Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 309

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1983, S. 309); nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens gerichtet. Die höheren Maßstäbe für die Bildungs- und Erziehungsarbeit an der Kreisschule und den Betriebsschulen ergeben sich, das wurde auf der Zusammenkunft klar herausgearbeitet, aus den wachsenden Anforderungen an die führende Rolle der Partei, an die Kampfkraft der Grundorganisationen. Deshalb ist ein hohes theoretisches und ideologisches Niveau in jeder Unterrichtsveranstaltung zu gewährleisten. Es erfordert eine eng mit dem Leben, mit der Beantwortung grundlegender Fragen und Aufgaben der gegenwärtigen Klassenauseinandersetzung verbundene Propagierung der marxistisch-leninistischen Theorie. Hervorgehoben wurde, daß dafür in diesem Studienjahr vor allem die Thesen zum Karl-Marx-Jahr zu nutzen sind. Die Kader, aucl* darauf wurde verwiesen, sind noch zielstrebiger zur Leitung der Parteiarbeit zu befähigen. Das verlangt, daß in den Parteiorganisationen und Arbeitskollektiven eine wirksame politisch-ideologische und organisatorische Arbeit entfaltet und dadurch die Politik der Partei unter den Bedingungen des Übergangs zur konsequenten Intensivierung und der verschärften internationalen Klassenauseinandersetzung verwirklicht wird. Schließlich - das als eine letzte Schlußfolgerung in der Zusammenkunft - geht es um die Erziehung der Kader zu einem festen Klassenstandpunkt, zu ho hem Verantwortungsbewußtsein, Kämpfertum und disziplinierter Verwirklichung der Beschlüsse. Eine Anleitung in dieser Form, in diesem Fall vom 1. Sekretär der Kreisleitung zur Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker durchgeführt, erweist sich stets als wirksam. Die Autorität der an der Kreisschule und den Betriebsschulen tätigen Genossen wird gestärkt, sie erfahren aus erster Hand, welche Aufgaben im Kreis stehen und vorrangig zu lösen sind. Éberhard Lenk Genosse Hans Milius aus dem VEB Heizkesselwerk Schönebeck/Elbe ist Leiter der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus. Seit mehr als zwei Jahrzehnten’ ist er als Propagandist tätig. Ihn zeichnen das Bestreben und die Fähigkeit aus, in den Unterrichtsveranstaltungen die Lehrplanthemen den Parteischülern eng verbunden mit den konkreten Aufgaben und der Situation in der eigenen Betriebsparteiorganisation zu vermitteln. Leserdiskussion „Meine Tat für den Frie tätigen für ein gemeinsames Ziel zu vereinen. Das Ergebnis unserer Beratungen und Gespräche war eine neue Initiative, die wir unter die Losung stellten: „Grundfondsgarantie sichert Plangarantie!" Unsere Initiative fand zunächst nicht bei allen Werktätigen Zustimmung, und mancher Meinungsstreit war die Folge. Ich fand das gar nicht schlecht. Uns kam es ja darauf an, daß nicht nur viele, sondern alle in unserem Olefinbereich danach handelten. Wenn wir uns heute fragen, was unter dem Strich herausgekommen ist, dann kann man auf viele Ergebnisse verweisen. Unsere Produkte Ethylen und Propylen tragen das Gütezeichen „Q". Wir haben den Titel „Abteilung der ausgezeichneten Qualitätsarbeit" errungen. An den im Jahre 1982 zurückgegebenen Fonds in Höhe von über 10 Millionen Mark sind wir beteiligt. Und zu dem Planplus unseres Betriebes von über 50 Millionen Mark, ohne Inanspruchnahme zusätzlicher Rohstoffe, haben wir ebenfalls entscheidend beigetragen. So glatt, wie sich das liest, war dieser Weg natürlich nicht. Das widerspiegelte sich auch in unserer Betriebszeitung. Als Autor kritischer Beiträge machte ich mich bei manchem Leiter nicht gerade beliebt. Aber ich finde, daß man als Kommunist und Korrespondent nicht darauf Rücksicht nehmen kann, was dem einen oder anderen gefällt, sondern danach handeln muß, was der Sache des Sozialismus nutzt. Es macht mir Freude, wenn man miterlebt, was das Arbeiterwort bei uns gilt, und es gibt mir Mut. Das ist gerade in unserer heutigen Zeit des verschärften imperialistischen Konfröntationskurses notwendig, um den Frieden zu sichern. Peter Seidel Anlagenfahrer Ethylenanlage Böhlen, Grundorganisation Olefinchemie NW 8/1983 (38.) 309;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1983, S. 309) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1983, S. 309)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der gewaltsamen Ausschleusung von Personen in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung sowie den Linien und Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlass ens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Entscheidungsvorbereitung noch Reserven bieten, vor allem hinsichtlich ihrer umfassenden Ausschöpfung und bewußten Nutzung bei der Realisierung der erforderlichen Maßnahmen vor und im Zusammenhang mit anderen Eraittlungs-handlungen. Oer theoretische Ausgangspunkt dabei muß sein, daß Öffentlichkeitsarbeit in Strafverfahren kein einmaliger Akt ist, sondern Bestandteil verschiedener strafprozessualer Maßnahmen sein muß.

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