Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 314

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1983, S. 314); Kampfprogramm formuliert, daß die Milchleistung je Kuh 3856 kg Milch in diesem Jahr betragen soll, und von 100 Kühen sollen mindestens 102 Kälber geboren werden. Um die Zwischenträchtigkeitszeiten der Tiere zu verringern, sind auch aus der Weideperiode des letzten Jahres Schlußfolgerungen gezogen worden. Die Tiere, die besamt werden sollten, wurden damals nicht ausgetrieben. Sie blieben im Stall. Von Vorteil war das nicht. In diesem Jahr erfolgt die Besamung auf der Weide. Der Tierarzt und der Besamungstechniker haben dazu den Vorschlag gemacht, auf den Weidekomplexen feste Stände für die technische Befruchtung einzurichten. Diese sind schon aufgestellt. Ebenso wurden auch schon im Herbst und im Winter neue, kürzere Triftwege angelegt. Vor der Milchviehanlage entstand ein Vorwartehof, und übernäßte Flächen sind reguliert worden. Die Umzäunungen der Weiden sind ausgebessert, die Elektroweidezäune instand gesetzt. Rechtzeitig erfolgten die Neuansaaten und die Düngergaben. Die LPG Pflanzenproduktion war uns hierbei ein guter Helfer. Jetzt, wo der Weideaustrieb unmittelbar bevorsteht, um den 20. April herum, wird er auf einem Futterroggenschlag beginnen, beraten die Melkerkollektive gemeinsam mit den Weidewarten, mit dem Tierarzt und dem Besamungstechniker nochmals den ganzjährigen Weideablauf. Wie wird er eingerichtet? Die Milchviehherden werden in feste Leistungsgruppen eingeteilt. Kühe mit den höchsten Leistungen werden auf den besten Aufwuchsflächen gehütet. Der Bedarf der Tiere wird nach Portionen bemessen. Dazu wird täglich die Portionsweide eingerichtet. Die Weidewarte haben auch täglich die Tiere und den Grasaufwuchs zu beobachten. Nachzumähen und den Dünger auszubringen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Auf Empfehlung der Parteiorganisation hat der Vorstand vorgesehen, die Weidewarte nicht wie in den Vorjahren nach Ar- beitsstunden zu vergüten. Sie sollen nach dem Endprodukt bezahlt werden. Das stimuliert ihre Arbeit. Sie wird so gewissenhafter und zuverlässiger geleistet. Davon hängt vieles ab. Deshalb sind die Weidewarte auch fest in den Wettbewerb der Melkerkollektive eingegliedert. Täglich werden sie in seine Auswertung mit einbezogen. So erhalten sie Kenntnis von der Milchleistung der einzelnen Herden, und sie können auch die Melker über das Verhalten der Tiere, ihren Gesundheitszustand und die Freßlust informieren, die erstmals in diesem Jahr auf die Weide getrieben werden. Unser Rat ist bei allen stets gefragt Obwohl in der LPG nur eine relativ kleine Grundorganisation unserer Partei besteht - nur 4 Genossen arbeiten im Bereich der Produktion -, bemühen sich die einzelnen Genossen, in jedem Arbeitskollektiv wirksam zu sein und die ökonomischen Prozesse politisch zu leiten. In dem parteilosen Vorsitzenden, Kollegen Erwin Zawichowski, in dem Anlagenleiter Alfred Lehmann, den Schichtleitern Egon Michaelis, Bernd Gericke und Reinhard Lange haben die Genossen nicht nur erfahrene Bauern zur Seite. Sie sind auch erprobte politische Leiter ihrer Kollektive. Es geht mit auf ihre Initiative zurück, daß das Kampfprogramm unserer Parteiorganisation in jeder Brigade diskutiert und durch Vorschläge ergänzt wurde. Sie waren es auch, die der Parteileitung und dem Vorstand dabei halfen, viele Genossenschaftsbauern in die Ausarbeitung der stallbezogenen Höchstleistungskonzeption einzubeziehen. Es bewährt sich gut, daß der LPG-Vorsitzende bzw. andere Leiter an bestimmten Sitzungen der Parteileitung teilnehmen. Sie berichten dann darüber, wie in den Arbeitskollektiven um hohe Leistungen im sozialistischen Wettbewerb gerungen wird, wie sich die Brigaden politisch festigen und eng Zusammenarbeiten. Wir werden über Fragen informiert. Leserbriefѳ Gemeinsame Aufgaben für Kreisstadt Im Ergebnis einer Berichterstattung der Parteileitung der Grundorganisation beim Rat des Kreises vor dem Sekretariat der Kreisleitung Wurzen der SED wurde unsere politische Arbeit insbesondere darauf gerichtet, daß alle Genossen ihre Verantwortung für die besondere Unterstützung der Kreisstadt Wurzen erkennen, in der die Arbeiterklasse konzentriert ist. Dem diente auch eine gemeinsame Beratung der Parteileitungen beim Rat des Kreises und beim Rat der Stadt unter Leitung des Sekretariats der Kreisleitung Wurzen der SED. In der Kreisstadt werden 70 Prozent der ' industriellen Warenproduktion des Kreises erzeugt. Sie prägt das gesellschaftliche Leben im Territorium. Es ist demzufolge natürlich, daß die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben ein enges Zusammenwirken aller Bereiche des Rates des Kreises mit den Bereichen des Rates der Stadt erfordert. In der gemeinsamen Beratung der Parteileitungen kam zutage, daß die beiden Volksvertretungen und ihre Or- gane trotz großer Anstrengungen noch nicht alle Möglichkeiten der besonderen Förderung des Zentrums der Arbeiterklasse ausschöpfen. Den Parteiorganisationen beim Rat des Kreises und beim Rat der Stadt geht es um einen einheitlichen Standpunkt zu wichtigen Vorhaben und ihrer politischen Wirkung. Sind die Posi tionen abgestimmt, dann müssen die persönliche Verantwortung und die Verpflichtung zur prinzipiellen Durchsetzung der Aufgaben geweckt werden. Ausgehend von einer gründlichen Wertung der Zusammenarbeit wurde unter anderem über die gründliche 314 NW 8/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1983, S. 314) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1983, S. 314)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Zu : Die Richtlinie bestimmt kategorisch die Notwendigkeit der Konsultation der zuständigen Untersuchungsabteilung vor jedem Abschluß eines Operativen Vorgangs.

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