Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 219

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 219 (NW ZK SED DDR 1983, S. 219); Im Baustoffkombinat „Rotes Banner" Herzfelde, Kreis Strausberg, knobelt ein Neuererkollektiv gegenwärtig an der Aufgabe, 5 Kilogramm Zement pro Kubikmeter Beton einzusparen. Unser Bild (v. I. n. r.): Die Genossinnen Marion Kania und Ursula Teuchert, APO-Sekretär, im Gespräch mit Detlef Faustmann und Susanna Piwitt aus dem Betonwerk des Kombinates. Foto: NT/Ch. Walter stungen anzueignen sowie sie verbindlich zur eigenen Verhaltens- und Arbeitsnorm zu machen, dann werden auch die Parteiaufträge das Studium und die Anwendung der besten Arbeits- und Leitungserfahrungen fördern. In der Anleitung der Grundorganisationen weisen wir darauf hin, daß es nicht der Sinn eines Parteiauftrages sein kann, nur zu wiederholen, was bereits als verbindliche Verhaltensnorm für einen Kommunisten im Statut der SED festgelegt ist. Es widerspricht doch dem Sinn der Sache, wenn einfach eine staatliche Planaufgabe zum Parteiauftrag deklariert wird. Immer gilt es in den konkreten Aufgaben, die den Genossen übertragen werden, vom Wesen der Parteiarbeit auszugehen. Unsere Erfahrungen bestätigen also: Parteiaufträge tragen wesentlich zu hoher politischer Aktivität und einheitlichem, diszipliniertem Handeln der Genossen bei, um die anspruchsvollen Kampfprogramme im Karl-Marx-Jahr 1983 zu erfüllen. Jeder Genosse bestimmt durch seine persönliche Arbeit mit darüber, mit welchen Resultaten die Politik des X. Parteitages verwirklicht wird. Die bewußte und freiwillige Disziplin der Kommunisten, ihre Aktivität, ihren Ideenreichtum und ihr selbstloses Wirken hat Genosse Erich Honecker in seiner Rede vom 18. Februar 1983 als entscheidend für die Kampfkraft unserer Partei bezeichnet. Die Arbeit mit Parteiaufträgen trägt wesentlich dazu bei, das innerparteiliche Leben weiter zu verbessern. Das wirkt sich besonders auf das Niveau, auf die Konkretheit der Mitgliederversammlungen aus. Durch das gesamte Parteikollektiv wird das Leninsche Prinzip der Kontrolle und Rechenschaftslegung besser verwirklicht und Aktivität und Einsatzbereitschaft der Genossen gewürdigt. Das verlangt aber gleichzeitig eine neue Qualität der Führungstätigkeit. Deshalb lenkte das Sekretariat der Bezirks- leitung die Aufmerksamkeit auf die ständige Kontrolle und Abrechnung der Partelaufträge. Dieser Prozeß vollzieht sich in vielfältiger Weise: in Parteileitungssitzungen, in Mitgliederversammlungen, in Beratungen der Parteigruppen und Zusammenkünften des Parteiaktivs. Hier erfolgt ein klares Überdenken und eine kritische, sachliche Wertung des Erreichten. Gleichzeitig werden Maßnahmen zur aktiven Unterstützung der Genossen bei der Lösung ihrer Parteiaufträge festgelegt. Die Stärkung der Kampfkraft der Grundorganisationen und die Aktivität der Kommunisten stehen ständig neu auf der Tagesordnung, und in den Mitgliederversammlungen ist den Fragen der wachsenden Verantwortung und Disziplin der Kommunisten noch mehr Beachtung zu schenken. In der weiteren politischen Führungstätigkeit orientiert die Bezirksleitung darauf, daß alle Kreisleitungen und Grundorganisationen Erfahrungsaustausche und Leistungsvergleiche zur Nutzung bester Leitungs- und Arbeitserfahrungen durchführen, um die Erfahrungen der Besten bei der Verwirklichung der hohen Zielstellungen in den Kampfprogrammen und der Arbeit mit Parteiaufträgen umfassend zu verallgemeinern. Die Auswertung und Umsetzung der bedeutungsvollen Rede unseres Generalsekretärs, Genossen Erich Honecker, vor den 1. Kreissekretären der SED verbinden wir im Bezirk mit einer exakten Analyse der erreichten Ergebnisse in Verwirklichung der beschlossenen Kampfprogramme. Gleichzeitig haben wir die Leitungen der Grundorganisationen darauf orientiert, daß in ihren Mitgliederversammlungen im Monat März zur Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären eine Abrechnung der Kampfprogramme und der erteilten Parteiaufträge vorzunehmen ist und, wenn erforderlich, diese auf die neuen Maßstäbe auszurichten sind. NW 6/1983 (38.) 219;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 219 (NW ZK SED DDR 1983, S. 219) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 219 (NW ZK SED DDR 1983, S. 219)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Strafprozeßordnung Neufassung sowie des Strafrechtsänderungsgesetzes. Strafgesetzbuch der und Strafrechtsänderungsgesetz Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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