Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 19

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1983, S. 19); Parteisekretäre zum sozialistischen Wettbewerb im Kari-Marx-Jahr Höhere Kampfkraft -größere Förderleistung Geführt von den Parteiorganisationen vollbringen die Bergarbeiter des Braunkohlenkombinates Senftenberg hervorragende Produktionstaten im sozialistischen Wettbewerb, der ganz im.Zeichen der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED und der Würdigung des Begründers unserer wissenschaftlichen Weltanschauung, Karl Marx, steht. Ziel des sozialistischen Wettbewerbs im Jahre 1983, zu dem die Vertrauensleutevollversammlung der Gewerkschaftsorganisation aufgerufen hat, ist, den geplanten Leistungszuwachs der Volkswirtschaft der DDR sichern zu helfen. Mit 63,0 Prozent des Rohbraunkohleaufkommens und 23,4 Prozent der Brikettproduktion tragen die Bergarbeiter des BKK Senftenberg eine große Verantwortung dafür, die Volkswirtschaft und die Bevölkerung unter allen Witterungsbedingungen stabil mit Brennstoffen und Energie zu versorgen und die Exportaufgaben ohne Abstrich zu erfüllen. Die Parteiorganisationen setzen ihre reichen politischen Erfahrungen und ihre Überzeugungskraft dafür ein, daß diese auf jJer 5. Tagung gegebene Orientierung für die weitere Durchführung der ökonomischen Strategie in den 80er Jahren konsequent verwirklicht wird. \ So verpflichteten sich die Kollektive des Stammbetriebes, die Arbeitsproduktivität schneller zu steigern als die industrielle Warenproduktion und die für 1983 geplante Steigerung von 4,9 Prozent um ein Prozent zu überbieten. Die Rohbraunkohleförderung soll um 400 000 Tonnen, die Brennstauberzeugung um 40 000 Tonnen und die Abraumbewegung um 2,7 Millionen Kubikmeter überboten werden. Diese zusätzliche Produktion wird mit den planmäßig bereitgestellten Fonds an Rohstoffen, Energieträgern und Material gesichert. Die Erfahrungen unserer Parteiorganisation besagen, daß die politische Massenarbeit dann am wirkungsvollsten ist, wenn in den Kampfprogrammen anspruchsvolle Aufgaben enthalten sind und die Parteiarbeit im engen Zusammenwirken mit den Genossen in der Gewerkschaft, mit den staatlichen Leitern und mit allen gesellschaftlichen Kräften organisiert wird. Vor den Parteiorganisationen des BKK Senftenberg steht die verpflichtende Aufgabe, den Ideengehalt der 5. Tagung des ZK der SED und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Leistungssteigerung in schöpferische Initiativen im sozialistischen Wettbewerb umzusetzen. Dazu ist das Niveau des innerparteilichen Lebens zu erhöhen und die Kampfkraft der Grundorganisationen weiter auszuprägen. Alle Parteiorganisationen stellen sich zum Beispiel die Aufgabe, die im Großtagebau Welzow/ Süd entwickelte Wettbewerbsinitiative „Mit den Besten vergleichen, selbst Spitze erreichen" auf alle Arbeitskollektive des Kombinates zu übertragen. Um eine noch bestehende Differenziertheit im Leistungsniveau zwischen vergleichbaren Produktionsabteilungen rascher zu überwinden, werden monatliche Leistungsvergleiche und quartalsweise Erfahrungsaustausche zur Verallgemeinerung der Erfahrungen der Besten durchgeführt. So berieten beispielsweise die Kollektive der Grubenbetriebe und auf den Abraumförderbrücken der Großtagebaue Meuro und Klettwitz über ihre Erfahrungen, um Leistungsreserven für die stabile Brennstoff- und Energieversorgung im Winterhalbjahr 1982/83 zu erschließen und die hohen Leistungsziele für 1983 zu sichern. Für die einheitliche Orientierung auf die Schwerpunkte in der politischen Führungstätigkeit bewähren sich die Beratungen des Rates der Parteisekretäre sowie die Arbeitsbesprechungen der Parteisekretäre im Stammbetrieb. Im Ergebnis von Rechenschaftslegungen, Befahrungen vor Ort und in persönlichen Gesprächen mit den Arbeitskollektiven legen die Parteileitungen die Schwerpunkte der Parteikontrolle fest. Wir stellen uns das Ziel, den Beschluß des Sekretariats des ZK der SED zur Erhöhung des Niveaus der politisch-ideologischen Arbeit im Kampf um eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Betrieben der Energiewirtschaft in unserem Kombinat konsequent durchzusetzen. Alle Kommunisten haben den Auftrag, sich in ihren Arbeitskollektiven dafür einzusetzen, daß die Initiative der Lohsaer Kumpel „Kampf um die Störquote Null" noch konsequenter verwirklicht wird. Eine weitere Erfahrung unserer Parteiorganisation ist: Je konkreter die Kampfprogramme auf dië Schwerpunkte der politisch-ideologischen Arbeit und auf die Hauptfragen der Leistungsentwicklung gerichtet sind, desto wirkungsvoller können die Kommunisten in die Lösung größer werdender Aufgaben einbezogen werden. Alles in allem geht es unseren Parteileitungen darum, überall kampfstarke und erprobte Parteikollektive herauszubilden, deren Genossen Schrittmacher in Arbeitskollektiven sind. Jürgen Apelt Parteiorganisator des ZK im BKK Senftenberg, Sekretär der Zentralen Parteileitung im Stammbetrieb NW 1/1983 (38.) 19;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1983, S. 19) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1983, S. 19)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der den.

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