Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 212

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1983, S. 212); Kommissionen geben wichtige Impulse Kampfkraft durch anspruchsvolle Kampfprogramme der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, für ihre politische und soziale Stabilität abhängt. Das ist aüch der Grund dafür, warum in der Führungsarbeit der Bezirksleitung und ihres Sekretariats die aktuellen und strategischen Aufgaben der Kohle- und Energiewirtschaft einen zentralen Platz einnehmen. Kurz zusammengefaßt heißt das, die Bevölkerung und die Volkswirtschaft der DDR jederzeit stabil, zuverlässig und effektiv mit Brennstoffen und Energie zu versorgen und wachsende Leistungen für den Export zu sichern. Die dafür notwendigen Aufgaben faßt die Bezirksleitung jährlich in einem Beschluß zusammen, auf dessen Grundlage die Sekretariate der Kreisleitungen eigene Maßnahmen beschließen. Regelmäßige Kontrollen und monatliche Beratungen mit allen Sekretären der Grundorganisationen der Kohle- und Energiewirtschaft in den Wintermonaten sichern, daß die Beschlüsse und Maßnahmen auch unter komplizierten Bedingungen diszipliniert durchgesetzt werden. Wichtige Hilfsinstrumente für die strategische Arbeit sind die Parteikommissionen der Bezirksleitung „Kohle und Energie" sowie „Wissenschaft und Technik", von denen bedeutende Impulse ausgehen. Parteiaktive in den Betrieben der 4 Kombinate der Grundstoffindustrie sowie in den Kombinaten selbst bewähren sich ebenso wie zeitweilige Parteiaktive bei wichtigen Investitionsvorhaben, so zum Beispiel bei Tagebau-Neuaufschlüssen, beim Aufbau des „Kraftwerkes der Jugend" Jänschwalde und bei Rationalisierungsmaßnahmen. Das Sekretariat der Bezirksleitung betrachtet sie als eine wesentliche Voraussetzung, um die Parteikräfte im jeweiligen Bereich einheitlich zu formieren, feste Kampfpositionen herauszubilden und die Ausstrahlungskraft der Kommunisten in ihren Arbeitskollektiven zu erhöhen. Wesentlich für das Anwachsen der Kampfkraft der Parteikollektive ist die Arbeit mit den Kampfprogrammen der Grundorganisationen. Darum orientierte das Sekretariat nach der 5. Tagung des ZK der SED die Parteiorganisationen darauf, sich in diesen Dokumenten auf jene Aufgaben zu konzentrieren, die 1983 einen hohen ökonomischen Leistungsanstieg, die allseitige Erfüllung und gezielte Überbietung des Volkswirtschaftsplanes und einen bedeutend größeren ökonomischen Nutzen von Wissenschaft und Technik sichern.' Anspruchsvolle Kampfprogramme zeichnen sich weiterhin dadurch aus, daß sie den Exportaufgaben und der Importablösung einen gebührenden Platz einräumen, die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen berücksichtigen und festlegen, die besten Erfahrungen verbindlich anzuwenden. In diesen Tagen bringen die Parteiorganisationen ihre Kampfprogramme in Übereinstimmung mit den Anforderungen und Aufgaben, die sich aus der Rede des Generalsekretärs des ZK vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen neu ergeben. Die Genossen entschließen sich zu noch höheren Zielen, formulieren damit in Übereinstimmung die ideologischen Anforderungen und die daraus resultierenden Erfordernisse für wachsende Kampfkraft und für die politische Massenarbeit. Sie wissen, daß die Kampfprogramme erst dann voll wirksam sind, wenn sie in den Arbeitskollektiven erläutert und wenn alle Werktätigen dafür gewonnen werden, sie zu realisieren. Großen Einfluß haben dabei politisch wirksame Aktionen und Führungsbeispiele wie die Masseninitiative im Bezirk Cottbus „Mit den Besten ver- 212 NW 6/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1983, S. 212) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 212 (NW ZK SED DDR 1983, S. 212)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Konsularbesuchen führt die Hauptabteilung Erfahrungsaustausche in den Abteilungen der Bezirke durch, um dazu beizutragen, die Aufgabenstellungen des Ministers für Staatssicherheit in seinem Schreiben - Geheime Verschlußsache im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader voraus. Die Leiter und mittleren leitenden Kader müssen - ausgehend vom konkret erreichten Stand in der Arbeit der Diensteinheit - ihre Anstrengungen vor allem auf die - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchungs-haftvollzugos im Staatssicherheit ergeben. Der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgt in den Untersuchungshaftanstalten der Linie und hat konseauent den Aufgaben des Strafverfahrens zu gestalten und durchzusetzen sind. Der Aufnahmeprozeß Ist Bestandteil dieses Komplexes vor politisch oteraCrven Aufgaben und Maßnahmen polf tisch-opsrat iver Untersuchungshaitvollzuges.

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