Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 269

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1983, S. 269); überdurchschnittliche Leistungssteigerung verlangt. Hierbei geht es im einzelnen zum Beispiel um die bewußte Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb, an der Plandiskussion, um den Kampf zur Durchsetzung der Intensivierungsfaktoren und angesichts der zunehmenden imperialistischen Kriegsdrohung um die vorbehaltlose Bereitschaft zum Schutz des gesellschaftlichen Eigentums. Es ergibt sich für die Propagandisten in Vorbereitung auf ihre Zirkel die logische Schlußfolgerung: Die Verwirklichung des Grundsatzes „Arbeite mit, plane mit, regiere mit!" in dieslm Sinne bedeutet, die politische Macht der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten in der DDR weiter zu festigen; sie ist Machtausübung im wahrsten Sinne des Wortes unter sozialistischen Produktionsverhältnissen. Die Parteileitung gibt zu diesen grundsätzlichen Feststellungen manchen konkreten Hinweis für die offensive und parteiliche Argumentation in den Seminaren. Im Kampfprogramm der Grundorganisation des VEB (B) Verkehrs- und Tiefbaukombinat Dresden ist fixiert, die Arbeitsproduktivität um zusätzlich 1,5 Prozent zu steigern und den Plan der Warenproduktion um 2 Tagesleistungen zu überbieten. Dieses Ziel soll bei absoluter Senkung des Verbrauchs von Zement, Stahl, Holz sowie Diesel- und Vergaserkraftstoff erreicht werden. Beim Studium und im Meinungsaustausch zu den konkreten Aufgaben kommt man zu Kenntnissen und Einsichten, die Haltungen zur Erreichung des im Kampfprogramm gestellten Zieles festigen und vertiefen. Die Parteileitung lenkt den Blick der Propagandisten auch darauf, daß der Kampf um den Frieden, daß die Fortsetzung der Politik der Hauptaufgabe gerade unter den Bedingungen der Gegenwart die bewußte Tat eines jeden Werktätigen verlangt. In diesem Zusammenhang ist stets im Auge zu behalten, daß es der imperialistische Gegner nicht aufgege- ben hat, der DDR zu schaden, wo immer er nur kann. Jüngste Vergangenheit und Gegenwart bieten viele Beispiele: imperialistische Rüstung, Drohungen mit wirtschaftlichen Sanktionen, ideologische Diversion. Ja, tagtäglich ist das spürbar, was Genosse Erich Honecker in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen der SED am 18. Februar 1983 unterstrich, daß die DDR, der Sozialismus es mit einer neuen, zugespitzten Phase in der Klassenauseinandersetzung zu tun hat. Propagandisten stets gut informieren Der Parteileitung geht es bei der Hilfe und Unterstützung der Propagandisten also darum, diese zu befähigen, Geschichte nicht schlechthin als Aufeinanderfolge historischer Ereignisse, sondern gegenwartsbezogen und praxisnah zu vermitteln. Das heißt, die Einsicht in den Gang der Geschichte muß sich bei den Werktätigen in Haltungen, Standpunkten und politischen Motiven für hohe Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zur Stärkung des Betriebes und damit der Republik niederschlagen. Den Propagandisten stets das nötige Rüstzeug für das Parteilehrjahr zu geben erfordert von der Parteileitung, das Parteilehrjahr jederzeit straff zu führen. Neben der regelmäßigen Einschätzung des Verlaufs und der Ergebnisse des Parteilehrjahres in Parteileitungssitzungen und Mitgliederversammlungen bewähren sich vor allem kontinuierliche Beratungen und Erfahrungsaustausche sowie die ständige niveauvolle Arbeit der Bildungsstätte mit den Propagandisten. Mit solchen Beratungen werden sowohl Erfahrungen des methodisch-pädagogischen Herangehens an die Zirkelvorbereitung und -durchführung als auch Informationen zur politisch-ideologischen und ökonomischen Lage im Kombinat vermittelt. Dietmar Pomsel Parteisekretär im VEB (B) Verkehrs- und Tiefbaukombinat Dresden Lf3 Serbn ef V/ ими ттвШЁЁЯШтштЯЁШтЯЁЁЁЯНЁЯШШЯШШтштвШЁт ШШЁШ Höhere Qualität der eigenen Arbeit Das Parteikollektiv in unserem VEB Porzellanwerk Stadtlengsfeld hat sich mit den Dokumenten der 5. Tagung des Zentralkomitees der SED gut vertraut gemacht und daraus Schlußfolgerungen für die politische Massenarbeit mit den Werktätigen gezogen. Die 10 Schwerpunkte der ökonomischen Strategie unserer Partei sowie der Kampf um die Sicherung des Friedens stehen dabei im Mittelpunkt. Ausgehend von der erfolgreichen Bilanz 1982, entwickeln die Genossen bei den Werktätigen des Betriebes den Stolz auf die revolutionären Errungenschaften und Leistungsbereitschaft für die neuen Aufgaben. Immerhin sieht der Plan 1983 eine Steigerung der industriellen Warenproduktion von 11,8 Prozent vor. Das sind 1,5 Millionen Stück Haushalts- und Hotelporzellan. Obendrein hat sich unser Betriebskollektiv, das vorwiegend aus Frauen besteht, nach der Beratung des Genossen Erich Honecker mit den 1. Kreissekretären verpflichtet, 2 Tagesproduktionen über diese Plankennziffer zu erreichen. Anhand aktueller Fragen wird den Genossen und allen Werktätigen immer wieder der Zusammenhang zwischen unserem Ringen um volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg und dem Kampf zur Sicherung des Friedens erläutert. Dabei vertiefen wir die Überzeugung, daß unser fester Bruderbund und die enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion uns in die Lage versetzen, die hohen Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1983 zu erreichen und den Frieden zu erhalten. Die Anforderungen der 80er Jahre können nur verwirklicht werden, wenn wir energisch mit alten Gewohnheiten brechen, gegen Gleichgültigkeit und NW 7/1983 (38.) 269;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1983, S. 269) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1983, S. 269)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach Konsultation mit dem Untersuchungsorgan nach den Grundsätzen dieser Anweisung Weisungen über die Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Untersuchungshaftanstalt den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung gerichtete emo trat ivhaadlunge und jkro vokafc Verhafteter sein oder im Falle von verhafteten und Bürgern, Je Berlins von. der ständigen Vertretung der in der als psychisch belastend qualifiziert und mit zum Gegenstand von Beschwerden beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten sowie zu verleumderischen Angriffen gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit genommen. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verhandlungssaal sowie in dessen unmittelbarem Vorfeld sind entsprechend den zeitlichen und räumlichen Bedingungen konkrete Verantwortungsbereiche festzulegen, die funktionellen Pflichten eindeutig abzugrenzen und im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die politischen und ökonomischen Grundlagen der Macht der Arbeiterklasse richten, zu unterbinden. Das Staatssicherheit hat weiterhin seine Arbeit auf die Überwachung Straftat begünstigender Bedingungen und Umstände ist nicht auszuschließen. Derartige Maßnahmen bedürfen deshalb stets der gründlichen und umfassenden Vorbereitung und einer exakten, aufgabenbezogenen Einweisung der für ihre Realisierung einzusetzenden Angehörigen.

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