Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 189

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1983, S. 189); Genossen in örtlichen Organen erhöhen die Wirksamkeit der staatlichen Arbeit Es ist ein vorrangiges Anliegen der Kreisleitung Bautzen der SED, die Wirksamkeit der Kommunisten in den Volksvertretungen sowie die Kampfkraft der Parteiorganisationen in den staatlichen Organen weiter zu erhöhen. Das Sekretariat beschloß dazu eine Konzeption zur politischen Führung der örtlichen Staatsorgane im Kreis. Sie gibt inhaltliche Orientierung und enthält konkrete Maßnahmen für die politisch-ideologische, erzieherische und organisatorische Arbeit der Parteikollektive, um die Tätigkeit der örtlichen Staatsorgane zu qualifizieren, die sozialistische Demokratie weiter zu entfalten, das Vertrauensverhältnis zwischen Bürgern und Staatsmacht zu festigen sowie einen wissenschaftlich fundierten, volksverbundenen und lebensnahen Arbeitsstil zu praktizieren. 140 Kommunalverträge abgeschlossen Die Führungskonzeption geht von den in den 80er Jahren wachsenden Anforderungen an die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft unter den Bedingungen verschärften internationalen Klassenkampfes aus. Sie stellt die vom X. Parteitag beschlossene Wirtschaftsstrategie in den Mittelpunkt. Für die Anleitung und Unterstützung der 6 Grundorganisationen in den staatlichen Organen, der 19 Ortsleitungen und 58 Parteigruppen der Volksvertretungen in den Städten und Gemeinden unseres Kreises ist diese Konzeption Richtschnur bei der konstruktiven Verwirklichung der Parteibeschlüsse. Auf 4 Schwerpunkte will ich näher einge-hen. Leserbriefe 1. Die Kreisleitung hilft den Genossen in den Volksvertretungen sowie den Grundorganisationen im Staatsapparat, mit dem Volkswirtschaftsplan 1983 eine stabile, dynamische Leistungsentwicklung bei sinkendem Produktionsverbrauch zu sichern, den Kampf um die allseitige Erfüllung und gezielte Überbietung des Planes sowie den „Mach mit!"-Wettbe-werb zu organisieren. Zielstrebig wirkt das Sekretriat der Kreisleitung auf die Grundorganisationen in den staatlichen Organen und die Parteigruppen der örtlichen Volksvertretungen ein, um über die territoriale Rationalisierung die Möglichkeiten des Kreises für einen hohen Effektivitäts- und Leistungszuwachs einzusetzen. Wirksam werden durch den Rat Intensivierungsmaßnahmen unterstützt, die spürbar die Arbeitsproduktivität steigern und die Arbeits- und Lebensbedingungen verbessern. Beispiele dafür sind der Bau des Schwerkraftentladepunktes des VEB Kohlehandel und Vorhaben zur Steigerung der Konsumgüterproduktion im VEB Vegro Kirschau. Über die „Bank der Reserven" werden dringend benötigte Maschinenkapazitäten erschlossen. Durch Transportkoordinierung und andere Maßnahmen wird Kraftstoff eingespart; im Vorjahr waren es 43 700 Liter. Auf diesen Wegen wollen wir noch energischer vorankommen. Im Kreis wurden bisher 140 Kommunalverträge abgeschlossen. Der Gemeindeverband Göda und die Gemeinde Kirschau geben den anderen das Beispiel, wie die Volksvertretungen noch stärker zur Leistungsentwicklung der VEB und LPG beitragen und andererseits Betriebe und Genossen ihre Ver- bisherigen Produkt. Bei importiertem Material werden erhebliche Valutamittel nicht mehr benötigt. Durch das Anwenden dieser Neuerung auf weitere Reißverschlußgrößen wird eine voraussichtliche Materialeinsparung von einer Million Mark erreicht. Genosse Alfons Sommerfeld, dem für seine hervorragenden Leistungen in seiner über 30jährigen Berufsarbeit der Orden „Banner der Arbeit" -Stufe III verliehen wurde, vertritt den Standpunkt: „Ich habe überlegt, was wir verändern können, um unser Haupterzeugnis materialwirtschaftlicher zu produzieren. Meines Erachtens ist auf Grund des gewachsenen Potentials unserer Gesellschaft und besonders angesichts des Wirtschaftskrieges der USA jeder von uns aufgerufen, nach immer besseren Ergebnissen seiner Arbeit zu streben. Nur mit einer hohen Ergiebigkeit unserer Arbeit können wir die Hauptaufgabe fortsetzen und den durch den Wirtschaftskrieg hervorgerufenen außenwirtschaftlichen Belastungen wirksam begegnen. Meine Überlegungen waren darauf gerichtet, besonders Importmaterial und Energie einzusparen und den Produktionsverbrauch zu verringern. Ich versuchte, Fragen zu beantworten wie: Ist das Erzeugnis so genau wie notwendig? Wie können NW 5/1983 (38.) 189;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1983, S. 189) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1983, S. 189)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung ergibt sich in Verlaufe und nach Abschluß der Bearbeitung von Erraitt-lungs- sowie Ordnungsstrafverfahren darüber hinaus die Aufgabe, alle getroffenen Feststellungen und die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen zur vorbeugenden Verhinderung derartiger Vorkommnisse, insbesondere der Teilnahme von jugendlichen mit den anderen zuständigen operativen Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die größten Schwächen in der der Vorgangsbearbeitung, der operativen Personenaufklärung und -kontrolle und der Klärung der präge. Wer ist war? insgesamt bestehen. In die pläne der Kreis- und Objektdienststellen Maßnahmepläne zur ständigen Gewährleistung der Sicherheit der Dienstobjekte, Dienstgebäude und Einrichtungen zu erarbeiten und vom jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung zu bestätigen. Dabei ist zu gewährleisten, daß eine lückenlose und übersichtliche Erfassung der Informationen erfolgt. Diese Erfassung muß kurzfristig und vollständig Auskunft über die vorliegenden Erkenntnisse ermöglichen.

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