Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 265

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1983, S. 265); sichts der „steigenden Anforderungen schätzte er jedoch kritisch ein, daß Reserven für noch größere Leistungen in der Arbeit der 5 Fachsektionen liegen. Im vergangenen Jahr arbeiteten sie noch unkontinuierlich. Ihre Arbeit entsprach nicht den neuen Anforderungen. Aber gerade über die Fachsektionen ist es möglich, alle Mitglieder der KDT noch zielgerichteter einzubeziehen. Deshalb war eine auf dieser Berichterstattung diskutierte Schlußfolgerung des Vorstandes, die Tätigkeit der Fachsektionen zu aktivieren. Dazu gehört - wie im Kampfprogramm der Parteiorganisation vorgesehen -, in den Fachsektionen die Diskussionen über die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR unter den veränderten Bedingungen verstärkt zu führen. Ein-geschiossen sind die neuen Maßstäbe und Haltungen sowie die persönlichen Konsequenzen für den eigenen Beitrag auf allen Gebieten der Arbeit. Als eine nächste Schlußfolgerung wurden konkrete Arbeitsprogramme der Fachsektionen für 1983 erarbeitet. In einer Vorstandssitzung der Betriebssektion - in Anwesenheit der Vorsitzenden der Fachsektionen - berieten die Genossen und Kollegen über die Tätigkeit der einzelnen Fachsektionen, über ihre planmäßige Arbeit und über ihren Beitrag zur weiteren Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Eine weitere, mit dem KDT-Vorstand diskutierte Schlußfolgerung zur Vorbereitung der Wahl in der Betriebssektion betrifft die Auseinandersetzung mit der noch immer vorhandenen Meinung, die sozialistische Ingenieurorganisation sei in erster Linie eine Organisation, die etwas bieten müßte, wie Exkursionen, Informationen, Veranstaltungen und anderes. So wichtig die Qualifizierung im Prozeß der Arbeit auch ist, sie kann nicht ausschließlich in den Vordergrund gerückt werden. Vielmehr geht es darum, jedem Mitglied der KDT bewußtzumachen: Es ist nicht nur eine Ehre, Mitglied der KDT zu sein, son- dern vor allem eine Verpflichtung, mit ganzem Wissen und Können zum Nutzen des Betriebes, des Kombinates und damit der DDR zu wirken. Natürlich gehört dazu, daß alle Mitglieder der KDT die Weiterbildungsmöglichkeiten, die die Ingenieurorganisation bietet, auch konsequent nutzen, ihre Fach- und Sachkenntnisse weiter vervollkommnen, um sie in exakte praktische Ergebnisse umzusetzen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den jungen Hoch- und Fachschulkadern. Aufgabe ist, sie in jeder Hinsicht zu unterstützen und zugleich anzuspornen, mit Ideenreichtum, Leistungsbereitschaft und Vorausschau Aufgaben mit hohem wissenschaftlich-technischem Niveau zu lösen. Die nächsten Aufgaben sind absteckt Zur unmittelbaren Unterstützung der Wahl in der Betriebssektion der KDT wertet unsere Parteileitung Ende März mit dem Vorstand der Betriebssektion die Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären und das Seminar des ZK mit den Generaldirektoren der Kombinate in Leipzig gründlich aus. Ziel dieser Beratung ist es, den Anteil der KDT für den notwendigen Leistungszuwachs des Betriebes durch den Beitrag des einzelnen und durch zusätzliche Wettbewerbsverpflichtungen exakt abzustecken. Mit dem gleichen Problem wird sich demnächst auch das Parteiaktiv Forschung und Entwicklung des Kombinates befassen, um Schlußfolgerungen für die Überbietung der Planziele 1983 und für die Leistungsentwicklung 1984 zu ziehen. Schließlich beabsichtigt unsere Parteileitung, gemeinsam mit der FDJ-Leitung und jungen Absolventen der KDT eine Diskussion über die Verantwortung der jungen Ingenieure für Spitzenleistungen, besonders in Vorbereitung der Messe der Meister von morgen, durchzuführen. Eberhard Klotz Parteisekretär in der Zentralwerkstatt Regis, Stammbetrieb des VE Kombinates Anlagenbau Braunkohle Leserbriefe ,. Impulse zur Weiterführung unserer Zusammenarbeit gegeben. Zur Konferenz werden gute und weniger gute Kollektive und ihre Patenklassen eingeladen, um über ihre Arbeit zu berichten. Insgesamt können wir eine gute Bilanz unserer Patenschaftsarbeit ziehen. Sie ist aber in den 23 Klassenkollektiven unterschiedlich entwickelt. Diese Differenziertheit hat ihre Ursache besonders darin, daß manche Patenbrigaden die Beziehungen dem Selbstlauf überlassen. Auch unsere Pioniere und FDJler müssen immer wieder angeregt werden, Beziehungen zu unseren Paten zu entfalten. Dies ideologisch zu klären ist eine bedeutsame Aufgabe unserer Schulparteiorganisation. Die Patenschaftsbeziehungen schließen auch gemeinsame Höhepunkte zwischen den FDJlern des Betriebes und der Schule sowie den Komsomolzen einer sowjetischen Armee-Einheit ein. Auch unsere Pioniere hatten zu ihrem Geburstag und zum Internationalen Kindertag sowjetische Gäste. Besondere Höhepunkte für die Mitglieder des Klubs der Feundschaft sind Besuche bei unseren sowjetischen Freunden. Die FDJ-Grundorganisationen unterstützen sich gegenseitig aktiv im FDJ-Studienjahr. Durch Zirkelleiter aus Arbeitskollektiven erhält die Schule wertvolle politische Hilfe. Sie verstehen es sehr gut, die Themen eng mit der Praxis darzulegen und auf Fragen unerer FDJler klassenmäßig zu antworten. Die Schule wirkt bei der Gestaltung des geistig-kulturellen Lebens der Brigaden mit. Wir beteiligen uns zum Beispiel an den Betriebsfestspielen mit unserem Pionierorchester, einem Solidaritätsbasar oder einer Hobbyausstellung. Darauf bereiten sich die FDJ- und Pionierkollektive gut vor und fertigen mit viel Fleiß auch kleine Geschenke. NW 7/1983 (38.) 265;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1983, S. 265) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1983, S. 265)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Konsequenzen. In Rahnen der Lösung dieser und weiterer Aufgabenstellungen zur vorbeugenden und möglichst schadensverhütenden sowie eine gesellschaftsgemüöe Entwicklung der Jugend der sichernde und fördernde Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in der Beschuldigtenvernehmung zur Erarbeitung wahrer Aussagen und als Voraussetzung ihrer Verwendbarkeit in der Beweisführuna. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der ergeben sich höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur dann möglich, wenn Angaben über den konkreten Aufenthaltsort in anderen sozialistischen Staaten vorliegen. sind auf dem dienstlich festgelegten Weg einzuleiten.

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