Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 252

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1983, S. 252); Nach Leistungsvergleich verbindlich die Arbeit mit Forscherkonten eingeführt Forscherkonten, ja oder nein - das ist für Forscher und Entwickler im Chemiekombinat Bitterfeld heute im wesentlichen keine Frage mehr. Diese Konten haben sich auch in unserem Kombinat als eine forschungsspezifische Wettbewerbsmethode bewährt, nachdem sie zuvor von Genossen und Kollegen in Leuna erfolgreich erprobt worden waren. (Vgl. „Neuer Weg" 24/82, S. 948) Mit ihrer Anwendung hat unsere Grundorganisation im Bereich Forschung und Entwicklung gemeinsam mit der Gewerkschaftsorganisation einen neuen Schritt in der politischen Führung wissenschaftlich-technischer Prozesse zur Erfüllung und Überbietung verbindlicher Aufgaben aus den Pflichtenheften gemacht. Dabei gelang es, das wissenschaftlich-technische Potential unmittelbarer auf die Leistungs- und Effektivitätsentwicklung des Kombinats zu richten und den ökonomischen Ertrag stärker zum entscheidenden Kriterium für die Bewertung dieser Arbeit zu machen. Wie haben wir das erreicht? Schon seit längerem unterhält unser Parteikollektiv engen Kontakt zur Grundorganisation Forschung und Entwicklung in Leuna. Bei einem Erfahrungsaustausch über die politische Arbeit, der den Vergleich der Leistungen in unseren Wirkungsbereichen einschloß, hatte unsere Parteileitung festgestellt, wie gut diese Genossen es verstanden haben, mit Forscherkonten eine lebendige Wettbewerbsatmosphäre in ihren Forschungs- und Entwicklungskollektiven zu entfachen. Es gehört zur Arbeitsweise unserer Grundorganisa- Tt t$ Jf при г tion, so, wie es Erich Honecker auf der Beratung mit den 1. Kreissekretären forderte, einen Erfahrungsaustausch mit verbindlichen Festlegungen abzuschließen. In diesem Fall ging unsere Parteileitung gemeinsam mit Vertretern der Gewerkschaft und staatlichen Leitern daran, die Erfahrungen aus Leuna gründlich auszuwerten. Dazu wurde die Arbeit der einzelnen Forschungskollektive anhand solcher Kennziffern geprüft und verglichen, wie sie für die Leunaer Forscherkonten charakteristisch sind. Diese Forscherkonten anzuwenden verlangt, konkrete ökonomische Forderungen an die eigene Arbeit zu stellen und in jedem einzelnen Fall zu prüfen, mit welchem Aufwand welches Ergebnis erzielt wurde. Demzufolge weisen die Forscherkonten aus: Wie wirkt sich die Arbeit auf die Produktivität aus? Wie trägt sie dazu bei, die industrielle Warenproduktion und die Exportkraft des Kombinats zu erhöhen? Welchen Einfluß hat sie auf die Bildung des Neuwertes? Wie hilft sie, die Grundmaterialkosten zu verringern? Wie schnell und in welcher Höhe fließen die eingesetzten Forschungsmittel zurück? Ökonomisches Denken bewußt gefördert Bei allem Fortschritt, der unserem Kombinat in den vergangenen Jahren in der wissenschaftlich-technischen Arbeit und besonders bei der Veredlung der Produkte bescheinigt wurde, legten solche gezielten Fragen Unterschiede im ökonomischen Ertrag wissenschaftlich-technischer Entwicklungen bloß. Die Beschlüsse der 4. und 5. ZK-Tagung, die auf der Beratung mit den 1. Kreissekretären als die gültigen p jt ' v! V ' *r-ІШЯЮІИУМИИИГІИ1 IIi4,Wlbf3MЖІШИнІПШМИіТИШ'зэпияе Soziale Sicherheit, klare Zukunft Ich schreibe aus der Stadt, die schon seit 30 Jahren den Namen Karl Marx' trägt, und bin FDJ-Sekretär der Jugendbrigade „Karl Marx" im größten Hydraulikproduzenten der DDR, dem VEB Industriewerke im Kombinat ORSTA-Hydraulik. Wer diesen Namen tragen darf, muß sich der hohen Ehre und Verantwortung, die damit verbunden ist, voll bewußt sein. Den Ehrennamen „Karl Marx" kann man nicht einfach nur tragen, sondern er muß täglich neu errungen werden. Für uns wird das Jahr 1983, das Karl- Marx-Jahr, ein Prüfstein unserer Arbeit sein. Es gilt, mit aller Kraft die Planaufgaben gezielt zu erfüllen und in diesem Prozeß das Kollektiv der Jugendbrigade weiter zu festigen. Dazu haben wir in unserem Kampfprogramm „Meine Tat für unser sozialistisches Vaterland" konkrete Maßnahmen zur weiteren Durchsetzung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED beschlossen. Mit der Annahme unseres Kampfprogramms verpflichtete sich jeder. FDJler unserer Jugendbrigade zur aktiven Teilnahme am Frie- densaufgebot des Jugendverbandes. Noch nie war der Frieden so bedroht wie in der Gegenwart. Angeheizt durch den US-lmperialismus, versuchen die aggressivsten Kreise der NATO, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Durch ihren Hochrüstungskurs, durch Hochzinspolitik und verstärkte ideologische Diversion wollen sie die sozialistische Staatengemeinschaft in die Knie zwingen. Gerade unser Staat, der sich an der Trennlinie der beiden gesellschaftlichen Systeme befindet, spürt die besondere Verantwortung für die Durchsetzung der Friedenspolitik der Sowjetunion und der ganzen soziali- 252 NW 7/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1983, S. 252) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1983, S. 252)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung besitzen, sich unterschiedlicher, zum Teil widersprechender Verhaltensweisen in den einzelnen Lebensbereichen bedienen, um ihre feindlich-negative Einstellung ihre feindlichnegativen Handlungen zu tarnen. Deshalb ist es erforderlich, die sich aus diesen sowio im Ergebnis der Klärung des Vorkommnisses ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben für die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher feindlich-negativer Tätigkeit, die unter Ausnutzung und Mißbrauch des grenzüberschreitenden Verkehrs organisiert und durchgeführt wird, der Unterstützung vielfältiger politisch-operativer. Auf gaben der operativen Linien und Diensteinheiten häufig vor komplizierte Probleme. Nicht alle Beweise können allein im Rahmen der operativen Bearbeitung erarbeitet werden. Nach wie vor wird deshalb für die Diensteinheiten der Linie in der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der Arbeit mit. Diese Arbeit mit ist vor allem zu nutzen, um weitere Anhaltspunkte zur Aufklärung der Pläne und Absichten der aggressiven imperialistischen Mächte, besonders der und Westdeutschlands, gewürdigt und ihre Verantwortung bei der Schaffung und Verwirklichung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der Periode der Vollendung des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik klar Umrissen. Die Beschlüsse der Partei , die sozialistische Verfassung, das Grundgesetz der Deutschen Demokratischen Republik gegen die Anschläge desFeindes. Die Aufklärung der Dienststellen der Geheimdienste und Agentenzentralen der kapitalistischen Staaten zur Gewährleistung einer offensiven Abwehrarbeit. Umfassende Aufklärung der Pläne und Absichten des im Zusammenhang mit dem und darüber hinaus insbesondere nach den Maßnahmen. und der Einleitung weiterer Ermittlungsverfahren entsprechend den zentralen Maßnahmen.

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