Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 339

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1983, S. 339); Wenn du da 'rüber willst, mußt du aber höher anpacken, mein Lieber! Zeichnung: Martin Jahn perten, sondern vor allem Genossen und Kollegen, die wissen, wofür sie arbeiten. Das drückt sich bei vielen unserer Mitarbeiter zum Beispiel darin aus,, daß sie die Zusammenarbeit mit der Sowjetunion aus ihrer Sicht als eine Aufgabe betrachten, der UdSSR solche Eisenbahndrehkrane zur Verfügung zu stellen, die dem weiteren Aufbau des Sozialismus und Kommunismus Rechnung tragen. Das ist für sie proletarischer Internationalismus, ist Klassenpflicht. Der Handel mit den kapitalistischen Ländern dagegen ist eine Auseinandersetzung mit der Konkurrenz zugunsten unserer Erzeugnisse, ist für sie Klassenkampf. Diese Grundposition unserer Mitarbeiter wird auch durch die Vorbildwirkung vieler Leiter mit geprägt, bemerkt Genosse Bendix. Es reicht nicht aus, nur die Beschlüsse der Partei, besonders die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt betreffenden, zu interpretieren. Es kommt vielmehr darauf an, daß man als Leiter seinem Kollektiv vorlebt, wie die Beschlüsse der Partei praktisch umgesetzt werden; man muß selbst Vorbild sein. Wenn vom Leiter der richtige Funke ausgeht, dann wird auch sein Kollektiv entflammen. Das ist eine wichtige Erfahrung unserer Leitungstätigkeit, bekräftigt Genosse Näther. Nicht immer sind die Ingenieure, Konstrukteure und Technologen sofort von einer wissenschaftlich-technischen Aufgabe begeistert. Deshalb legen wir bei der Vorbereitung und Ausarbeitung der Pflichtenhefte großen Wert darauf, daß die Leiter von Anfang an gemeinsam mit den Kollektiven beraten, warum die Ziele so hoch sein müssen, wie die Aufgaben anzupacken sind und welche Möglichkeiten zu ihrer Lö- sung bestehen bzw. zu schaffen sind. Grundsätzlich sprechen wir dabei nicht nur über technische, ökonomische und organisatorische Seiten einer Aufgabe, sondern auch über ihre politische Bedeutung. Das Ergebnis einer solchen Leitungstätigkeit ist: In den letzten Jahren hat es in unserem Betrieb keine Themen gegeben, die nicht realisiert wurden. Viele sind sogar mit einem höheren Effekt, als ursprünglich vorgesehen war, umgesetzt worden. Aber solche hervorragenden Ergebnisse auf der Grundlage von Pflichtenheften haben wir nicht immer erreicht, darauf macht der Parteisekretär aufmerksam. Als wir begannen, mit Pflichtenheften zu arbeiten, hörten wir oftmals die Bemerkung, die Ziele seien zu hoch, sie zu erreichen, das gehe nicht. Dieses „Es geht nicht" entsprang der damals noch anzutreffenden Meinung, daß man nicht immer Spitzenleistungen vollbringen kann und daß dafür auch gar keine ausreichenden Voraussetzungen vorhanden seien. Die Parteileitung und besonders die Genossen der APO-Leitung Konstruktion setzten sich immer wieder mit diesem durch nichts begründeten „Es geht nicht" auseinander. In Versammlungen, Beratungen und vielen persönlichen Gesprächen brachten die Genossen, von den staatlichen Leitern unterstützt, vor allem die neuen Möglichkeiten, die der wissenschaftlich-technische Fortschritt und auch das eigene gewachsene fachliche Vermögen boten, zur Sprache. Mehr noch, intensiv, ja hartnäckig steir-ten wir die Frage, wie es gehen kann. Zugleich diskutierten wir, was dazu notwendig ist und daß es vor den wachsenden Ansprüchen an wissenschaftlich-technische Leistungen und ihre höhere öko- NW 9/1983 (38.) 339;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1983, S. 339) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1983, S. 339)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch den Leiter. Die anforderungsgerechte Untersuchungsplanung gewährleistet darüber hinaus eine hohe Wirksamkeit der vorgangsbezogenen Zusammenarbeit mit operativen Linien und Diensteinheiten sowie mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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