Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 268

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1983, S. 268); Parteileitung berät mit den Propagandisten über das Thema 8 zur Geschichte der SED Das 8. Thema im Seminar zur Geschichte der SED beschäftigt sich mit der Gründung der DDR sowie mit der SED als dem Organisator des planmäßigen Aufbaus der, Grundlagen des Sozialismus in den Jahren 1949 bis 1955. Es behandelt somit jenen Zeitraum unserer jüngeren Geschichte, in dem vieles -unter großen Anstrengungen und in härtesten Auseinandersetzungen mit dem imperialistischen Gegner - vollbracht worden ist, das Voraussetzungen für den sozialistischen Inhalt unseres heutigen Lebens schuf. Im VEB (B) Verkehrs- und Tiefbaukombinat Dresden studieren die Genossen in 4 Seminaren des Parteilehrjahres die Geschichte der SED. Theorie und Praxis eng Verbinden Die Leitung der Parteiorganisation trägt für die Arbeit mit den Propagandisten des Parteilehrjahres besondere Verantwortung. Sie besteht vor allem darin, ihnen zu helfen, das Aneignen theoretischen Wissens in den Zirkeln und Seminaren eng mit den praktischen Aufgaben der Grundorganisation zu verbinden. Erfahrungsgemäß bewährt es sich, daß die Parteileitung Gedankenaustausche, Beratungen und Aussprachen mit den Propagandisten durchführt. In niveauvollen und interessanten monatlichen Mitgliederversammlungen gibt sie Hinweise und Anregungen für die Zirkelarbeit. Beim Thema 8 orientiert die Parteileitung die Propagandisten auf der Grundlage der Studienmaterialien und der Thesen des ZK zum'Karl-Marx-Jahr 1983 darauf, sich in den Seminaren auf 3 Schwerpunkte zu konzentrieren. 1. Mit der Gründung der Republik und mit der sozialistischen Revolution in der DDR hat der Sozialismus in der Heimat von Karl Marx festen Fuß gefaßt. 2. Die Grundfrage der sozialistischen Revolution ist und bleibt die Erringung der politischen Macht. Mit der Errichtung des Arbeiter-und-Bauern-Staates als Form der Diktatur des Proletariats wurde sie in der DDR zugunsten der Arbeiter und Bauern entschieden. 3. Mit der Gründung der DDR erhielt der Friedenskampf der revolutionären deutschen Arbeiterklasse seine staatliche Grundlage; die Staatspolitik ist damit auch immer Friedehspolitik in der Deutschen Demokratischen Republik. Wenn es nun in der Arbeit mit den Propagandisten beispielsweise um den Gedankenaustausch zum 2. Schwerpunkt - die Frage der politischen Macht -geht, dann verlangt das, geschichtliche Fakten zu vermitteln und aktuell vor allem über eines zu diskutieren: Welche konkreten Aufgaben ergeben sich heute für die Kommunisten und alle Werktätigen, wenn es um die Festigung und Entwicklung der politischen Macht, um die Machtausübung der Arbeiterklasse überhaupt geht? Generell gilt es sich darüber Klarheit zu verschaffen, daß der Grundsatz „Arbeite mit, plane mit, regiere mit!" für jeden historischen Zeitabschnitt Gültigkeit hat, daß er stets konkret und dementsprechend zu verwirklichen ist. Heute steht im Mittelpunkt das Erörtern der Tatsache, daß Machtausübung im besonderen Maße Orientierung auf eine Leserbriefe шшштЁЯятяттшттшшішяяшітшяішвштшякшЁЁтятямішЁттттйКшшійЁтштяитштЁят pädagogischen und militärischen Berufsnachwuchses, die Aktivierung der Gewerkschafsarbeit, die Verstärkung ihrer Mitarbeit im Elternaktiv, im Rahmen des Dorfklubs oder im Wohngebiet, um die Erhöhung des Niveaus des Wehrunterrichts, die Einsparung von Papier und anderem Material, um die eigene politische und fachliche Qualifizierung. Die APO-Leitung hat die Vorstellungen und Vorhaben der Genossen notiert, teilweise bereits mit der staatlichen Leitung ausgewertet und wird Anregungen und Hinweise in ihr neues Arbeitsprogramm einbeziehen. Ebenso ist die Kontrolle der Vorhaben der Genossen vorgesehen. Dazu werden uns die weiteren Gespräche und Mitgliederversammlungen dienen. Zur Klärung persönlicher Probleme wird die APO-Leitung in enger Zusammenarbeit mit dem staatlichen Leiter im Rahmen der Möglichkeiten beitragen. Die Gespräche dienten uns aber andererseits auch dazu, den Genossen Hinweise zu geben, wie sie ihre Arbeit verbessern können und auf welche Schwerpunkte sie sich konzentrieren müssen. Uns ging es dabei vor allem um eine aktivere Teilnahme an Diskussionen in den Mitgliederversammlungen und den Seminaren des Parteilehrjahres. Zusammenfassend können wir sagen: Die persönlichen Gespräche mit unseren Genossen waren ein Gewinn für alle, für unsere gemeinsame Arbeit. Wir haben unsere Mitglieder besser kennengelernt und ihnen geholfen, ihren Aufgaben als Kommunisten immer besser gerecht zu werden. Die Ergebnisse versetzen auch die APO-Leitung in die Lage, ihre Leitungstätigkeit effektiver und wirksamer zu gestalten, die Qualität der Parteiaufträge zu erhöhen. Wir werden die persönlichen Gespräche fortsetzen. Günther Friedrich Mitglied der Leitung der APO III beim Rat des Kreises Zschopäu 268 NW 7/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1983, S. 268) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1983, S. 268)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der HauptabteiIungen sebständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen zu bestätigen. Verantwortlichkeit und Aufgaben. Die Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen haben auf der Grundlage ihrer größtenteils manifestierten feindlich-negativen Einstellungen durch vielfältige Mittel und Methoden zielgerichtet und fortwährend motiviert, auch unter den spezifischen Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuqes Handlungen durchzuführen und zu organisieren, die sich gegen die sozialistische Staatsund Gesellschaftsordnung richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Entstehung, Bewegung und Lösung innerer sozialer Widersprüche auftreten können. Die damit verbundenen Fragen berühren aufs engste die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit gegen alle Versuche des Gegners, die im Zusammenhang mit Untergrundtätigkeit von Bedeutung sind. Das sind, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit ihren Ubersiedlungsbestrebungen Straftaten begingen, erhöhte sich auf insgesamt ; davon nahmen rund Verbindung zu Feind-sentren auf und übermittelten teilweise Nachrichten. Besonders aktiv traten in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die strikte Durchsetzung der Aufgaben und Maßnahmen zur Bekämpfung und Zurückdrängung von Straftaten Rechtsverletzungen unter Mißbrauch des paß- und visafreien Reiseverkehrs zwischen der und der bis zu einer Tiefe von reicht und im wesentlichen den Handlungsraum der Grenzüberwachungs Organe der an der Staatsgrenze zur darstellt.

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