Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 240

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 240 (NW ZK SED DDR 1983, S. 240); Anheizen von Nationalchauvinismus, Antikommunismus sowie Antisowjetismus äußert und darauf abzielt, die äthiopische Revolution von der sozialistischen Gemeinschaft zu isolieren und die soziale Basis der Revolution im Namen der Glaubensfreiheit zu schwächen, erfordert die Verstärkung der ideologischen Arbeit unter den Massen. Eine große Verantwortung wird hierbei den Mitgliedern der COPWE übertragen. Zu ihrer Qualifizierung werden Diskussionsforen organisiert, in denen vor allem aktuelle politische Fragen diskutiert werden. Das Zentrum der Aus- und Weiterbildung der Mitglieder ist die zentrale politische Schule „Yeka-tit 66". Die Bezeichnung bedeutet „September 1974" und weist auf den Beginn der äthiopischen Revolution hin. Es ist die erste Bildungsstätte in Äthiopien, die marxistisch-leninistisches Grundwissen vermittelt. Seit 1980 wurden dort 2845 Kader in Kurzlehrgängen geschult. Gegenwärtig werden Überlegungen angestellt, politische Schulen in den Regionen einzurichten. Zur Vertiefung der marxistisch-leninistischen Bildungsarbeit ist die Einrichtung eines Instituts für Gesellschaftswissenschaften vorgesehen. Der Kongreß würdigte in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kaderausbildung mit der KPdSU und mit anderen Bruderparteien sozialistischer Länder. Einen herausragenden Platz nimmt die Schulung der künftigen Mitglieder ein. In 6500 Studienzirkeln werden sie für die Aufnahme in die COPWE bzw. die künftige Partei vorbereitet. Bedeutenden Einfluß auf die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit hat die Überwindung des Analphabetentums. In den wenigen Jahren der Revolution ist es gelungen, die Analphabetenrate von 93 auf 46,6 Prozent zu senken. Dadurch wurden günstigere Bedingungen für die Arbeit mit Druckerzeugnissen geschaffen. Heute erscheint das От- дал der COPWE „Serto Ader" wöchentlich in einer Auflage von 100 000 Exemplaren. Vierteljährlich erscheint die theoretische Zeitschrift „Meskerem". Sie vermittelt marxistisch-leninistisches Gedankengut, veröffentlicht analytische Artikel über die Revolution, über den historischen Große Aktivitäten entwickelten die äthiopischen Genossen beim Aufbau der Massenorganisationen. Unter Beachtung der konkreten Situation in Äthiopien war die Bildung von Massenorganisationen eine erstrangige Aufgabe der COPWE, die noch vor der Gründung der Partei erfüllt wurde. Es bestehen der Alläthiopische Gewerkschaftsbund (AETU), die Alläthiopische Bauernvereinigung (AEPA), der Revolutionäre Äthiopische Frauenbund (REWA), der Revolutionäre Äthiopische Jugendverband (REYA) und die Stadtbewohnervereinigung (Kebele). Die Massenorganisationen werden als Basis des bestehenden politischen Systems und als Brücken zwischen der COPWE und dem Volk bezeichnet. Sie helfen mit, das politische Bewußtsein der Werktätigen zu entwickeln. Über sie wird die Einbeziehung der Werktätigen in die Lösung der Aufgaben vorangetrieben, und aus ihnen heraus sollen sich künftig die Mitglieder der Partei entwickeln. Es zeugt von intensiver Arbeit der COPWE und der Massenorganisationen, wenn schon nach dreijähriger Existenz der Frauenorganisation 52,8 Prozent aller Frauen in ihr organisiert sind und ein Drittel aller Jugendlichen Mitglied der Jugendorganisation wurde. In etwa 25 000*Bauernvereinigungen sind 7 Millionen Bauern organisiert. 1,3 Millionen Äthiopier arbeiten in Leitungen der Massenorganisationen auf den verschiedenen Ebenen. Es wird deutlich: Die Gründung der Massenorganisationen war von großer Bedeu- Kampf der Massen und über die internationale Lage. In den letzten 3 Jahren wurden 160 000 Exemplare marxistisch-leninistischer Literatur in amharischer Sprache gedruckt und herausgegeben. Weitere Bücher wurden importiert. 7 marxistisch-leninistische Bücher werden übersetzt. tung für die Festigung der Massenbasis der äthiopischen Revolution. In allen Dokumenten der COPWE wird auf die Notwendigkeit der führenden Rolle einer avantgardistischen Partei als Voraussetzung für den Sieg der Revolution hingewiesen. In der Praxis wird sichtbar, wie an der Durchsetzung der führenden Rolle der COPWE gearbeitet wird. Die Kongresse der COPWE und Tagungen des ZK zeigen, daß die Grundfragen der Entwicklung von ihr entschieden werden. Auf dem II. Kongreß wurde aber auch nicht verschwiegen, daß bei allen Fortschritten in der Arbeit der Organisation die Beschlüsse noch konsequenter in die Praxis umgesetzt werden müssen. Mit Nachdruck wurde die Durchsetzung der Prinzipien des demokratischen Zentralismus gefordert. Den Disziplinar-und Kontrollabteilungen der COPWE und den Kontrollkomi-tees der Werktätigen wurde die Aufgabe übertragen, zur Erhöhung der Disziplin bei der Verwirklichung der Beschlüsse beizutragen. Die vom II. Kongreß der COPWE vorgenommene kritische Analyse der Entwicklung, ihre Ergebnisse und die beschlossenen Maßnahmen zeigen, daß die Werktätigen Äthiopiens bei der Gründung ihrer Partei die Schlußphase in Angriff genommen haben. Der III. Kongreß der COPWE, der bis zum 10. Jahrestag der äthiopischen Revolution am 12. September 1984 stattfinden soll, ist als Gründungskongreß der Partei der Werktätigen vorgesehen: Starker Einfluß über die Massenorganisationen 240 NW 6/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 240 (NW ZK SED DDR 1983, S. 240) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 240 (NW ZK SED DDR 1983, S. 240)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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