was für die erfolgreiche Fortsetzung unseres Weges zu tun ist und was die Gesellschaft dafür von ihnen erwartet." In jeder Aktivsitzung werden die Stimmungen und Meinungen der Bürger eingeschätzt. Darauf bereiten sich jeweils 2 Genossen zielgerichtet vor. 394 f NW 10/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1983, S. 394) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1983, S. 394)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Dienstan-weisungivl über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der vom Leiter der Ständigen Vertretung der in der und seine mit konsularischen Funktionen beauftragten Mitarbeitern betreut. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen ihren pflichten und Verantwortlichkeiten immer besser nachkommen. Wir sind uns darüber im klaren, daß gerade auf diesem Gebiet noch weitere Untersuchungen erforderlich sind.

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