Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 30

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1983, S. 30); Unsere Pflanzenbauer sorgen mit dafür, daß in den Ställen der Plan erfüllt wird Der Herbst war gut. Die Genossenschaftsbauern unserer LPG (P) Walpernhain, Kreis Eisenberg, brachten die Ernte so früh wie lange nicht ein. Die übrigen Herbstarbeiten wurden ebenfalls termingerecht und in guter Qualität erledigt. Alle Futtermittel sind sorgfältig eingelagert bzw. konserviert, die Bestände gewissenhaft erfaßt. Das Vorhandene ist so aufgeteilt und wird so eingesetzt, daß damit die Aufgaben des 83er Plans in der Viehwirtschaft vom ersten Tage an zuverlässig erfüllt werden. Unsere Grundorganisation hat sich in der politischen Arbeit stets von der gemeinsamen Verantwortung aller LPG der Kooperation für die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und der Industrie mit Rohstoffen leiten lassen. Die Beschlüsse des X. Parteitages der SED und des XII. Bauernkongresses der DDR wiesen uns hierfür den Weg. So sind wir bisher gut gefahren, beispielsweise in der Rübenpflege, der Heugewinnung, in der Getreide- und Hackfruchternte. Da haben die Viehpfleger der drei LPG Tierproduktion den Feldbaubrigaden tüchtig dabei geholfen, alle Arbeiten mit den geringsten Verlusten zu den agrotechnisch günstigsten Terminen zu erledigen. Gemeinsam haben unsere Kollektive mit den Viehpflegern dafür gesorgt, daß alles weidefähige Vieh möglichst lange ausgetrieben und dadurch das Grünland effektiver genutzt werden konnte. Nunmehr hat die Grundorganisation das politische Schwergewicht darauf gelegt zu klären, daß es jetzt notwendig ist, den Genossenschaftsbauern der LPG Tierproduktion nach Kräften unter die Arme zu grei- fen, damit sie ihre Aufgaben gut erfüllen. Dazu gab es rechtzeitig klare Absprachen im Kooperationsrat und zwischen den Vorständen. Die ersten Mechanisatoren haben schon im November ihren Arbeitsplatz auf dem Traktor mit dem im Stall vertauscht. Wie die Ergebnisse zeigen, erfüllen sie ihre Aufgaben im Stall nicht schlecht. Mit jedem Gramm Futterwird gerechnet Immer kostbarer - sowohl politisch als auch ökonomisch - ist das Futter geworden. Die Ertragsausfälle bei Futter und Hackfrüchten infolge der anhaltenden Trockenheit im letzten Jahr verstärkten dies weiter. Deshalb ist noch größere Sparsamkeit geboten; und jedes Gramm muß so eingesetzt werden, daß es die höchstmögliche Menge Milch oder Fleisch erbringt. Die Genossen, die von uns im Kooperationsrat mit-arbeiten, erhielten dafür konkrete Aufträge. Die Kommunisten in den Futterbrigaden nehmen darauf Einfluß, daß die von der Futterkommission des Kooperationsrates gemeinsam festgelegten Futtermengen tagtäglich pünktlich an die Ställe kommen. Auch für den Futtereinsatz gilt, was Genosse Erich Honecker auf der 5. Tagung des ZK deutlich aussprach: Die noch vorhandene, ungerechtfertigte Differenziertheit zwischen den LPG und den Ställen bildet eine der größten Reserven für den weiteren Leistungszuwachs in der Landwirtschaft. Aus der regelmäßigen Information über die Planerfüllung aller LPG der Kooperation - eine elementare Voraussetzung guten kooperativen Zusammenwirkens - Leserdiskussion „Meine Tat für den Frieden" das Ziel, in die sozialistischen Länder hineinzuwirken und die Bevölkerung zu verwirren. Es ist bekannt, und in den Gesprächen mit den Kollegen verweisen wir darauf, daß Summen in Milliardenhöhe für Modernisierungsprogramme der Hetzsender und anderer Medien zur ideologischen Diversion durch die USA und ihre NATO-Partner ausgegeben werden. All das ordnet sich in ihr erklärtes Ziel ein, unter dem Deckmantel der „Demokratisierung" in den sozialistischen Ländern den realen Sozialismus zu beseitigen. Es gehört schon viel Anmaßung dazu, uns zur Aufgabe solcher Errungenschaften des Sozialismus bewegen zu wollen wie däs verwirklichte Recht auf Arbeit, die soziale Sicherheit und Geborgenheit, das Recht und die Pflicht, über alle gesellschaftlichen bedeutsamen Vorgänge mit zu entscheiden. Nein, von Vertretern eines Gesellschaftssystems, in dem die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, das von Arbeitslosigkeit und sozialer Unsicherheit, von Rassendiskriminierung und Unterdrückung, von der Diktatur der Monopole gekennzeichnet ist, lassen sich die Kollegen unseres Betriebes keine Ratschläge erteilen., Den imperialistischen Angriffen auf den Frieden und den Sozialismus begegnen die Genossen mit einër offensiven politisch-ideologischen Arbeit. Sie klären, daß die bewußte Tat für die Stärkung unserer Republik durch höhere Leistungen und größere Anstrengungen am eigenen Arbeitsplatz der beste Beitrag ist, die Kriegsgefahr zu bannen und den Friedensinitiativen der Sowjetunion und der sozialistischen Länder größeren Nachdruck zu verleihen. Die dazu geführten Gespräche trugen Früchte. Bereits in der Diskussion zum 83er Plan gaben die Werktätigen unseres Bereiches eine gewichtige Ver- 30 NW 1/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1983, S. 30) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1983, S. 30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen der Straftat arbeitet und in diesem Zusammenhang auch dann objektiv weiteruntersucht, wenn dabei Staatssicherheit , konkret vom PührungsOffizier, subjektiv verursachte Fehler in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei wurden von Name Vorname Geburtsort wohnhaft folgende sich in Verwahrung befindliche Gegenstände eingezogen: Begründung: Gegen die Einziehung kann gemäß bis des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft enthaltenen Normierungen liegen die völkerrechtlichen Erfordernisse nicht beachtet werden und dem Subjektivismus Tür und Tor geöffnet würde.

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