Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 345

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1983, S. 345); Zeichnung: Martin Jahn Mitglieder der LPG-Vorstände teilnahmen. Zahlreiche Flächen sind ermittelt worden, die jahrelang nicht mehr bearbeitet worden waren. 5 Hektar können dadurch noch in diesem Jahr für die LPG (P) gewonnen werden. Eine klare Position bezogen die Genossen Abgeordneten dazu, wie alle Rest- und Splitterflächen zu nutzen sind. Auf einer Flurkarte hat der Bürgermeister eingetragen, welche Flächen nicht oder nicht genügend bearbeitet werden. Im Ortsteil Rudolfshöhe sind das allein 24. In erster Linie ist es eine Frage der Überzeugung, jemanden zu gewinnen, solche Flächen zu übernehmen und zu bewirtschaften. Auch muß darum gekämpft werden, daß die vom VKSK bereitgestellten Grundstücke auch der Versorgung und nicht nur der Zierde dienen. Mit der Bereitstellung weiterer Flächen wird eine höhere Obst- und Gemüseproduktion gesichert, für den eigenen Bedarf oder den Verkauf. 14 Gärten konnten zum Beispiel inzwischen in der Siedlung Rudolfs- höhe an Interessenten übergeben werden. Die Pächter wurden Mitglieder des VKSK und schlossen sich der Wettbewerbsverpflichtung dieser Siedlersparte an, je 100 Quadratmeter Boden 110 kg Obst und Gemüse zu ernten. Alle diese Ergebnisse konnten erzielt werden, weil unter Führung der Ortsleitung Abgeordnete und Ratsmitglieder, allen voran die Genossen, nicht zuletzt auch die Ständige Kommission Landwirtschaft, ihre Rechte und Pflichten gegenüber den LPG und den Kleinproduzenten gewissenhaft wahrnehmen, dabei vertrauensvoll mit den Vorständen der LPG und dem Ortsausschuß des VKSK Zusammenwirken, sich an Ort und Stelle mit den Genossenschaftsbauern und den Kleingärtnern beraten. In jedem der drei Ortsteile gibt es Abgeordnetengruppen. Es wurden sogar für einzelne Straßen Abgeordnete eingesetzt, die hier den Dialog mit den Bewohnern führen, ihre Initiative fördern. Eine wichtige Aufgabe" sieht unsere Ortsleitung Aktives Wirken der DRK-Mitglieder Das Deutsche Rote Kreuz der DDR, in dem ich seit vielen Jahren tätig bin, widmet im Rahmen der Ausbildung der Angehörigen unserer Organisation stets auch dem politisch-ideologischen Gespräch große Aufmerksamkeit. Wie in vielen anderen Partei- und Arbeitskollektiven wird dabei in der Gegenwart vor allem über Probleme von Krieg und Frieden gesprochen. Im Mittelpunkt unserer Aufgabe stehen - und das verstehen wir als Beitrag zur Erhaltung und Festigung des Friedens sowie zur Stärkung der DDR - das Mitwirken an der ständigen Verbesserung des Gesundheitsschutzes und die Gesundheitserziehung der Bevölkerung, die Erfüllung der Aufgaben auf dem Gebiet der Zivilverteidigung und die Wahrnehmung der internationalen Verpflichtungen. Das verlangt von den vorwiegend ehrenamtlich in allen gesellschaftlichen Bereichen tätigen Mitgliedern des DRK der DDR, jederzeit richtige klassenmäßige Positionen zu beziehen. Gerade dazu wird in unserer Organisation viel diskutiert, und das vor allem heute, da in Westeuropa auf Biegen und Brechen neue gefährliche USA Raketenwaffen stationiert werden sollen, deren Ziele nach den Plänen der NATO-Generale die Städte und Dörfer auch unserer Heimat sind. In den Gesprächen verweisen wir darauf, daß die Sowjetunion alles getan hat, um eine Zuspitzung in der Frage der Kernwaffen mittlerer Reichweite in Europa zu vermeiden. Bereits 1979 schlug die UdSSR vor, es nicht zu dem gefährlichen Schritt der Raketenstationierung kommen zu lassen, und erklärte sich bereit, einen Teil ihrer Mittelstreckenraketen abzubauen, wenn der Westen von seinem Vorha- NW 9/1983 (38.) 345;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1983, S. 345) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1983, S. 345)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die ständige, objelctive und kritische Erforschung und Beurteilung des Einsatzes und der konkreten Wirksamkeit der operativen Kräfte, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer?!l insgesamt ist die wesentlichste Voraussetzung, um eine wirksame Bekämpfung des Feindes zu erreichen, feindlich-negative Kräfte rechtzeitig zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen einzuleiten. Es ist jedoch stets zu beachten, daß die Leitung der Hauptve rhand-lung dem Vorsitzenden des Gerichtes obliegt.

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