Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 259

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1983, S. 259); niederhalteeinrichtung, so heißt es im Fachjargon, wieder eine völlig neue Sache. An seiner Seite sitzt Genosse Peter Weber, Leiter der Jugendbrigade Rationalisierungsmittelbau, mit dem er auch beim Tüfteln und Erproben eng kooperiert. Auf das Ergebnis - als Patent angemeldet - wartet man schon in der Produktion. Mülana will 1983 den Plan der industriellen Warenproduktion um 2 Millionen Mark überbieten, die Arbeitsproduktivität soll zusätzlich um ein Prozent gesteigert werden. Einer der Tempobeschleuniger dafür ist das Jugendforscherkollektiv. An diesem Beispiel wird eine Erfahrung deutlich, die nicht nur bei Mülana gesammelt wurde: Jugendforscherkollektive bewähren sich vor allem dort, wo die Weichen für die Steigerung der Arbeitsproduktivität gestellt werden - in Projektierung, Technologie, Rationalisierungsmittelbau. Was dort versäumt wird, kann anderswo nicht wieder wettgemacht werden. Gerade dort müssen die Quellen für den Leistungszuwachs erschlossen werden. Dort ist die vorderste Front für den konzentrierten Einsatz junger Wissenschaftler, Absolventen, frischgebackener Konstrukteure und Technologen. Sie brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen und sich beweisen können. Jugendforscherkollektive sind geeignete Bewährungsfelder für diese Kader. Betätigungsfeld für Ideensucher Die Stellungnahme des Politbüros zum Bericht der Kreisleitung Mühlhausen über Erfahrungen bei der Einbeziehung der Jugend in die Meisterung von Wissenschaft und Technik verweist auf die guten und wertvollen Anregungen, die dabei im VEB Mikroelektronik „Wilhelm Pieck" gesammelt wurden (NW 1/1983). Ob im Kollektiv junger Projektanten oder in den Jugendforscherkollektiven Bauelementeentwicklung und Überleitung neuer Taschenrechner - überall gibt es ein gutes Miteinander befähig- Leserbriefe ter Hoch- und Fachschulabsolventen und junger Facharbeiter. Gemeinsam machen sie eigenverantwortlich und mit großem Leistungswillen Neuentwicklungen, wichtige Rationalisierungsvorhaben -allesamt Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik - in kurzer Frist produktionswirksam, ermuntern sich gegenseitig zu Höchstleistungen, wagen sich in technisches bzw. technologisches Neuland vor. Ideenreichtum ist gefragt. Das Entwickeln neuer Rechnertypen, neuer Lötverfahren und neuer Montageverfahren für Leiterplatten (wodurch 11 Arbeitskräfte freigesetzt werden sollen) reizt geradezu zur Mitarbeit von Ideensuchern. Darauf vèrwies auch Genosse Dietmar Grabe als Maschinenbauer, stellvertretender Leiter des Projektanten-Kollektivs und APO-Leitungsmitglied. Das Suchen nach neuen Lösungen fordere jeden heraus und mache auch Spaß! Die Kollektive wissen sehr genau, was von ihrer Arbeit für die Entwicklung der Mikroelektronik abhängt. Erfindungen und Erfinder gedeihen am besten in einer ideologischen Atmosphäre, die auf höchste schöpferische Leistungen orientiert. Dies ergibt sich nicht im Selbstlauf, muß immer aufs neue organisiert werden. In den 3 Kollektiven war der Parteieinfluß von vornherein gesichert. Die Erfüllung der Aufgaben wird von der Leitung regelmäßig kontrolliert. Für jedes Jugendforscherkollektiv - jeweils von einem jungen Kommunisten geleitet - wurde durch die Parteileitung ein Beauftragter eingesetzt. Bei diesen handelt es sich - wie bei Diplomingenieur Dieter Balzer oder Diplomingenieur Dieter Ehrsam -um Genossen mit politischer Erfahrung und hohem Fachwissen. Bei ihnen finden die jungen Leute jederzeit ein offenes Ohr, sei es in politischer, fachlicher oder privater Hinsicht. Sie sind es, die Mut machen, mit Phantasie und Kühnheit neue Wege auszuprobieren, bewußtes politisches Handeln und auch gesunde Risikobereitschaft fördern. zu klären, daß die Massenbewegung für eine vorbildliche Ordnung und Sicherheit nicht losgelöst vom sozialistischen Wettbewerb gesehen werden kann und sich jeder einzelne verantwortlich fühlen muß für das, was in seiner unmittelbaren Umgebung geschieht. 10 Monate nach Beginn unserer Tätigkeit auf der Großbaustelle Kauldorf-Nord führte die Ständige Kommission Ordnung und Sicherheit der Stadtverordnetenversammlung dort einen Arbeitsbesuch durch, der von Abgeordneten an Ort und Stelle gründlich vorbereitet worden war. Es konnte abgerechnet werden: 1. Die Komplexbaustelle erfüllt kontinuierlich den Plan, ja sie überbietet ihn sogar mit 10 bis 15 Wohnungen monatlich. An diesem ökonomischen Ergebnis haben Ordnung und Sicherheit beachtlichen Anteil. 2. Kaulsdorf-Nord ist eine Bausteile ohne Kriminalität. Straftaten begünstigende Bedingungen werden von vornherein ausgeschaltet. Das Baumaterial wird eingezäunt und bewacht. Material für den Innenausbau wird nicht erst zwischengelagert, sondern von den Gewerken übernommen und sofort unter Verschluß gesetzt. Es liegt keinerlei Material :im Gelände umher. Hochwertige Werkzeuge sind Unbefugten nicht zugänglich. Die Fahrzeuge werden sicher abgestellt. 3. Noch kein Bewohner erlitt durch die Bautätigkeit einen Unfall. Hierauf hat sich die Zusammenarbeit mit den Wohnbezirksausschüssen günstig ausgewirkt. Ihre Hinweise auf Gefahrenquellen haben die Bauleute sofort aufgegriffen. 4. Die Zahl der Arbeitsunfälle konnte weiter gesenkt werden, sie liegt mit am niedrigsten im Bauwesen überhaupt. So wurde in Kaulsdorf-Nord bewiesen, daß es bei konsequenter politisch-ideologischer Arbeit möglich ist, Ordnung und Sicherhéit auf einer NW 7/1983 (38.) 259;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1983, S. 259) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1983, S. 259)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Rechtliche Voraussetzungen und praktische Anforderungen bei der Suche und Sicherung strafprozessual zulässiger Beweismittel während der Bearbeitung und beim Abschluß Operativer Vorgänge sowie der Vorkommnisuntersuchung durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert. Das ergibt sich aus einer Keine von Tatsachen. Die ökonomische Strategie der Politik der Partei ergeben sich in erster Linie aus der inneren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der speziell aus der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie als Hauptrichtung der weiteren Entwicklung der sozialistischen Staats- und Geseilschafts- Ordnung einschließlich den daraus resultierender höheren Sicherheits- und Schutzbedürfnissen der weiteren innerdienstlichen Ausgestaltung von Rechten und Pflichten Verhafteter in Übereinstimmung mit dem erreichten Stand der gesellschaftlichen Entwicklung, den objektiven Bedingungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten in den Untersuchungshaftanstalten für die Realisierung des Vollzuges der Untersuchungshaft stehen. Die Ausgestaltung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten unter den Zweck der Untersuchungshaft die gesetzliche Pflicht, keinen Mißbrauch der Rechte bezüglich einer Umgehung des Zwecks der- Untersuchungshaft oder bezüglich der Störung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage langfristiger Qualifizierungspläne einschließlich der Einsatzvorbereitung. Die ständige Aufrechterhaltung cler Verbindung mit den und die Organisierung eines schnellen, rationellen und verlustlosen Informationsflusses.

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