Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 211

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1983, S. 211); Im Blickfeld der Führung steht die Nutzung einheimischer Rohstoffe Von Werner Wälde, Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Cottbus der SED Die Bezirksparteiorganisation Cottbus wertet gegenwärtig die Rede des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen aus und ist dabei, die darin genannten Aufgaben zu realisieren. Dabei nimmt in der Diskussion unsere Verantwortung für die effektive Nutzung einheimischer Rohstoffe einen bedeutenden Platz ein. Zwei Gründe sind dafür ausschlaggebend: 1. Mit der vom X. Parteitag der SED beschlossenen ökonomischen Strategie besitzt die DDR ein umfassendes Konzept für den Übergang zur intensiv erweiterten Reproduktion der Volkswirtschaft. In seiner Rede vom 18. Februar 1983 wies Genosse Erich Honecker überzeugend nach, daß „unsere ökonomische Strategie auch im zweiten Jahr dieses Fünfjahrplanes die Probe der Praxis gut bestanden hat". Bestandteil dieser Wirtschaftsstrategie ist, wie es im Bericht des ZK an den X. Parteitag heißt, die umfassende Nutzung unserer einheimischen Rohstoffe als eine Grundvoraussetzung für die weitere stabile Entwicklung. , 2. Annähernd 60 Prozent des Produktionsvolumens der Industrie des Bezir- Einheimische kes Cottbus werden auf der Basis einheimischer Rohstoffe realisiert. Das Ressourcen sind vor allem Braunkohle, aber auch Tone, Kiese, Sande, darunter wert- besser nutzen volle Glassande. Daraus ergibt sich für den Bezirk Cottbus, die hier lagernden einheimischen Ressourcen - an erster Stelle Braunkohle, aber auch die umfangreichen Rohstoffe für die Baumaterialien- und Glasindustrie - mit hoher Effektivität und in den volkswirtschaftlich notwendigen Mengen zu fördern. Dank der Initiative und Einsatzbereitschaft der Kumpel des BKK Senften-berg stieg die Förderung von Rohbraunkohle in den Jahren 1980 bis 1982 um mehr als 10 Millionen Tonnen. Bei Tonen, Kiesen und Sanden, vor allem Glassand, wuchs die Fördermenge ebenfalls. Bei der Nutzung des wertvollen Rohstoffes Glassand für hochwertige Erzeugnisse der Glasindustrie setzt sich immer stärker die Erkenntnis durch, daß alle Reserven für hohe Förderleistungen bei qualitativ gutem Glassand genutzt werden müssen und daß die Glaswerker diesen Rohstoff mit möglichst geringer Ausschußquote in Qualitätserzeugnisse umwandeln. Die Bezirksleitung orientiert deshalb die politisch-ideologische, ökonomi- Größtmögliche sehe und organisatorische Führungstätigkeit der Parteiorganisationen auf Veredlung der die Stabilität und den planmäßigen Zuwachs der Förderung einheimischer Rohstoffe Rohstoffe mit höchster Effektivität sowie auf die größtmögliche Veredlung der geförderten Rohstoffe, insbesondere der Braunkohle und der Glassande. Wir wissen, was davon für die Republik, für die weitere Gestaltung NW 6/1983 (38.) 211;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1983, S. 211) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1983, S. 211)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit gegen die vom Feind vorgetragenen Angriffe auf die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtet ist. Die Bekämpfung umfaßt die Gesamtheit des Vorgehens des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und begünstigenden Bedingungen durch entsprechende politisch-operative Einflußnahme zurückzudrängen auszuräumen und damit dafür zu sorgen, daß diese Personen dem Sozialismus erhalten bleiben.

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