Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 169

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1983, S. 169); und Ergebnis wird verbessert. Einen anderen Weg gibt es nicht. Die Genossenschaften brauchen dazu viel Aufgeschlossenheit, um Neues und Bewährtes ökonomisch zu nutzen. Selbstverständlich muß das mit konkreter Hilfestellung der wissenschaftlichen Einrichtungen und staatlichen Organe im Territorium geschehen. Dann werden sich wissenschaftlich-technische Erkenntnisse rascher ausbreiten, und wir werden auch den Zustand überwinden, daß die Erfahrungen der Besten noch zu langsam übertragen werden. Wir empfehlen, überall die Arbeit nach schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen zu organisieren. Schematismus wäre dabei nur von Schaden. Die Hektarerträge zu steigern ist der Dreh- und Angelpunkt für das Leistungswachstum der gesamten Landwirtschaft. Hohe leistungsfähige Tierbestände erfordern eine planmäßige Reproduktion. Was die Verluste angeht, ist eine Wende erforderlich. Die besten Ergebnisse werden dort erreicht, wo das Futter leistungsfördernd eingesetzt wird und man die Tiere rund um die Uhr gewissenhaft betreut. Es gilt also, vor allem den Genossenschaftsmitgliedern in der Tierproduktion und ihrer weiteren Qualifizierung größere Aufmerksamkeit zu schenken. Stallbezogene Höchstleistungskonzeptionen fördern die Initiative. Die LPG Tierproduktion brauchen eine allseitige politische, ökonomische und soziale Unterstützung durch die Partei und die Staatsorgane im Kreis. Es besteht kein Zweifel daran, daß genossenschaftliches Eigentum für die Entwicklung der Produktivkräfte auf dem Lande eine gute Grundlage bietet. Diese Möglichkeiten noch besser auszuschöpfen, darauf kommt es jetzt an. Die Vertiefung der Kooperation wird dabei eine entscheidende Rolle spielen. Im Mittelpunkt der Arbeit der Kooperationsräte steht, ein enges Zusammenwirken von Pflanzen- und Tierproduktion zu organisieren, wie es schon 1980 in den „Grundsätzen für die Arbeit der Kooperationsräte in der sozialistischen Landwirtschaft" beschlossen wurde. Eine Reihe Bezirksund Kreisleitungen unserer Partei haben komplexe Programme erarbeitet, um zurückbleibende LPG an das Niveau der Besten heranzuführen. Das allgemeine Praxis werden. Zur Zeit werden die Möglichkeiten der ür Land- und Nahrungsgüterwirtschaft, die Intensivierung der Pro-n zu beschleunigen und vor allem die Kooperation zu vertiefen, noch ügend genutzt. Hält man sich die Ergebnisse der Tätigkeit unserer Partei seit dem X. Parteitag vor Augen, so bestätigt sich, daß sie ihrer führenden Rolle vor allem gerecht wird, weil sie ihre Kampfkraft ständig erhöht, einheitlich und geschlossen handelt und ihre enge, vertrauensvolle Verbundenheit mit allen Werktätigen ständig vertieft. Das ermöglicht, vor den Anforderungen unserer Zeit zu bestehen. Entscheidend für die Kampfkraft unserer Partei sind die bewußte und freiwillige Disziplin, die Aktivität, der Ideenreichtum und das selbstlose Wirken der mehr als 2,2 Millionen Mitglieder und Kandidaten, die 82 620 Grundorganisationen und Abteilungsparteiorganisationen angehören. In den Zentren der Arbeiterklasse wurde der organisierte Parteieinfluß verstärkt, was maßgeblich bewirkte, daß unsere Partei den höchsten Arbeiteranteil seit ihrer Gründung erreicht hat. Er beträgt 57,8 Prozent; das sind mehr als 1 282 100 Genossinnen und Genossen. Der Anteil der Genossenschaftsbauern hat sich auf über 104 200 vergrößert. Nahezu eine halbe Million Angehörige der Intelligenz sind Mitglied oder Kandidat der Partei. Vertiefung der Kooperation ist entscheidend Ständig wächst die Kampfkraft * unserer Partei NW 5/1983 (38.) 169;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1983, S. 169) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1983, S. 169)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem weitere Möglichkeiten der Herstellung von Verbindungen und Kontakten mit feindlicher Zielstellung zwischen Kräften des Westens, Bürgern und Bürgern sozialistischer Staaten sowohl auf dem Gebiet der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, der politisch-ideologischen Diversion und der Kontaktpolitk Kontakttätigkeit. Die im Berichtszeitraum in Untersuchungsverfahren festgestellten Aktivitäten zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit sowie der Wahrnehmung und Aufr erhalt ung entsprechender feindlicher Verbindungen dienen. Eine breite Palette von Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweismitteln im Zusammenhang mit Zuführungen zu VerdächtigenbefTagungen geschaffen. Eine Beschränkung des Zwecks der Durchsuchung auf die Sicherheitsgewährleistung stellt sich dem richtigerweise entgegen.

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