Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 215

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1983, S. 215); digen uns die Fortschritte auf diesem Gebiet nicht. In den Kampfprogrammen der Grundorganisationen der Kraftwerke wird deshalb darauf orientiert; im Jahre 1983 den spezifischen Brennstoffwärmeverbrauch um mindestens 1 Prozent zu senken. Dafür gibt es gemeinsame Programme der Kraftwerke und des ORGREB-Instituts. Sie zu verwirklichen, ideologische Vorbehalte in bezug auf die Realität der gestellten Ziele abzubauen und noch konsequenter den Kampf gegen Havarien und Störungen zu führen, das ist der richtige Weg. Das Bestreben der Glaswerker in den Kombinaten „Lausitzer Glas" sowie „Behälter- und Verpackungsglas", mehr Spitzenerzeugnisse für unsere Bevölkerung und den Export bei sinkenden Grundmaterialkosten zu produzieren, ist letztlich auch gerichtet auf den rationellen Umgang mit den einheimischen Rohstoffen. Zweitens. Wissenschaft und Technik werden in erster Linie auf die Entwicklung neuer Veredlungsverfahren und hochveredelter Produkte konzentriert. Ein Kriterium erfolgreicher Arbeit ist der hohe Gebrauchswert der veredelten Produkte, die am Welthöchststand gemessen wird. Unter der politischen Führung der Industriekreisleitung Schwarze Pumpe werden für unsere Volkswirtschaft wichtige Vorhaben realisiert, so unter anderem die Entwicklung und Erprobung eines neuen Verfahrens zur Kohledruckvergasung. Die Anstrengungen sind auch auf die Schaffung neuer Qualitäten des Braunkohlekokses gerichtet, mit denen es möglich ist, importierten Steinkohlekoks abzulösen. Die enge Zusammenarbeit von Forschern, Projektanten, Technologen und den zukünftigen Betreibern im Gaskombinat Schwarze Pumpe ist dabei eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Lösung der Aufgaben. Es wird also deutlich: Bei der Veredlung der wertvollen einheimischen Rohstoffe müssen zwei Wege gleichzeitig beschritten werden. Die traditionellen Veredlungsverfahren sind weiterzuentwickeln, und es sind neue, revolutionäre Lösungen zu finden und in kürzester Zeit produktionswirksam zu gestalten. Die anspruchsvollen Aufgaben, die sich aus der Durchsetzung der Veredlungsstrategie der Partei in unserem Bezirk ergeben, sind nur lösbar, wenn es immer besser gelingt, Wissenschaft und Technik untrennbar mit dem Schöpfertum der Werktätigen zu verbinden. Deshalb nehmen in allen Kampfprogrammen der Parteiorganisationen Fragen der politischen Führung wissenschaftlich-technischer Prozesse einen zentralen Rang ein. In den Partei- und Arbeitskollektiven werden zunehmend - und besonders nach der Rede des Genossen Erich Honecker vom 18. Februar 1983 - folgende Fragen in den Mittelpunkt gestellt: Wird bei der Berechnung des Nutzens aus Wissenschaft und Technik konsequent von der vollen Planwirksamkeit ausgegangen, oder wird nur ein „formeller" Nutzen ausgewiesen? Sind Mut, Kämpfertum und Optimismus in den Forschungskollektiven ausgeprägt? Werden die jungen Hoch- und Fachschulkader mit hohen Aufgaben gefordert und gefördert und wirkungsvoll in die MMM-Bewegung einbezogen? In den Forschungs- und Entwicklungskollektiven der Kombinate und Betriebe spielt das Aufwand-Nutzen-Verhältnis bei der wissenschaftlich-technischen Arbeit von mindestens 1 zu 11 eine immer größere Rolle. Zweifellos sind die Erfolge auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik Neue Verfahren noch schneller wirksam machen Aufwand-Nutzen-Verhältnis weiter verbessern NW 6/1983 (38.) 215;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1983, S. 215) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1983, S. 215)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Dugendlicher und die zu deren vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung anzuwendenden Mittel und Methoden verfügen, erwächst ihnen im Rahnen des politisch-operativen Zusammenwirkens mit dem Staatsanwalt und den Gerichten wird durch die in der sozialistischen Rechtsordnung arbeitsteilig festgelegten spezifischen Aufgaben, Pflichten und Rechte in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bereits in Friedeuszeiten sichergestellt ist. Zur Gewährleistung der sich daraus für Staatssicherheit und die nachgeordneten Diensteinheiten ergebenden Aufgaben wird festgelegt.

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