Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 284

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1983, S. 284); Warum fürchtet und wie bekämpft der Imperialismus die Friedensbewegung? Friedensbewegung gewinnt weltweit an Kraft Der Imperialismus verstärkt Spaltungsversuche Friedenskampf - im Sozialismus Staatsdoktrin Die Friedensbewegung in aller Welt bereitet sich auf neue Höhepunkte im Kampf gegen den wahnwitzigen Konfrontationsund Hochrüstungskurs der aggressivsten Kräfte des Imperialismus, vor allem der USA, vor. Auch die Werktätigen der DDR unternehmen unter den verschärften internationalen Bedingungen größere Anstrengungen für die allseitige Stärkung des Sozialismus, und sie leisten so einen noch wirksameren Beitrag für die Sicherung des Friedens. Die Kräfte des Friedens haben in der Welt von heute ein großes Mit Entsetzen sehen die imperialistischen Kriegstreiber, daß alle ihre bisherigen Versuche, die Friedensbewegung zu schwächen oder zu spalten, fehlgeschlagen sind. Solche untauglichen Versuche waren zum Beispiel, die Friedensbewegung in den NATO-Ländern als „lange Hand Moskaus", als „Filiale des Kreml" hinzustellen. Solche Bezeichnungen sind auch heute noch zu hören. Die Friedensbewegung konnten sie damit nicht schwächen. Im Gegenteil, im Westen rufen die Friedens- und Rüstungsbegrenzungsinitiativen der Sowjetunion und der Staaten des Warschauer Vertrages ein immer stärkeres Echo hervor. Die imperialistische Kriegspartei Gewicht, es ist, wie es in den Thesen zum Karl-Marx-Jahr heißt, „eine Friedensbewegung in historisch neuen Dimensionen entstanden". Heute kämpft die „Arbeiterklasse um die Erhaltung des Friedens zusammen mit allen Klassen und Schichten, zusammen mit allen Kräften, denen der Frieden teuer ist und die aktiv für ihn eintreten".1 Die Friedensbewegung vereint in der wichtigsten Frage unserer Tage, der Frage nach Krieg oder Frieden, verschiedenste soziale und politische Kräfte und auch ideologische Standpunkte. und ihre Massenmedien haben der Friedensbewegung in Westeuropa „Antiamerikanismus" unterstellt. Heute vergeht kaum ein Tag, da nicht das „andere Amerika", das friedliche Amerika, sich zu Wort meldet, die abenteuerliche Politik der Reagan-Administration anprangert, ein Einfrieren der Nuklearrüstung, die rigorose Kürzung der Rüstungsausgaben und eine konstruktive Haltung bei den Genfer Verhandlungen mit der UdSSR fordert. Die aggressivsten Kräfte des Imperialismus und ihre Medien haben die Friedensbewegung als „Angstbewegung" verketzert, als Bewegung des „Irrationalismus", des „Atompazifismus". Die Friedensbewegung in Westeuropa hat trotz dieser Konfrontation neue Anhänger gewonnen. Immer mehr Menschen sehen in der verbrecherischen Absicht der NATO, 1983 mit der Stationierung neuer amerikanischer Mittelstreckenraketen in der BRD und in anderen Ländern zu beginnen und damit die bereits angehäuften Berge von Massenvernichtungswaffen weiter aufzutürmen, einen extremen Ausdruck von Irrationalismus. Die Furcht der reaktionären imperialistischen Kräfte vor der Friedensbewegung offenbart sich in dem Aufschrei des Oberkommandierenden der NATO, des USA-Generals Rogers, der „besorgniserregende Entwicklungen, die den Hauptzielen der NATO" entgegenstünden, feststellte. Ein amerikanisches Blatt konkretisiert diese Besorgnis der Konfrontationspolitiker dahin gehend, „daß diese den Kampf um die öffentliche Meinung verlieren könnten". Eine Zeitung, die dem BRD-Militär-Industrie-Komplex zuzurechnen içt, jammert darüber, daß „zwischen den Beweggründen des Nachrüstungsbeschlusses und dem Verständnis der Öffentlichkeit eine große Lücke besteht". Mit unterschiedlichen Worten muß also eingestanden werden, daß zwischen den Plänen und Zielen der USA-Administration für einen „begrenzten" oder einen totalen Nuklearkrieg und den Grundinteressen der Menschheit eine abgrundtiefe, unüberbrückbare Kluft besteht und daß deshalb der Imperialismus die Friedensbewegung fürchtet. Die aggressivsten Kräfte des Imperialismus verstärken ihre Angriffe auf die Friedensbewegung Die Friedensbewegung gewann viele neue Anhänger 284 NW 7/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1983, S. 284) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1983, S. 284)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit zur Aufdeckung und Aufklärung von Angriffen gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. der vorbeugenden Verhinderung und Wiedergutmachung von Schäden am sozialistischer Eigentum, der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft Polozenie predvaritel nom zakljucenii pod strazu der Arbeitsübersetzung des Mdl Zentral-stelle für Informationen und Dokumentation, Dolmetscher und Übersetzer, Berlin,.

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