Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 353

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1983, S. 353); Die Parteiorganisation entwickelt das Klima für hohe Qualität der Ausbildung Wie können Qualität und Effektivität im Ausbildungsprozeß und in der kommunistischen Erziehung der Studenten weiter verbessert werden? Die Diskussion zu dieser Frage hat die Parteiorganisation der*Pädagogischen Hochschule „N. S. Krups-kaja", Halle, auf die Tagesordnung gesetzt. Sie ist gegenwärtig im Lehrkörper und in den FDJ-Studen-tenkollektiven im vollen Gange, besonders unter dem Gesichtspunkt des Übergangs von der vierjährigen zur fünfjährigen Diplomlehrerausbildung. Die Parteiorganisation stützt sich dabei auf die Beschlüsse der 4. und 5. Tagung des ZK sowie auf die Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Sekretären der SED im Februar dieses Jahres. Die Genossen in den 9 APO und 27 Parteigruppen sind sich darüber klar, daß die weitere Gestaltung der entwij kelten sozialistischen Gesellschaft und der KarpP um die Erhaltung des Friedens eine höhere Qualität und Effektivität von Ausbildung und Erziehung erfordern. Es gilt das geistig-kulturelle Profil der künftigen Lehrer stärker auszuprägen und diese noch besser auf die gegenwärtigen und perspektivischen Anforderungen vorzubereiten, die die sozialistische Schule an sie stellt. Die Hochschulparteiorganisation an der Pädagogischen Hochschule „N. S. Krupskaja" führt dazu eine gezielte Parteiarbeit durch. Sie geht davon aus, daß sich alle Genossen, alle wissenschaftlichen Mitarbeiter vor allem die Hochschullehrer - gründlich mit den Ansprüchen vertraut machen, die aus der fünfjährigen Ausbildung erwachsen. Diese Ansprüche verlangen, den künftigen Studenten vom ersten Studientage an eine fundierte marxistisch-leninisti- sche, fach- und erziehungswissenschaftliche Bildung zu vermitteln, sie zur schöpferischen pädagogischen Arbeit zu befähigen und zu hohem Verantwortungsbewußtsein gegenüber der heranwach-senden jungen Generation zu erziehen. Selbstverständlich sind auch an der Hochschule die Mitgliederversammlungen und das Parteilehrjahr die wichtigsten Säulen, in denen die Kommunisten ihr Wissen über die Strategie und Taktik der SED und über deren wissenschaftliche Grundlagen erweitern. Dort legen sie Rechenschaft über das Erreichte ab, erarbeiten sich gemeinsame Standpunkte und ziehen Schlußfolgerungen für das eigene Wirken. Darüber hinaus arbeiten alle Parteifunktionäre und staatlichen Leiter die Dokumente der Partei in Parteiseminaren gesondert durch. Eine Methode sind Parteiseminare Diese Seminare werden in Abständen von 3 bis 4 Monaten durchgeführt und ergänzen die Mitgliederversammlung und das Parteilehrjahr insofern, als sie das Parteiaktiv der Hochschule zusammenführen. Dabei erfolgt zugleich ein Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Auch und besonders die Durchsetzung des Beschlusses des ZK der SED vom 18. März 1980 über „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft", die Erfüllung der Forderungen des VIII. Pädagogischen Kongresses und der Zentralen Direktorenkonferenz werden in diesen Parteiseminaren gewertet. Zum Teilnehmerkreis gehören Mitglieder der Hochschulparteileitung, Leitungsmitglieder Le s 0 г b f i ef 0 Persönliche Konsequenzen unumgänglich Aus den Parteibeschlüssen und aus den gegenwärtigen außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Bedingungen ergeben sich auch für uns Genossen der APO III im Stammbetrieb des Silikatrohstoff kombinates Kemmlitz neue, höhere Anforderungen. Ihnen gerecht zu werden setzt einen parteilichen Standpunkt voraus, fordert von jedem Kommunisten Einsatzbereitschaft, Mut und Standhaftigkeit. Die APO-Leitung achtet darauf, daß die Parteigruppenorganisatoren, die Agitatoren und Propagandisten, ja, je- der einzelne Genosse täglich spüren, daß sie von der Partei gefordert und in ihrer Entwicklung gefördert werden. So gelingt es, jedes Mitglied unseres Parteikollektivs zu befähigen, persönliche Konsequenzen, die sich im Kampf um die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben, in der gesellschaftlichen Arbeit, im Auftreten in der Öffentlichkeit und der Familie ergeben, zu erkennen und ihnen gerecht zu werden. Parteigruppenberatungen, die unter dem Thema „Das Statut der SED und wir!" stehen, führen wir in regelmäßigen Abständen durch. Ziel ist, die Wirksamkeit jedes Genossen auf der Grundlage des Statuts, des Maßstabs für das Handeln eines Kommunisten, einzuschätzen und Schlußfolgerungen für die kommenden Aufgaben abzuleiten. Das ist eine gute Möglichkeit, weitere Reserven aufzudecken und neue Kräfte zu mobilisieren, um die komplizierten Aufgaben in Angriff zu nehmen. Unseren Genossen ist auch klar, daß die neuen Aufgaben des Jahres 1983 von jedem noch mehr persönliche Konsequenz verlangen. Deshalb orientierte die Grundorganisation bereits NW 9/1983 (38.) 353;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1983, S. 353) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1983, S. 353)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung der Staatssicherheit ; sein Stellvertreter. Anleitung und Kontrolle - Anleitungs-, Kontroll- und Weisungsrecht haben die DienstVorgesetzten, Zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Sicherheit und Ordnung. Das Staatssicherheit führt den Kampf gegen die Feinde in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten tragen engen Zusammenwirken mit anderen Organen eine hohe Verantwortung für die rechtzeitige Aufdeckung und Verhinderung sowie beweiskräftige Dokumen-tierung aller Mißbrauchshandlungen und sich dahinter verbergender feindlich-negativer Handlungen.

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