Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 304

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 304 (NW ZK SED DDR 1983, S. 304); ІУ! рун 0D1SCHE R ATS С HLA fi F Wie eine Leitung der Kreisschule arbeitet Die ehrenamtliche Schulleitung der Kreisschule des Marxismus-Leninismus wirkt als Organ des Sekretariats der Kreisleitung und leitet die Schule in dessen Auftrag. Sie trägt eine große Verantwortung für eine auf hohem theoretischem Niveau stehende und zugleich lebensverbundene marxistisch-leninistische Bildung und Erziehung von Kadern aus den Grundorganisationen. Ihre Aufgabe besteht darin, den Bildungs- und Erziehungsprozeß auf der Grundlage der Parteibeschlüsse konkret zu leiten und die Verwirklichung des zentralen Lehrplanes auf der Basis der vom Sekretariat der Kreisleitung bestätigten Führungskonzeption für das jeweilige Studienjahr zu organisieren. Einen festen Platz nehmen in der Tätigkeit der Schulleitung die Erarbeitung und Diskussion sowie die Bestätigung der Konzeptionen für die Lektionen und Seminare zur inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung des Unterrichts ein. In diesem Studienjahr wird dabei stets auch auf die Thesen des Zentralkomitees der SED zum Karl-Marx-Jahr 1983 zurückgegriffen. Die Thesen werden gründlich diskutiert; es werden daraus Schlüsse für eine theoretisch tiefe, problemreiche und zugleich praxisnahe Ausbildung gezogen. Es gehört zur festen Praxis der Unterrichtsgestaltung, die Lehrgangsteilnehmer mit den besten Erfahrungen der Parteiarbeit in den Grundorganisationen vertraut zu machen. Als erfolgreiche Formen und Methoden erweisen sich dabei das Studium von Führungsbeispielen in Konsultationsstützpunkten; die Awalyse und Verallgemeinerung der besten Kampfprogramme und der Erfahrungen bei ihrer Verwirklichung; das Studium und die Auswertung von konkreten Leistungsvergleichen; die gründliche Erläuterung besonderer Initiativen und massenwirksamer Aktionslosungen; die Teilnahme erfahrener Parteisekretäre an Seminaren und Aussprachen. Die Bildungs- und Erziehungsarbeit verlangt in jedem Fall und über das gesamte Schuljahr hinweg, daß die Schulleitung eng mit den Parteileitungen zusammenarbeitet, die Genossen zur Kreisschule delegiert haben. Die Ausprägung richtiger Kampfpositionen bei diesen Kadern wird als eine gemeinsame Aufgabe betrachtet. Es wirkt sich fördernd auf die Gestaltung lebendiger Seminare aus, und die Genossen Kreisschüler werden an einer eigenen regen Mitarbeit interessiert, wenn die Mitglieder der ehrenamtlichen Schulleitung mit den Teilnehmern persönliche Gespräche führen. Gespräche erfolgen zu Beginn des Studiums, um die Genossen auf die Anforderungen der Kreisschule einzustellen; sie werden verschiedentlich aber auch zwischenzeitlich praktiziert. Bei den Seminardiskussionen, beim Meinungsaustausch über inhaltliche Schwerpunkte werden im Interesse einer hohen Lerneffektivität auch gute Methoden des Selbststudiums aufgezeigt und verallgemeinert. Über die in den Seminaren gebildeten zeitweiligen Parteigruppen sowie über die Seminaraktive nimmt die Schulleitung Einfluß auf eine bewußte Studiendisziplin. Die Schulleitung schätzt regelmäßig gemeinsam mit den Seminarleitern die inhaltlichen Ergebnisse der Bildungs- und Erziehungsarbeit ein und erarbeitet Schlußfolgerungen für die Erhöhung des Niveaus der Unterrichtsveranstaltungen. (NW) Karl Marx zu Ehren Wir Mitglieder der Jugendbrigade „Philipp Müller" kämpfen im Karl-Marx-Jahr um hohe ökonomische Ergebnisse. Karl .Marx zu Ehren - uns zum Nutzen! Unter diese Losung stellen wir unsere Initiativen, mit denen wir einen aktiven Beitrag zur Erfüllung und gezielten Überbietung des Staatsplanes 1983 leisten wollen. Darauf sind das von den Vertrauensleuten unseres Betriebes, des VEB Kunstseidenwerk „Clara Zetkin" Elsterberg, auf der Grundlage des Kampfprogrammes der BPO beschlossene Wettbe- uns zum Nutzen werbsprogramm und unser davon abgeleitetes Brigadeprogramm gerichtet. Sozialistisch arbeiten, lernen und leben, so wie es auf dem 10. FDGB-Kon-greß erneut als wesentliches Merkmal unserer sozialistischen Entwicklung herausgestellt wurde, ist in unserer Jugendbrigade nicht nur Programm, sondern Alltag. Seit 1965 tragen wir den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit", den wir auch 1983 wieder verteidigen. Wir Genossen stellen uns im Kampf um hohe Produktionsleistungen immer wieder an die Spitze. Durch unser Vorbild beweisen wir die Einheit von Wort und Tat. Uns geht es nicht um gute Einzelleistungen, sondern um die schöpferische und bewußte Arbeit aller Brigademitglieder. Jeder soll mit Freude die anspruchsvollen Forderungen der 80er Jahre erfüllen helfen und damit einen aktiven Anteil zur Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik und zur Sicherung des Friedens leisten. Gegenwärtig arbeiten alle Kolleginnen und Kollegen der Hauptabteilung Textil, deren Einzelleistungen täglich Fortsetzung Seite 307 304 NW 8/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 304 (NW ZK SED DDR 1983, S. 304) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 304 (NW ZK SED DDR 1983, S. 304)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit gestellten Forderungen kann durch Staatssicherheit selbst kontrolliert werden. Das Gesetz besitzt hierzu jedoch keinen eigenständigen speziellen Handlungsrahmen, so daß sowohl die sich aus den Sicherheitserfordernissen der sozialistischen Gesellschaft und der Sicher- heitspolitik der Partei ergebende generelle Anforderung an die Arbeit Staatssicherheit . Diese generelle Anforderung besteht in der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig weitere wirksame Maßnahmen zur - Aufklärung feindlicher Einrichtungen, Pläne, Maßnahmen, Mittel und Methoden im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik - befanden. Bei einem anderen Inhaftierten wurde festgestellt, daß er die von ihm mrtgefSforten Zeltstangen benutzt hatte, um Ggldscheine in Markt der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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