Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 198

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1983, S. 198); Siebentes Thema zur Geschichte der SED im Zirkel gegenwartsbezogen vermitteln Im Parteilehrjahr lautet das siebente Thema zum Studium der Geschichte der SED: Die Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Die SED als führende Kraft in der antifaschistisch-demokratischen Umwälzung (1946 bis 1949). In meinem Seminar im VEB Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk „Vorwärts" Schwerin studieren im Parteilehrjahr 22 Genossinnen und Genossen. Als günstig erweist sich, daß diese Genossen fast 10 Jahre im Parteilehrjahr Zusammenarbeiten, sich untereinander also kennen und sich damit auch gut aufeinander einstellen können. Durch diese langjährige Zusammenarbeit herrscht im Zirkel eine vertrauensvolle Atmosphäre, die den Meinungsstreit, das Bedürfnis des Mitdiskutierens belebt. Theoretische Erkenntnisse vertiefen Beim Thema 7 geht es vor allem um das theoretische Verstehen und Begreifen, daß die revolutionäre Einheit und Geschlossenheit der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei eine allgemeingültige Gesetzmäßigkeit der sozialistischen Revolution darstellt und die Partei ihrer führenden Rolle stets gerecht werden muß. Bei der Zirkeldurchführung steht deshalb als eine wichtige Frage: Was ergibt sich daraus im Hinblick auf die Lösung der anspruchsvollen und komplizierten Aufgaben der 80er Jahre? Für die Genossen bedeutet das, sich klarzuwerden, daß sie sich stets als Kommunisten zu bewähren und die führende Rolle der Partei in der Praxis zu beweisen haben. Für die Argumentation im Zirkel werden dabei auch die Thesen des ZK der SED zum Karl-Marx-Jahr 1983 genutzt. In These 11 wird die Bedeutung unterstrichen, die einer zielklaren, geschlossenen und kampfgestählten marxistisch-leninistischen Partei zukommt. Eng mit den Massen verbunden, führt sie diese zu Schlußfolgerungen zur Lösung der gegenwärtigen und künftigen Aufgaben. Daraus ergeben sich für das einzelne Parteimitglied konkrete Anforderungen. Jeder Kommunist hat die Pflicht, sich theoretisch weiterzubilden, immer einen klaren politischen Standpunkt zu beziehen und die Kollegen an seiner Seite zu mobilisieren. Bedeutungsvoll ist in diesem Zusammenhang heute zum Beispiel die Diskussion darüber, daß der Übergang zur intensiv erweiterten Reproduktion wohl überhaupt die bisher weitreichendste Vervollkommnung des Organismus der Volkswirtschaft der DDR und aller Seiten der ökonomischen Tätigkeit bedeutet. Es gilt herauszuarbeiten, daß diese Aufgabe grundsätzlich der Wirtschaftsstrateçfie der Partei entspricht und dabei jeden einzelnen Faktor der Intensivierung betrifft. Natürlich wird dieses Problem für die Genossen leichter verständlich, wenn darüber sowohl theoretisch als auch praxisbezogen anhand konkreter Beispiele diskutiert wird. Also stehen vor allem die Rolle von Wissenschaft und Technik, das Nutzen der Arbeitszeit, die Qualität, die Grundfondsauslastung usw. zur Diskussion. Ein Beispiel für den Meinungsaustausch dazu bietet das Vorhaben des Betriebes, die Kapazität der PKW-Reparaturen für die Bevölkerung auf 114,4 Prozent im laufenden Planjahr zu steigern. Lesemri n іЛПІТГШЯаУтіГІТіГГ schwellen aufgearbeitet und eingesetzt. Die Genossen und Kollegen in der Abteilung Sägewerk konnten durch gewissenhafte Arbeit 100 Kubikmeter Schnittholz zusätzlich bereitstellen. An diesen Ergebnissen haben unter anderen solche Genossen wie Gert Nebe, Leitungsmitglied der Grundorganisation, Hans Fischer, Meister und Propagandist, Gerhard Herrmann, Gatterfahrer, und der junge Arbeiter Frank Welsch, FDJ-Leitungsmitglied, einen großen Anteil. Diese Genossen sind in ihren Kollektiven geachtet. Sie sind immer bereit, Neues zu, wagen und in die Praxis einzuführen. Sie stel- len sich bei der Erfüllung von Schwerpunktaufgaben an die Spitze ihrer Kollektive. Eine große Hilfe war die zielgerichtete Neuerertätigkeit. Genosssen und Kollegen erhielten dazu arbeitsplatzbezogene Aufgaben. Ein weiteres großes Problem für unseren Betrieb war die Verlagerung der Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse von der Straße auf die Schiene. Durch eine intensive politisch-ideologische Arbeit konnten die Genossen die Kollegen von der großen Bedeutung dieser Maßnahme überzeugen. Mit hohem Einsatz, auch an den Wochenenden und Feiertagen, werden die Transport- sowie Verladearbeiten durchgeführt. Solche Maßnahmen sind Bestandteil des Kampfprogramms der Parteiorganisation. Über die Einhaltung und Realisierung wird in den Mitgliederversammlungen von den staatlichen Leitern Rechenschaft gelegt. Auf der Grundlage des Kampfprogramms werden die Kommunisten und Werktätigen im Verhältnis zum Vorjahr 28 Prozent Vergaserkraftstoff und 15,3 Prozent Dieselkraftstoff einsparen. Unsere Ziele wurden mit den Zulieferbetrieben abgestimmt. Heini Große Parteisekretär im Säge- und Imprägnierwerk Geithain 198 NW 5/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1983, S. 198) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1983, S. 198)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Bestimmung der Fragestellung stehen die Durchsetzung der strafprozessualen Vorschriften über die Durchführung der Beschuldigtenvernehmung sowie die Konzipierung der taktisch wirksamen Nutzung von Möglichkeiten des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts die entscheidenden sind, wäre die Verantwortung der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit für die Anwendung des sozialistischen Rechts allein damit unzureichend bestimmt.

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