Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 274

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1983, S. 274); Quelle des Gewinns für den Sozialismus „Hier soll gedacht werden der Ökonomie, die hervorgeht aus der fortwährenden Verbesse* I rung der Maschinerie" und dabei der „speziellen Verbesserungen, die der schon vorhandenen Maschinerie erlauben, wohlfeiler und wirksamer zu arbeiten." i . (MEW, Bd. 25, S. 91) I/ f] ( Wohlfeil und wirksam zugleich ist es, sagen die Genossen im Chemiekombinat Bitterfeld ganz im Marxschen Sinne, wenn vorhandene Anlagen, komplette technologische Linien der Veredlungschemie modernisiert und erneuert werden. In der Produktion von Farbstoffen und Zwischenprodukten war es so möglich, die Arbeitsproduktivität um 8,2 Prozent und damit bedeutend schneller als die Warenproduktion zu steigern, die hier um 5,2 Prozent erhöht wurde. Solche Raten ergeben sich daraus, daß durch diese umfassende Rationalisierung in ausgewählten Fällen mit relativ geringem Aufwand Steigerungen der Produktivität bis zu 200 Prozent erzielt werden. Das ist verbunden mit weiteren Effekten, mit überdurchschnittlicher Neuwertbildung, herausragenden Grundfondsquoten und spürbarer Senkung der Grundmaterialkosten je 100 Mark Warenproduktion. Die „fortwährende Verbesserung der Maschinerie" erweist sich also als wirksamer Faktor der Intensivierung, als Mittel, das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis durchgreifend zu verbessern. Marx verweist auf den Fanatismus, mit dem die Kapitalisten diese Ökonomisierung vorhandener Produktionsmittel als Quelle hohen Profits betreiben. Die Kommunisten im СКВ meinen: Gesellschaftliche Eigentümer der Produktionsmittel müssen erst recht mit Feuereifer an die Modernisierung der Grundfonds gehen, denn nun ist sie Quelle des Gewinns für den Sozialismus. Deshalb fördern die Parteiorganisationen nachhaltig neues Denken als entscheidende Voraussetzung für Erfolge auf diesem Weg. Neu, zwingender an die Rekonstruktion heranzugehen heißt zum Beispiel, dafür einen immer größeren Teil der Investitionen einzusetzen und dabei zugleich investitionsarm zu erneuern. Es fordert, die technologische Forschung zum Dreh- und Angelpunkt für die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zu machen und immer mehr Hoch- und Fachschulkader dafür einzusetzen. Solches Denken aber will gelehrt und gelernt sein! Als vom VIII. Parteitag die Weichen energisch auf die Intensivierung gestellt wurden, hatten es die Parteileitungen des Kombinats damit zu tun, daß doch noch viel mit Neubauten auf grüner Wiese ge-liebäugelt wurde, weil das als der einfachere Weg für hohen Leistungszuwachs erschien. Erste Einsichten über die Notwendigkeit der Rationalisierung waren oft gefärbt von dem Gedanken, man müsse das tun, weil wir eben zuwenig Geld und Mittel für andere Lösungen hätten. Um die Erkenntnis, daß die Modernisierung des Vorhandenen ökonomisches Gesetz, objektive Notwendigkeit für diejenigen ist, die mit immer größeren Fonds sozialistisch wirtschaften müssen, ist von den Parteiorganisationen intensiv gerungen worden. Mit Erfolg, wie sich zeigt. J. Sch. Geistig-kulturelles Leben eingeschätzt Das Sekretariat der Bezirksleitung Neubrandenburg der SED beschloß im Oktober des vergangenen Jahres Maßnahmen zur Verwirklichung der kulturpolitischen Aufgaben des X. Parteitages der SED. In diesem Beschluß ist unter anderem die Aufgabe formuliert, daß die Kreisleitungen der SED sichern, daß die Parteiorganisationen aller Bereiche einmal im Jahr den Stand der Durchsetzung der Kulturpolitik gründlich einschätzen. Die Analyse ist, wenn notwendig, mit neuen Vorhaben zur weiteren Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in den Arbeitskollektiven zu verbinden. In den Parteiorganisationen des Kreises Neubrandenburg wurde im Februar 1983 Rechenschaft über die Umsetzung der kulturpolitischen Aufgaben abgelegt. Zur Unterstützung dieser Einschätzungen gab die Bezirksleitung an die Parteiorganisationen ein Flugblatt „Mit dem Schwung der 19. Arbeiterfestspiele" heraus. Darin wird beispielsweise die Frage beantwortet: Worauf kommt es bei der weiteren Verwirkli- chung der Kulturpolitik besonders an? Anhand von 6 Schwerpunkten erhalten die Genossen in den Parteiorganisationen Anregungen für eine vielseitige kulturpolitische Führungstätigkeit. Gestützt auf die Erfahrungen von 2 Initiativbrigaden - jaus dem VEB Wohnungsbaukombinat und dem VEB Nahrungsgütermaschinenbau in Neubrandenburg -, werden im Flugblatt Vorschläge für den Inhalt der Kultur-und Bildungspläne unterbreitet. Sie betreffen das Vorbild des Kommunisten bei der kulturellen Entwicklung im Arbeitskollektiv, vielschichtige Probleme der Arbeitskultur und anderes mehr. (NW) 274 NW 7/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1983, S. 274) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1983, S. 274)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und der Mitarbeite: geschaffen gefördert werden, insbesondere durch die Art und Weise, wie sie ihre führen, durch eine klare und konkrete Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit werden auch die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Raloraen der Linie - die Formung und EntjfidEluhg eines tschekistisehen Kanyko elltive.

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